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Literatur / Kulturveranstaltung Literaturhaus Salzburg Salzburg, Strubergasse 23
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Talk & Musik: Mozart, ich soll ihn vergiftet haben?

Stiftung Mozarteum Salzburg

Rolando Villazón im Gespräch mit Ulrich Leisinger und Timo Jouko Herrmann Musiker des Orquesta Iberacademy Medellín Mozart, Ich soll ihn vergiftet haben...? Mozart und Salieri
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Künstlertalk

Mozartwoche

Ulrich Leisinger im Gespräch mit Sabine Meyer im Anschluss an das Konzert - Kammerorchester Basel / Antonini / Meyer Tickets ermäßigt um € 5,- für Besucher des Konzert - Kammerorchester Basel / Antonini / Meyer
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Künstlertalk

Mozartwoche

Rolando Villazón im Gespräch mit Anne-Sophie Mutter, Maximilian Hornung und Lauma Skride Im Anschluss an das Konzert - Mutter / Hornung / Skride Tickets ermäßigt um € 5,- für Besucher des Konzerts
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Künstlertalk

Mozartwoche

Rolando Villazón im Gespräch mit Jordi Savall
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Talk & Musik: Mozart, ich soll ihn vergiftet haben?

Mozartwoche

Rolando Villazón im Gespräch mit Ulrich Leisinger und Timo Jouko Herrmann, Musiker des Orquesta Iberacademy Medellín Mozart, ich soll ihn vergiftet haben? Mozart und Salieri
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Architekturgespräche

Salzkammergut Festwochen Gmunden

10:00 Begrüßung Johanna Mitterbauer, Einführung Günter Kaindlstorfer 10:30 Impulsreferat Gerlind Weber, Ortskernbelebung ist eine umfassende Strategie 11:00 Impulsreferat Isabel Stumfol, Zukunft ländlicher Raum - Boden verantwortungsvoll nutzen 11:30 Impulsreferat Daniela Allmeier, Die Stadt von morgen - PAUSE - 13:00 Impulsreferat Katharina Bayer, Zurück in die Zukunft – Warum die Zukunft des Bauens im Bestand liegt 13:30 Impulsreferat Gunar Wilhelm, Weiterbauen 14:00 Impulsreferat Clemens Sedmak, Miteinander Weichen stellen 14:30 Diskussion: Gerlind Weber, Isabel Stumfol, Daniela Allmeier, Katharina Bayer, Gunar Wilhelm, Clemens Sedmak und Stefan Krapf Moderation Günter Kaindlstorfer Es sind schleichende Prozesse und deshalb wurde ihnen lange in der Fachwelt und Politik kaum Aufmerksamkeit geschenkt, zumal ihre Auswirkungen erst zeitverzögert augenfällig wurden. Anhaltende Bedeutungsverluste vieler Kleinstadt- und Ortszentren beeinträchtigen die Organisation des täglichen Lebens der Bürger*innen. Diesem kontinuierlichen Aderlass von Zentrumsfunktionen, die kleinräumig als Wohn-, Versorgungs-, Arbeitsplatz- und Begegnungsort dienten, scheinen zum einen die historisch gewachsenen Gemeindekerne den vorherrschenden Megatrends hilflos ausgeliefert zu sein, wie etwa der Sogwirkung von größeren Agglomerationen auf Mensch und Kapital im Zuge der Globalisierung. Zum anderen lässt sich nicht abstreiten, dass der Niedergang der Kleinstadt- und Ortszentren auch hausgemacht ist. Man hat an der Siedlungsperipherie der Kommunen Konkurrenzstandorten Vorschub geleistet für ausgedehnte Einfamilienhaussiedlungen, Industrie- und Gewerbekonglomerate, riesige Einkaufsareale und Freizeiteinrichtungen. Die Architekturgespräche 2023 wollen die Handlungsspielräume ausloten, die sich insbesondere vor dem Hintergrund von Klimaschonung, Energiewende und Bodenschutz für die Revitalisierung von Stadt- und Ortszentren anbieten. Baukultur ist zentrales Thema der Kulturhauptstadt 2024, deren Projekte sich mit der Zukunft des ländlichen Raumes beschäftigen.
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Termin mit Schmidt

