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Literaturhaus Salzburg

Ein Ort für das Wort

Seit 1991 ist im stadteigenen, über 400 Jahre alten Gebäude des Eizenbergerhofs im Stadteil Lehen beim Stadtwerke-Areal das Literaturhaus Salzburg beheimatet. Aus dem anfänglichen Geheimtipp wurde inwischen längst der Ort für das Wort – in Salzburg und weit darüber hinaus.

Ein Trägerverein (mit dem „Jungen Literaturhaus“) und fünf autonome Salzburger Literaturvereine und Autorengruppen – manche von ihnen gibt es bereits seit Jahrzehnten in der Traklstadt – haben sich unter einem Dach organisiert und erarbeiten ein Programm für ein junges und erwachsenes Publikum: abwechslungsreich, engagiert und professionell – nach dem Motto „Literaturhaus Salzburg, wo das Leben zur Sprache kommt“.

Das zweistöckige, historisch wertvolle Gebäude beherbergt neben Veranstaltungsräumen, die auf Anfrage vermietet werden, und Büros auch eine Bibliothek und ein kleines Café (abends bei Veranstaltungen geöffnet) – benannt nach dem Dichter H.C. Artmann, Namenspatron für den Platz vor dem Haus.

Kontakt

Literaturhaus Salzburg
Verein Literaturhaus
Strubergasse 23
A-5020 Salzburg

Telefon: +43 662 / 422 411
Fax: +43 662 / 422 411-13
E-Mail: info@literaturhaus-salzburg.at

Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Literaturhaus Salzburg

1 Lesung

¡lesen lassen!

Offene Lesebühne

erostepost lädt nach Feierabend zu einer freundlichen, erdnahen Runde ein!

¡lesen lassen! ist seit über 30 Jahren eine Salzburger Veranstaltungs-Serie des Literaturvereins erostepost. Ambitionierte Schreiber:innen haben die Möglichkeit, außerhalb ihres Freundeskreises unterschiedliche Reaktionen und konstruktive Kritik zu erhalten.

Teammitglieder sowie Neuankömmlinge werden dazu angeregt, ihren Gedanken Form zu geben. Dabei sei hinzugefügt: Wofür steht Literatur? Was beschäftigt uns? Kurze Ideen, kleine Geschichten und Verdichtung sind Herangehensweisen an das Schreiben, die das weite Feld der Kreativität öffnen.

Die Lesenden melden sich eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn mit 2 vorbereiteten Texten von jeweils 5 & 10 Minuten Lesezeit im Café des Literaturhauses an. In der ersten Runde lesen die Autor:innen die kurzen Texte. Danach stimmen alle Anwesenden darüber ab, wer in die zweite Runde kommen soll. Nach einer Diskussion wird mittels Stimmzettel ein:e Sieger:in ermittelt. Hinein ins Vergnügen: Lesen und lesen lassen!

Veranstalter: erostepost

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Ausstellungseröffnung

Paula Otte-Landertinger:
Von den Palmen des Südens bis zum Ibmer Moor

Die österreichische Schriftstellerin Paula Otte-Landertinger (1909-1964) war in ihrer Jugend bekannt – der erste Roman erschien vor ihrem 20. Geburtstag –, später geriet sie in Vergessenheit. Im 60. Todesjahr widmet sich die Ausstellung Leben und Werk der Autorin und Künstlerin: mit Fotografien, Faksimiles, Büchern, Typoskripten, Malereien, Film und Original-Reiseschreibmaschine.

Während es heute an jungen Autorinnen nicht mangelt, betrat Otte-Landertinger als Autodidaktin am Land eine ungewöhnliche Bühne, auf der sie sich erstaunlich sicher bewegte. Sie veröffentlichte in Zeitungen, schrieb Erzählungen, Romane und Dramen. Dem weltläufigen, von Italienbezug geprägten Frühwerk (z.B. die Reiseschilderung „Unter den Palmen des Südens“) folgte in Jahren der Familiengründung und des Kriegs eine historische, ortsbezogene Orientierung (z.B. in „Der Mann im Moor“). In der Nachkriegszeit beschäftigte sie sich stärker mit künstlerischen Themen (z.B. in „Raffael“).

