Traklhaus
Georg Trakl (1887-1914) zählt trotz seines kurzen Lebens mit seinem schmalen lyrischen Werk zu den bedeutendsten Dichtern der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts. Kaum ein anderer Lyriker hat solchen Einfluss auf die nachfolgenden Generationen ausgeübt. Er ist im Zentrum der Salzburger Altstadt, dem heutigen Trakl-Haus, geboren und hat bis zu seinem 21. Lebensjahr bei seiner Familie gelebt. Prägende Erfahrungen der Kindheit und Jugendzeit sind daher mit Orten in dieser Stadt verbunden und haben ihren Niederschlag in seinen Gedichten und Prosatexten gefunden.
Die Georg Trakl Forschungs- und Gedenkstätte ist seit 1973 im Führungen öffentlich zugänglich und bietet dem Besucher zur Einführung eine 2008 neu gestaltete audio-visuelle Schau; anschließend können Handschriften und persönliche Dokumente des Dichters, Einrichtungsgegenstände aus der ehemaligen Wohnung und Werkausgaben besichtigt werden. Arbeitsblätter bieten die Möglichkeit zum kreativen Umgang mit der Lyrik Trakls. Für besonders interessierte Besucher stehen eine Sammlung der Sekundärliteratur zu Trakl, Filme und Beispiele von Vertonungen zur Verfügung, ebenso Literatur der Trakl-Preisträger.
Das „Internationale Trakl-Forum“ hat hier seinen Sitz. Es bietet im Rahmen von Veranstaltungen Gelegenheit zur wissenschaftlichen und künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Werk Trakls. Die Ergebnisse werden in der Reihe der „Trakl-Studien“ veröffentlicht. Von hier gehen auch Initiativen zur Förderung der Lyrik Trakls außerhalb von Salzburg aus.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
8 - 18 Uhr durchgehend
Die Georg Trakl Forschungs- und Gedenkstätte ist seit 1973 im Führungen öffentlich zugänglich und bietet dem Besucher zur Einführung eine 2008 neu gestaltete audio-visuelle Schau; anschließend können Handschriften und persönliche Dokumente des Dichters, Einrichtungsgegenstände aus der ehemaligen Wohnung und Werkausgaben besichtigt werden. Arbeitsblätter bieten die Möglichkeit zum kreativen Umgang mit der Lyrik Trakls. Für besonders interessierte Besucher stehen eine Sammlung der Sekundärliteratur zu Trakl, Filme und Beispiele von Vertonungen zur Verfügung, ebenso Literatur der Trakl-Preisträger.
Das „Internationale Trakl-Forum“ hat hier seinen Sitz. Es bietet im Rahmen von Veranstaltungen Gelegenheit zur wissenschaftlichen und künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Werk Trakls. Die Ergebnisse werden in der Reihe der „Trakl-Studien“ veröffentlicht. Von hier gehen auch Initiativen zur Förderung der Lyrik Trakls außerhalb von Salzburg aus.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
8 - 18 Uhr durchgehend