Salzkammergut Festwochen Gmunden

Harald Schmidt im Gespräch mit Claus Peymann “Wenn man mit Thomas Bernhard zusammen sein wollte, musste man bereit sein, Zuhörer zu sein. Obwohl ich auch ein Quatschkopf bin, da ging‘s ums Zuhören.“ (Claus Peymann) Ganz und gar nicht um‘s Zuhören wird es dem legendären Burgtheaterdirektor bei seiner Begegnung mit Harald Schmidt gehen. Seine Lust, das große Wort zu führen, seine Fabulierkunst, seine Schelte gegen Österreich und „Lodenbrigaden“ sind auch nach Jahrzehnten ungebrochen. Er war Theaterleiter in Stuttgart, Bochum und Berlin, seine dreizehn Jahre als Burgtheaterdirektor bezeichnet er als seine „Königsetappe“. Mit Thomas Bernhard verbinden ihn nicht nur zwanzig Jahre fruchtbarster Arbeitsbeziehung, sondern auch die „Hassliebe“ zu Österreich. Harald Schmidt, illustrer und gefeierter Entertainer, Kabarettist, Satiriker, Kolumnist, Moderator, Showmaster, Autor, Herausgeber und Schauspieler, der Jahrzehnte TV-Geschichte geschrieben hat, startete 2018 seine „Österreich-Karriere“ am Burgtheater. Den Salzkammergut Festwochen Gmunden gab er bereits mehrfach die Ehre. Großartigerweise hat sich der Mann, der von sich selber sagt „die Leute wissen ja, dass ich im Geldspeicher bade“ entschlossen, seine raren Auftritte nicht nach Höhe des Honorars zu entscheiden, sondern nach Attraktivität des Auftrittsortes – und da hat das Salzkammergut mit Gmunden sehr gute Karten. Beim zweiten Termin mit Schmidt im Stadttheater Gmunden wird Thomas Bernhard sicher als unsichtbarer Dritter auf der Bühne sitzen …
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Aufgeblättert. Literarisches Quartett

Literaturhaus Salzburg

Gespräche über Literatur Beteiligte: Anton Thuswaldner, Christa Gürtler, Klaus Seufer-Wasserthal, Thomas Assinger Marlene Streeruwitz’ neues Buch „Tage im Mai“ (S. Fischer) ist ein „Roman dialogué“: Die Corona-Lockdowns haben das Leben von Konstanze und Veronica geprägt, die Mutter-Tochter-Beziehung scheint zerbrochen. Ein virtuoser Roman, der im Dialog zwischen den Figuren und mit wechselnden Perspektiven zeigt, wie Krieg und Verschwörung wieder alltäglich werden. Im Roman „Die Würde der Empörten“ (Limbus Verlag) von Lukas Meschik ist ein junger Ich-Erzähler mit Radikalisierung, immer offenerer Gewaltbereitschaft und Einschränkungen durch den Staat konfrontiert. Meschiks neues Buch kommt „an die zentralen Bruchstellen unserer Gesellschaft heran“ (Evelyne Polt-Heinzl, Die Presse). „Glory“ (Suhrkamp, Ü: Jan Schönherr) entwirft ein Land, das ein verwandeltes Abbild der Gegenwart zeigt: In Jidada, bevölkert von vermenschlichten Tieren, brachte die Befreiung des afrikanischen Kontinents durch das stärkste Tier eine neue unerbittliche Herrschaft. Die Autorin, aus Bulawayo, Simbabwe in die USA geflohen, erzählt vom Kampf gegen die Repression. „Aufgeblättert“ werden die Neuerscheinungen von Christa Gürtler (Literaturwissenschafterin), Klaus Seufer-Wasserthal (Buchhändler, Rupertus Buchhandlung), Anton Thuswaldner (Literaturkritiker) und als Gast Thomas Assinger (Literaturwissenschafter). Eintritt frei Veranstalter: Literaturforum Leselampe, Rupertus Buchhandlung
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Anton Thuswaldner:
Wie ein Kanon entsteht. Über den Georg-Büchner-Preis