Da die Romantrilogie des Spätwerks krankheitsbedingt nicht mehr zur Publikation gelangte, versucht die Schau, das eindrucksvolle Gesamtwerk – dessen Typoskripte teils in Mappen druckreif überliefert sind, teils erst nach Textgenese und Textgestalt zusammengesetzt wurden – zu würdigen.

Die Ausstellung ist von Hiltrud Oman kuratiert – unterstützt von Monika Pan-Stadler und ergänzt durch Bilder von Thomas Stadler und Paula Otte-Landertinger.
Veranstalter: Verein Literaturhaus mit freundlicher Unter­stützung des Museums Sigl Haus, der Familie Stadler und der Nachkommen von Paula Otte-Landertinger

Eintritt frei

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© Heribert Corn
Lesung

Arno Geiger:
Reise nach Laredo

„In jedem Menschen steckt ein zurückgetretener König.“

Mit seinem neuen Roman setzt Arno Geiger in der Geschichte des späten 16. Jahrhundert am Ende eines Lebens ein: Karl hat sich schwer krank in ein abgelegenes Kloster in Nordspanien zurückgezogen. Als König hat er abgedankt, das Ende seines von Krankheit und Zweifel gezeichneten Lebens ist unausweichlich.

Die Begegnung mit dem kleinen Jungen Geronimo aber führt Karl auf eine unverhoffte letzte große Reise auf Maultier und Pferd nach Laredo, ohne Hofstaat, nur begleitet von einem Kind. Auf einer abenteuerlichen Reise, die den früheren König einiges kosten wird, finden sich neue Weggefährten und Erfahrungen, wie er sie in seinem bisherigen Leben nicht gemacht hatte. Die historische Geschichte bildet den Kern, doch schafft Arno Geiger aus der ­Figur Karls V. eine berührende, vielschich-tige, magische Erzählung, in der der Autor die Hauptfigur mit den großen Fragen des Lebens konfrontiert.

Veranstalter: Das Kino, Literaturforum Leselampe

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© Thomas Mohn
Lesung

Vladimir Vertlib

Kramer-Preis 2024

Gratulation! Vladimir Vertlib erhält den diesjährigen Theodor Kramer-Preis für Schreiben im Widerstand und Exil. Der Autor liest und spricht mit Karl Müller.

In der Jurybegründung für den 24. Theodor Kramer-Preisträger heißt es: „Das Schaffen Vladimir Vertlibs, eines ‚deutsch schreibenden jüdischen Russen, der zur Zeit in Österreich lebt‘, wie er sich selbst einmal bezeichnete, stellt sich an die Seite derjenigen, die durch den Sturm der Geschichte gewirbelt werden und dennoch standhaft bleiben. In klarer, schöner Sprache spricht er von den Schlägen, die kein Schicksal sind, weil sich seine Figuren nicht dem ergeben, was ihnen geschieht. Mit Ironie fasst er, was ansonsten oft fassungslos macht. Es ist nicht zuletzt der Humor Vladimir Vertlibs, der sich durch seine Zeilen zieht, die dem Widerständigen eine Sprache gibt. So vermag seine Prosa Politik, Geschichte und Alltägliches, also das, was wir Leben nennen, so zu verbinden, dass Erkenntnis daraus erwächst. Ausgehend von der eigenen Erfahrung spinnt er Geschichten über Mi­gration, Identität, Fremdsein und findet den Aberwitz im Tragischen, um an den Verhältnissen nicht zu verzweifeln.“

Veranstalter: Theodor Kramer Gesellschaft, Verein Literaturhaus

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© Gyöngyi Tasi
Diskussion

WHO CARES? 40 Jahre Frauentreffpunkt

Beteiligte: Anna Buchegger, Gudrun Eva Hagen, Katharina Mader, Mareike Fallwickl

NUR MIT ANMELDUNG – WENIGE PLÄTZE IM NEBENRAUM NOCH FREI. Anmeldung unter: 0662 422411-39.

Der Frauentreffpunkt feiert sein 40-jähriges Bestehen! In vier Jahrzehnten wurden viele Problemstellungen durch ganzheitliche frauenspezifische Beratung gelöst. Die Veranstaltung soll Gelegenheit bieten, Erfolge und Errungenschaften der Frauenbewegung zu feiern.

