Fotohof Salzburg
DAS KÜNSTLERISCHE KONZEPT / LEITBILD
Die Fotografie als Kunstform ist eine Disziplin im Verband der bildenden Künste. Die Fotografie geht jedoch als Medium gesellschaftlichen Gedächtnisses, als soziales Dokument - ähnlich dem Film - über die Kunst hinaus.
Bei der Etablierung des Fotohofs war es deshalb Verpflichtung, der Fotografie einerseits in ihrem bedeutenden Potential als künstlerisches Bildmittel gerecht zu werden, aber andererseits immer wieder auch die kulturhistorische Bedeutung als massenmediales, die Bildkultur der Moderne insgesamt prägendes Medium zu berücksichtigen.
Im Frühjahr 1981 ist die Galerie Fotohof gegründet worden – für die damalige Zeit eine Pionierleistung. Die Initiative ging von einer Gruppe von Fotografen und an Fotografie-Interessierten aus, mit dem Ziel auch in Salzburg ein Zentrum der Auseinandersetzung mit künstlerischer Fotografie zu schaffen – es gab damals in ganz Österreich nur die Fotogalerie im Grazer Forum Stadtpark als vergleichbare Institution mit ähnlichen Schwerpunkten. Zentrale Anliegen waren und sind, damals wie heute, Ausstellungen zu organisieren und zu präsentieren, Vortrags- und Gesprächsabende zu veranstalten, eine umfassende Bibliothek aufzubauen, Fotokunst-Bücher zu publizieren. Diese Arbeitsschwerpunkte und die Strukturen der Anfangszeit – die Arbeit in einem kollektiv agierenden Team zu bewältigen - haben sich bis heute erhalten. Ziel auch der nächsten Jahre ist es, unsere Arbeit – siehe im folgenden die Schwerpunkte – auf hohem Niveau aktuell weiterzuführen.
AUSSTELLUNGSPROGRAMM
Neben etwa 7 Ausstellungen jährlich in der Galerie sind ständig mehrere Wanderausstellungen (z. B. Inge Morath) in Europa und USA auf Tour. In der Vergangenheit wurden neben namhaften internationalen Künstlern auch nahezu alle wichtigen österreichischen Fotokünstler der Gegenwart präsentiert.
DIE BIBLIOTHEK
Die öffentlich zugängliche Fachbibliothek der Galerie Fotohof umfaßt fast 10000 verschiedene Buchtitel, Kataloge bzw. Zeitschriften und wird laufend durch Neuerscheinungen ergänzt. Es handelt sich um eine der umfangreichsten und besterschlossensten Bibliotheken für Fotografie nach 1945 in Österreich. Im Abonnement werden zur Zeit 20 internationale Kunst- und Fotografiezeitschriften bezogen. Die gesamte Literatur ist in einer Datenbank erfasst, wodurch die Literaturrecherche bequem auch über das Internet möglich wird.
FOTOHOF EDITION
Die Herausgabe von Büchern und Katalogen von österreichischen und internationalen Fotografen hat zur Gründung des Verlags Fotohof edition mit international orientierter Vertriebsstruktur geführt. Darüber hinaus werden von vielen der ausgestellten Künstler Editionsmappen produziert. Diese Fotomappen bestehen aus mehreren signierten und numerierten Originalabzügen, die in limitierter Auflage ediert werden.
Die Fotografie als Kunstform ist eine Disziplin im Verband der bildenden Künste. Die Fotografie geht jedoch als Medium gesellschaftlichen Gedächtnisses, als soziales Dokument - ähnlich dem Film - über die Kunst hinaus.
Bei der Etablierung des Fotohofs war es deshalb Verpflichtung, der Fotografie einerseits in ihrem bedeutenden Potential als künstlerisches Bildmittel gerecht zu werden, aber andererseits immer wieder auch die kulturhistorische Bedeutung als massenmediales, die Bildkultur der Moderne insgesamt prägendes Medium zu berücksichtigen.
Im Frühjahr 1981 ist die Galerie Fotohof gegründet worden – für die damalige Zeit eine Pionierleistung. Die Initiative ging von einer Gruppe von Fotografen und an Fotografie-Interessierten aus, mit dem Ziel auch in Salzburg ein Zentrum der Auseinandersetzung mit künstlerischer Fotografie zu schaffen – es gab damals in ganz Österreich nur die Fotogalerie im Grazer Forum Stadtpark als vergleichbare Institution mit ähnlichen Schwerpunkten. Zentrale Anliegen waren und sind, damals wie heute, Ausstellungen zu organisieren und zu präsentieren, Vortrags- und Gesprächsabende zu veranstalten, eine umfassende Bibliothek aufzubauen, Fotokunst-Bücher zu publizieren. Diese Arbeitsschwerpunkte und die Strukturen der Anfangszeit – die Arbeit in einem kollektiv agierenden Team zu bewältigen - haben sich bis heute erhalten. Ziel auch der nächsten Jahre ist es, unsere Arbeit – siehe im folgenden die Schwerpunkte – auf hohem Niveau aktuell weiterzuführen.
AUSSTELLUNGSPROGRAMM
Neben etwa 7 Ausstellungen jährlich in der Galerie sind ständig mehrere Wanderausstellungen (z. B. Inge Morath) in Europa und USA auf Tour. In der Vergangenheit wurden neben namhaften internationalen Künstlern auch nahezu alle wichtigen österreichischen Fotokünstler der Gegenwart präsentiert.
DIE BIBLIOTHEK
Die öffentlich zugängliche Fachbibliothek der Galerie Fotohof umfaßt fast 10000 verschiedene Buchtitel, Kataloge bzw. Zeitschriften und wird laufend durch Neuerscheinungen ergänzt. Es handelt sich um eine der umfangreichsten und besterschlossensten Bibliotheken für Fotografie nach 1945 in Österreich. Im Abonnement werden zur Zeit 20 internationale Kunst- und Fotografiezeitschriften bezogen. Die gesamte Literatur ist in einer Datenbank erfasst, wodurch die Literaturrecherche bequem auch über das Internet möglich wird.
FOTOHOF EDITION
Die Herausgabe von Büchern und Katalogen von österreichischen und internationalen Fotografen hat zur Gründung des Verlags Fotohof edition mit international orientierter Vertriebsstruktur geführt. Darüber hinaus werden von vielen der ausgestellten Künstler Editionsmappen produziert. Diese Fotomappen bestehen aus mehreren signierten und numerierten Originalabzügen, die in limitierter Auflage ediert werden.