Literaturhaus Salzburg

Ltieraturfrühstück Wer den Büchner-Preis erhalten hat, gehört zum Kanon der deutschsprachigen Literatur. 1951, die Vorgeschichte weist zurück in die Weimarer Republik, wurde er das erste Mal in der Form vergeben, wie wir ihn heute kennen. Gottfried Benn bot sich damals, kurze Zeit nach Ende des Zweiten Weltkriegs, als der ideale Preisträger an. Anhand des Büchner-Preises lässt sich eine kleine deutsche Literaturgeschichte ebenso schreiben wie der sich über Jahre und Jahrzehnte verändernden Poetik. Dazu tragen die Laudationes und die Dankesreden der Autorinnen und Autoren einiges bei. Wer sind die Macher des Preises und wer die Geehrten? Mit dem bedeutendsten Literaturpreis im deutschen Sprachraum wird Kulturpolitik gemacht, indem eine bestimmte Ästhetik, eine besondere Sicht auf die Welt als repräsentativ und bedeutsam für eine Zeit gewürdigt werden. Wie haltbar sind die Entscheidungen, wenn man sie im Abstand von Jahrzehnten betrachtet? Jedes Jahr wird die Bekanntgabe diskutiert und kritisch kommentiert. Immerhin entscheidet Sie, was eine Gegenwart für zukunftstaugliche Literatur hält. Der Literaturkritiker Anton Thuswaldner gibt beim Literaturfrühstück Einblicke in die Geschichte und Entwicklung des Georg-Büchner-Preises, einem der bedeutendsten Literaturpreise des deutschen Sprachraums. Zuletzt erschien „Ein Gegenkanon“ (Müry Salzmann Verlag) von Anton Thuswaldner. Veranstalter: Literaturforum Leselampe Eintritt: € 7/5
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Die Briefe der Familie Mozart: Rolando Villazón & Geneviève Geffray

MOZARTWOCHE

Rolando Villazón im Gespräch mit Geneviève Geffray Die Briefe der Familie Mozart Rolando Villazón im Gespräch mit Geneviève Geffray EUR € 10,00 / € 10,00 Erm. € 5,00
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Eröffnungsgespräch

MOZARTWOCHE

Rolando Villazón im Gespräch mit Ulrich Leisinger mit Musikern des Orquesta Iberacademy Medellín Mozart, das Wunderkind – Mozart, der Meister EUR € 30,00
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Trossgasse, Wolkenküchenberg. Peter Handke in Salzburg

Literaturhaus Salzburg

Literaturfrühstück In den Jahren 1979 bis 1987 lebte Peter Handke im Kupelwieserschlössl auf dem Salzburger Mönchsberg: acht Jahre, in denen seine Tochter Amina das Akademische Gymnasium am Fuße des Berges besuchte und in denen der spätere Nobelpreisträger zentrale Texte seines literarischen Werks verfasst hat. Handke war in Salzburg als öffentliche Person präsent, beteiligte sich an publizistischen Debatten und hat in und nach seiner Zeit in der Stadt zahlreiche Bücher veröffentlicht, die sich mit der Stadt und ihrem Umland beschäftigen: am prominentesten in der 1983 publizierten Erzählung „Der Chinese des Schmerzes“, aber auch im „Nachmittag eines Schriftstellers“ oder im Journal „Am Felsfenster morgens“. Das Literaturfrühstück mit dem Literaturwissenschafter Harald Gschwandtner begibt sich, aus Anlass von Handkes 80. Geburtstag im Dezember, auf die Spuren seiner Texte. Zugleich fragen wir danach, welche Rolle eine Stadt wie Salzburg im Leben eines Autors spielen kann, als Wohnort, als Sitz eines Verlags oder auch als Schauplatz der Festspiele, die einige von Handkes wichtigsten Theaterstücken auf die Bühne gebracht haben. Veranstalter: Literaturforum Leselampe Eintritt: € 7/5
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Wenn Staatsvolk und Staatsgebiet auseinanderdriften