Es erwarten Sie eine Performance von ­Gudrun E. Hagen (Salzburger AutorInnen­gruppe, Frauentreffpunkt), eine Lesung von ­Mareike Fallwickl aus ihrem Buch „Und alle so still“ und wissenschaftliche Fakten, aufbereitet von Katharina Mader (Momentum Institut). Anschließend diskutieren Mareike Fallwickl und Katharina Mader mit dem ­Publikum über die Gleichstellung der Geschlechter und darüber, was unsere Gesellschaft tun kann und muss, um Frauen (ökonomisch) zu stärken. Durch das Programm führt Sophie Hansal vom Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchen­beratungsstellen. Musikalisch gestaltet den Abend Anna Buchegger. Der Frauentreffpunkt freut sich auf ein unvergessliches ­Jubiläum!

Veranstalter: Frauenberatung Salzburg, Frauentreffpunkt, Verein Literaturhaus

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© Siegrid Cain
Kurs

Schreibwerkstatt mit Birgit Birnbacher

Kleines im Großen – Großes im Kleinen

Oft kennen wir die Details, die uns zum Schreiben verleiten, in den Text hineinmanövrieren, doch wir wissen nicht, wo das Ganze hinführen soll. Oder aber wir kennen unser Thema, wissen, worum sich der Text dreht, können aber nicht so recht hineinfinden in die kleinen Sequenzen, die letztlich Größeres ergeben.
Wir wollen uns in dieser Schreibwerkstatt, je nach Bedarf, dem einen oder dem anderen widmen. Wir schauen uns Beispiele von anderen an und erfahren anhand von Textbesprechungen von Methoden und Möglichkeiten, die vom Kleinen ins Große und vom Großen ins Kleine führen können.

Die Schreibwerkstatt mit Birgit Birnbacher richtet sich an Anfänger:innen und Fortgeschrittene ab 16 Jahren.

Termine:
Freitag, 20. September, 15 bis 19 Uhr
Samstag, 21. September, 10 bis 18 Uhr
Sonntag, 22. September, 10 bis 14 Uhr
Anmeldung erforderlich: leselampe@literaturhaus-salzburg.at

Leiterin: Birgit Birnbacher, geb. 1985, lebt als Schriftstellerin in Salzburg. Ihr Debütroman „Wir ohne Wal“ (Jung und Jung Verlag, 2016) wurde mit dem Literaturpreis der Jürgen Ponto Stiftung ausgezeichnet, sie erhielt zahlreiche Förderpreise und 2019 den Ingeborg-Bachmann-Preis. 2020 erschien der Roman „Ich an meiner Seite“, 2023 „Wovon wir leben“ (beide Zsolnay Verlag).

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© Frank May, dpa
Lesung

Andrej Kurkow:
Samson und das gestohlene Herz

Andrej Kurkow ist ein vielgefragter Autor aus der Ukraine – nicht erst seit dem Krieg Russlands. Er kämpft mit Worten für sein Land, spricht unzählige Sprachen wie z.B. Deutsch, Englisch, Französisch, Japanisch und schreibt auf Russisch und Ukrainisch. Sein Roman „Samson und Nadjeschda“ ­(dt. 2022) stand auf der Longlist des International Booker Prize 2024. Nun stellt der bekannte Schriftsteller seinen unterhaltsamen Folge-Krimi „Samson und das ge­stohlene Herz“ (Diogenes Verlag, 2023, übersetzt von Johanna Marx und Claudia Zecher) in Lesung und Gespräch mit Tomas Friedmann vor.

Kiew 1919. Zusammen mit seinem Kollegen Cholodnij soll Samson wegen illegaler Fleischverkäufe ermitteln. Doch kaum haben die beiden mit ihrer Arbeit begonnen, wird Samsons Freundin Nadjeschda von streikenden Eisenbahnern gefangen genommen. Sofort macht sich Samson daran, sie zu befreien. Nur, was hat es mit den ­Eisenbahnern auf sich? Und warum wurde der undurchsichtige Tschekist Abjasow zur Miliz abkommandiert? Fragen, die Samson klären muss, wenn er seinen Fall lösen und Nadjeschda retten will.

Andrej Kurkow, geb. 1961 in St. Petersburg, lebt – wenn nicht auf Reisen – seit seiner Kindheit in Kiew. Er studierte Fremdsprachen, war Zeitungsredakteur und Gefängniswärter. Danach schrieb er zahlreiche Drehbücher. Seit seinem ­Roman „Picknick auf dem Eis“ gilt er als einer der wichtigsten zeitgenössischen ukrainischen Autoren. Sein Werk erscheint in 42 Sprachen, darunter sein „Tagebuch einer ­Invasion“.