Literaturhaus Salzburg

Buchpräsentation & Podiumsdiskussion Eröffnung: Kyoko Shinozaki, Universität Salzburg, Soziologie. Mit den Autoren von „Migration und Staatsbürgerschaft“ (Band 1 der Reihe „Migration &“, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien, 2021) diskutieren: Michaela Fischer, Arbeiterkammer Salzburg, Abteilung Sozialpolitik Zoe Lefkofridi, Universität Salzburg, Politik & Geschlecht, Diversität & Gleichheit Monika Pink-Rank, VielfaltsAgentin. Internationale Migration führt dazu, dass Wohnbevölkerung und Staatsvolk zunehmend weniger übereinstimmen. Immer mehr Menschen leben außerhalb der Grenzen des Landes, dessen Staatsbürger:innen sie sind, während ein wachsender Teil der Wohnbevölkerung aus Nicht-Staatsbürger:innen besteht. Wie groß diese Diskrepanzen sind, hängt nicht nur von Wanderungsbewegungen ab, sondern auch von den Regeln für den Erwerb und Verlust der Staatsangehörigkeit. In ihrem aktuellen Sachbuch widmen sich die Politikwissenschafer Rainer Bauböck und Gerd Valchars dem Zusammenhang von Migration, Staatsbürgerschaft und Wahlrecht. Die Autoren zeigen, dass Österreich bei der Öffnung der Staatsbürgerschaft weit zurückbleibt. Das erschwert die Integration und schwächt die Legitimität demokratischer Institutionen. Gerd Valchars/Rainer Bauböck: Migration und Staatsbürgerschaft, Band 1 der Reihe „Migration &“, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien, 2021, Print und Open Access. verlag.oeaw.ac.at/produkt/migration-und-staatsbuergerschaft/99200585 Veranstalter: Universität Salzburg, Österreichische Akademie der Wissenschaften Eintritt: frei
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meaoiswiamia

Literaturhaus Salzburg

Genre: Podiumsdiskussion & H.C. Artmann-Hommage Österreich ist Gastland bei der Leipziger Buchmesse 2023. Unter dem Motto „meaoiswiamia“ (mehr als wir) wird das internationale Augenmerk in rund 100 Veranstaltungen auf österreichische Literatur und die Buchszene gelenkt. Im Vorfeld wird nun das heimische Publikum zur Begegnung, Auseinandersetzung und Unterhaltung eingeladen – quasi als ein Auftakt zum Thema. PROGRAMM 18.30 Uhr: „Was ist österreichische Literatur?“ Podiumsdiskussion mit den beiden Schriftsteller*innen Karl Markus Gauß und Kathrin Röggla sowie den Literaturkritiker*innen und -wissenschaftler*innen Daniela Strigl und Klaus Zeyringer, Moderation: Stefan Gmünder Im Anschluss nach einer kleinen Pause, um ca. 20 Uhr: „Ich bin Abenteurer und nicht Dichter“ Literarisch-musikalisches H.C. Artmann-Programm mit dem Schauspieler und Kabarettisten ­Erwin Steinhauer (Stimme) sowie den Musikern Georg Graf (Blasinstrumente), Joe Pinkl (Keyboard, Posaune, Tuba) und Peter Rosmanith (Perkussion, Hang) Die Idee, „Vielfalt radikal ernst zu nehmen“ und damit ein Gegenkonzept zu dem nicht nur in Österreich tief sitzenden Gedanken „Mia san mia“ zu propagieren, ist für Katja Gasser als künstlerische Leiterin von „meaoiswiamia“ Kern des Gastlandauftritts auf der Buchmesse im kommenden Jahr. Dazu stellt sie Fragen: Was genau ist das Österreichische an der gegenwärtigen Literatur dieses Landes? Worin unterscheidet sie sich von der deutschen? Vor allem aber: Macht nationale Zuordnung von Literatur überhaupt Sinn? Ist nicht jede nationale Begrenzung eine gefährliche Einengung, die der Literatur sehr grundsätzlich, in ihrem Innersten, widerspricht? Karl-Markus Gauß schreibt im Geleitwort zum Gastlandprojekt ‚Österreich bei der Leipziger Buchmesse 2023‘: „Die Literatur hat keine nationale Bestimmung, aber töricht wäre es zu glauben, dass die Globalisierung an jedem Ort der Erde dieselbe Farbe habe und dieselben fruchtbaren und furchtbaren Folgen zeitige. Es ist daher weiterhin sinnvoll, die zeitgenössische Literatur nicht nur in der digitalen Ortlosigkeit zu suchen, sondern an konkreten Orten der realen Welt.“ Dieser Abend im Literaturhaus ist eine Auseinandersetzung mit den speziellen Farben der zeitgenössischen Literatur Österreichs, eine Suche nach ihren fruchtbaren wie fürchterlichen Seiten. Veranstalter: meaoiswiamia – Österreich zu Gast bei der Leipziger Buchmesse 2023 in Kooperation mit dem Verein Literaturhaus Eintritt: € 14/12/10
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Termin mit Schmidt

Salzkammergut Festwochen Gmunden

Schauspieler, Entertainer, Kabarettist, Satiriker, Schriftsteller, Kolumnist, Moderator, Showmaster, Herausgeber – seine Begabungen sind zahlreich, seine Fabulierkunst unübertroffen. 1986 erhielt er den Salzburger Stier als bester deutschsprachiger Nachwuchskabarettist, 2006 den „Preis der beleidigten Zuschauer“. Was dazwischen liegt ist TV-Geschichte. Seine Late-Night-Shows sind Legenden. Sein Schmäh, sein Sarkasmus, sein Schwarzer Humor polarisieren und begeistern. Er verzichtet auf „political correctness“, nicht aber auf Haltung. 2018 begann seine „Österreich-Karriere“ mit der gefeierten und vom Publikum gestürmten Reihe Schmidt Niavarani Burg, die er anschließend mit dem Format Unser Leben nach der Burg genauso erfolgreich fortsetzte. Auch bei den Salzkammergut Festwochen Gmunden war er bereits zu Gast. Über Gmunden sagt er: „Hier ist es so schön, dass man fast skeptisch werden kann“. Was den Sarkastiker sympathisch macht, sind Neugier und die Lust an der Begegnung. In Termin mit Schmidt wird der begnadete Plauderer mit jeweils einem Gesprächspartner oder einer Gesprächspartnerin auf der Bühne des Stadttheaters über alle Themen des Lebens philosophieren, von A wie Alter bis Z wie Zungenkuss. Seinen ersten Termin hat er mit Caroline Peters, erfolgreiche und gefeierte Film- und Theaterschauspielerin und seit vielen Jahren Ensemblemitglied des Burgtheaters.
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Architekturgespräche