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© oxyblau
Lesung

Valerie Fritsch:
Zitronen

"Alle belogen einander und nicht zuletzt sich selbst in diesem Haus, und jede weitere Lüge machte sie gierig, auch die nächste zu glauben.“

In Valerie Fritschs Roman „Zitronen“ (Suhrkamp Verlag, 2024) erzählt die Autorin von einer bedrohlichen Zärtlichkeit und einer ungeheuerlichen Liebe zwischen Mutter und Sohn: August Drach wächst in der Provinz auf, sein Zuhause ist Hölle und Paradies zugleich. Der alkoholkranke Vater misshandelt seinen Sohn, Trost findet August bei seiner Mutter, die ihn umsorgt. Doch als der Vater die Familie verlässt, verwandelt sich die Zuwendung der Mutter: Sie mischt August heimlich Medikamente ins Essen, schwächt das Kind, macht es krank; von seiner Pflege verspricht sie sich Aufmerksamkeit und Bewunderung. Erst Jahre später gelingt es August, sich aus den Fängen der Mutter zu befreien. Doch wie lernt ein erwachsener Mensch, das Rätsel einer Kindheit zu lösen, in der Grausamkeit und Liebe untrennbar zusammengehören?

Veranstalter: Literaturforum Leselampe

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Lesung

Angela Krauß:
Das Weltgebäude muß errichtet werden. Man will ja irgendwo wohnen

„Heute morgen nach Sonnenaufgang ertönte ein Pfiff, durchdringend schoß er um die Erdkugel und riß den Himmel auf – das hatte ich in der Kindheit zum letzten Mal gehört: ein echter Dampflokomotivenpfiff! Von einem nachts auf halber Strecke liegen­gebliebenen Postzug voller Möglichkeiten, glücklich zu sein.“

Ein Altbau in Leipzig, mit Sternwarte auf dem Dach. Unter dem Dach die Wohnung der Ich-Erzählerin, mit Ausblick auf den ­Güterbahnhof und in den Nachthimmel. Rundum die Welt, unsicher wie je, voller Ungewissheit. Darüber das All, so unerfasst wie unfassbar. Hier also gilt es sich einzurichten.

Traumtänzerisch entwirft die Erzählerin die Räume eines Weltgebäudes, in denen das fragmentierte Dasein ein Zuhause findet. Während sie Kindheitserinnerungen wie beiläufig durchwandert und hinter sich lässt, erdichtet sie neue bewohnbare Orte: Hallen der Erwartung, Tore der Verwandlung, Kinderzimmer und Hinterzimmer,
Küchen und Keller, Logen poetischer
Existenz …

Veranstalter: prolit

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© Minitta Kandlbauer
Lesung

Kurt Palm:
Trockenes Feld

Kurt Palm kennt man als Autor, Regisseur und Volksbildner. Zuletzt trat er in Salzburg mit seiner Kafka-Koch-Show und am Bloomsday auf. Nun stellt er in Lesung und Gespräch mit Hans Höller sein neues Buch „Trockenes Feld“ (Leykam Verlag, 2024) vor. Darin erzählt der Schriftsteller erstmals über seine Familie und fragt: Welche Zufälle bestimmen unser Leben, unsere Herkunft, unsere Geschichten?

„Meine Eltern wurden aus Jugoslawien vertrieben und wir sind froh, dass wir so eine schöne Wohnstube besitzen“, schreibt Kurt Palm 1964 in sein Schulheft. Seine Mutter musste 1943 auf einem Pferdewagen aus Suhopolje in Kroatien fliehen – Ziel: unbekannt. Sein Vater wurde als 18-Jähriger vom Schweinestall an die Front geschickt, um in einer deutschen Uniform gegen Partisanen in Slowenien und Frankreich zu kämpfen. Trotzdem hatte die Biografie der Eltern für den jugendlichen Sohn kaum eine Bedeutung, sie waren einfach seine Eltern. Erst nach ihrem Tod beginnt er über seine Herkunft, über Fluchterfahrungen, über Täterschaft und Mitläufertum nachzudenken.