Salzkammergut Festwochen Gmunden

Impulsreferate: Georg Adam Starhemberg: Wald & Holz: Verantwortung, Bedeutung und Chance Erich Wiesner: Chance Holz im Zeitalter der Nachhaltigkeit Alexandra Gierlinger: Holzbau als naheliegende Konsequenz Simon Speigner: Philosophie des Holzes Hermann Kaufmann: Betrachtungen zur neuen Holzarchitektur Alfred Teischinger: Der Baustoff Holz: Potential, Stärken und Grenzen Moderation: Günter Kaindlstorfer Das Bauwesen befindet sich in einem fundamentalen Wandel. Angetrieben von zur Neige gehenden Ressourcen und der Erkenntnis, dass der CO₂-Ausstoß drastisch gesenkt, ja sogar gänzlich vermieden werden muss, ist eine immense Nachfrage nach biogenen Baustoffen entstanden. Holz scheint allgemein zum „Heilsversprechen“ zu werden und die Auftragsbücher der Holzbaubetriebe sind randvoll. Langjährigen Informationsstrategien haben die Vorurteile gegenüber Holz widerlegt und das „grüne Kapital“ wird verstärkt in nachhaltig biogene Baulösungen umgeleitet. Also die Zukunft des Holzbaus hat begonnen. Solche Phasen bedürfen neben forcierten Anstrengungen im Bereich Information und Weiterbildung einer kritischen Begleitung. Die zentrale Frage ist, wo setzten wir diese auch knappe Ressource sinnvoll ein? Und hier darf der Holzbau ins Treffen führen, dass er auf Jahrzehnte, ja auf Jahrhunderte hinaus Kohlenstoff in den Bauten „lagert“ und damit zur CO₂-Senke beiträgt. Bauen mit Holz ist aber keine Kompromisslösung, sondern ein wirklicher Fortschritt. So können dem Menschen vertraute aber vergessene Materialien wieder zu seiner 3. Haut werden, die Architektur wird bereichert und das Bauen wir durch die Vorfertigung revolutioniert werden. Schlussendlich ist aber auch hier gute Architektur entscheidend, denn nur schöne, von den Menschen geliebte Gebäude sind langlebig und erfüllen somit das wichtigste Nachhaltigkeitskriterium.
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Wahrheit

Literaturhaus Salzburg

Diskussion, Musik, Rede, Glockenspiel In Erinnerung an die Salzburger Bücherverbrennung am 30. April 1938 auf dem Residenzplatz organisiert die Initiative Freies Wort (Karl Müller, Albert Lichtblau, Tomas Friedmann) jedes Jahr eine Veranstaltung zu einem Thema, das Vergangenheit und Gegenwart verbindet. Nach Zivilcourage und Haltung geht es in der Matinee heuer um Wahrheit. Über „Wahrheit“ diskutieren Barbara Blaha (Autorin sowie Gründerin/Leiterin des Thinktanks Momentum Institut), Ilija Trojanow (Schriftsteller und Übersetzer) und Mirjam Zadoff (Historikerin und Direktorin des NS-Dokumentationszentrums München) mit Moderator Günter Kaindlstorfer. Musik: Irmgard Messin. Anschließend, um ca. 12.30 Uhr, spricht die Salzburger Autorin Brita Steinwendter beim Mahnmal zur Bücherverbrennung. Danach erklingt die Glockenspiel-Komposition „Dona Dona“. Persönliche Wahrnehmungen und Meinungen verdrängen zunehmend wissenschaftliche Erkenntnisse und Wahrheiten. Was passiert aber mit einer Gesellschaft, die Fakten nicht mehr als solche erkennt und akzeptiert? Veranstalter: Initiative Freies Wort, Salzburg Museum, Verein Literaturhaus und zahlreiche Kooperationspartner Eintritt: frei
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Adalbert Stifter: Brigitta

Literaturhaus Salzburg

Genre: Filmclub: Ansichten vom 19. Jahrhundert Der Sprache Adalbert Stifters, die – wie ­Peter Handke schreibt – eine „Langsamkeit der stillen und sanften Prozession seiner Dinge, Landschaften, Helden“ auszeichnet, folgt Dagmar Knöpfel in ihrer Verfilmung von Stifters „Brigitta“: Ein junger Maler macht sich auf, seinen Freund in Ungarn zu besuchen; die Betrachtung der Landschaft, die ihn umgibt, führt ihn auf Umwegen zu dem abgeschiedenen Landgut seines Freundes, der in erfüllter Einsamkeit zu ­leben scheint. Das Geheimnis, das an die Oberfläche tritt, hat mit der rätselhaften Reiterin Brigitta zu tun, die den Maler auf den richtigen Weg geführt hat. In einer ­Nebenrolle zu sehen: der später als Autor erfolgreiche Händl Klaus. D/HU 1994; Regie/Drehbuch: Dagmar Knöpfel; Kamera: Gurbán Miklós; Musik: Lajos Wohner; mit: Carl Achleitner, Eva Igo, Tamás Jordán, Klaus Händl u.a.; 80 Min. Veranstalter: Literaturforum Leselampe, DAS KINO Eintritt: Kartenpreise DAS KINO, für Mitglieder Leselampe und DAS KINO frei
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Göttliche Komödie

Literaturhaus Salzburg

Genre: Gespräch (ital./dt.) & Lesung Zum Abschluss des Dante-Jahres 2021 mit zig Veranstaltungen (auch) in Salzburg diskutieren Giorgio Simonetto und Georg Clementi, der auf Deutsch liest, über die „Göttliche Komödie“ von Dante Alighieri. Max Meraner liest auf Italienisch. 700 Jahre nach dem Tod des für Italien und die Weltliteratur so bedeutenden Dichters stehen im Literaturhaus ausgewählte Stellen aus dem VIII., IX. und X. Gesang der Hölle auf dem Programm. Dante und Vergil fahren mit dem Fährmann Flegias über den Sumpf Styx bis vor die Tore der Höllenstadt Dis. Teufel und Furien verwehren ihnen den Eingang – bis ein himmlischer Bote den Weg für die Reisenden freimacht ... Dieser Abend, der die Reihe von Dante-Lesungen in Salzburg abschließt, bietet auch Anregungen und Einstiegshilfe für alle, die die „Göttliche Komödie“ nicht gelesen haben und kennenlernen möchten – oder einen neuen Anlauf brauchen, um sich wieder mit dieser außergewöhnlichen Reise durch die Jenseitsreiche zu beschäftigen. Veranstalter: Verein Literaturhaus, Società Dante Alighieri Salzburg, FS1 Eintritt: € 10/8/6
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Ins Bild gesetzt. Zu aktuellen Graphic Novels

Literaturhaus Salzburg

Literaturfrühstück Der Begriff ‚Graphic Novel‘ hat Comicleser*innen von dem Klischee befreit, sie seien schüchterne Jugendliche mit einem unreifen Verhältnis zu Kunst und Kultur. Dabei reicht das Spektrum an künstlerisch wie inhaltlich anspruchsvollen Themen, die in Comicform erzählt werden, von Literaturadaptionen über politische Reportagen und Sachcomics bis zu Biografien. Mit Klischees haben sie nichts gemeinsam – vielmehr bietet die Verbindung von Sprachlich-Literarischem und Visuell-Künstlerischem eine Möglichkeit, komplexe Wissensinhalte zu vermitteln ohne zu simplifizieren. Das Literaturfrühstück erkundet Beispiele aus den genannten Genres – von Literaturadaptionen wie Karl Kraus’ „Die letzten Tage der Menschheit“ und Graphic-Novel-Biografien über Hannah Arendt oder Thomas Bernhard bis zu Reportage-Comics über Nordkorea oder die Geschichte der Na-Dené, einem indigenen Stamm Kanadas. Beim Literaturfrühstück erkundet Johanna Öttl (Literaturwissenschaftlerin und -vermittlerin in Salzburg und Wien, ist verantwortlich für das Literaturprogramm der Alten Schmiede Wien, rezensiert für das Feuilleton und Literaturzeitschriften) das Verhältnis von Bild und Text – wie immer bei Kaffee und Kipferln. Veranstalter: Literaturforum Leselampe Eintritt: € 7/5

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