Eintritt € 12/10/8

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Spaziergang

Auf den Spuren von „Meier Helmbrecht“. Literarischer Spaziergang mit Stefan Adamski

Passend zur Literaturhaus-Ausstellung über Paula Otte-Landertinger ist diese liteRADtour ausnahmsweise eine Tour zu Fuß auf den Spuren von „Meier Helmbrecht“, der satirischen Versnovelle aus dem Mittelalter, verfasst von „Wernher der Gartenaere“. Der mittelhochdeutsche Text ist im österreichisch-bayerischen Raum angesiedelt und erzählt von der Entwicklung des Bauernsohnes Helmbrecht zum Raubritter, der am Ende für sein sündhaftes Leben büßen muss. Kernstück der Geschichte ist die Auflehnung gegen den eigenen Stand.

Der Bus bringt uns nach Gilgenberg am Weilhart, wo die Legende der „Dorfgeschichte“ weiterlebt. Vom oö. „Dilliberg“ wandert die kleine Gruppe von 20 Personen unter der Führung von Stefan Adamski – er trägt unterwegs Texte aus dem Epos sowie aus dem Roman „Der Bauernjunker Meier Helmbrecht“ (1938) von Paula Otte-Landertinger vor – entlang des Helmbrecht-Pfads zu den Hügelgräbern aus der Hallstattzeit. Dort wartet der Bus, um uns zum Bauernwirt zu bringen, und weiter nach Hochburg zum Gedenkhaus für Franz Xaver Gruber und schließlich zum Waldgasthaus Naturfreunde in Ach bei Burghausen. Hier ist Zeit für Jause und Gespräche, bevor wir die Rückfahrt antreten.

Karten im Vorverkauf: Literaturhaus-Büro & www.eventjet.at
Bitte auf gutes Schuhwerk und passende Kleidung achten, der Weg ist nicht anspruchsvoll, geht aber auch durch Wälder.
Bei Schlechtwetter wird die Tour abgesagt. Im Zweifelsfall gibt es am Sonntag (Tag des Ausflugs) zwischen 10 und 11 Uhr eine telefonische Auskunft unter 0699-17422416.

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Lesung

Manuela Lenzen, Nils Westerboer:
Unsere Zukunft mit Künstlicher Intelligenz

Künstliche Intelligenz ist gekommen um zu bleiben! Wie aber sieht unsere gemeinsame Zukunft aus?

Im Rahmen des jährlichen Festivals „Science meets Fiction“ (seit 2018) treffen der deutsche Science-Fiction-Schriftsteller Nils Westerboer und die deutsche Wissenschaftsjournalistin Manuela Lenzen aufeinander, um über „Future Intelligence“ zu sprechen (Moderation: Elmar Schüll). Außerdem liest Westerboer aus seinem prämierten Roman „Athos 2643“, in dem er Motive der K.I.-Entwicklung verarbeitet hat: Im Jahr 2643 ist der kleine Neptunmond Athos Schauplatz eines eigentlich unmöglichen Unfalls. Die lebenserhaltende K.I. des Klosters hat den Tod eines Mönchs zumindest nicht verhindert – oder war es Mord? Ein Spezialist und seine K.I.-Beg­leitung werden mit Ermittlungen beauftragt und stoßen auf Widerstand …

Veranstalter: Festival Science-meets-Fiction, Verein Literaturhaus

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Wettbewerb

U20 Poetry Slam

Längst Fixpunkt für Nachwuchs-Autorinnen & Autoren: der U20 Poetry Slam im Literaturhaus, Hotspot für junge Slampoet*innen, Wortkünstler*innen, Lyriker*innen, alle Schreibenden – und Publikum. An diesem Abend darf man wieder nach Herzenslust reimen, rappen, erzählen oder sich nur auf der Bühne austoben. Jedenfalls geht‘s darum, einen eigenen Text nicht nur vorzulesen. Die Bedingungen für die Auftretenden sind:

• Alter unter 20 Jahren,
• Zeitlimit pro Auftritt von 6 Minuten,
• Vortrag eines selbstgeschriebenen Textes (od. mehrerer),
• Verzicht auf Hilfsmittel beim Vortrag,
• Anmeldung unter: slam@literaturhaus-salzburg.at

Für manchen Poeten bedeuten die U20-Slams einen Einstieg in die Welt der Bühnenliteratur, andere hatten einfach Spaß. Eine fünfköpfige Jury bewertet die Auftritte – und allen Teilnehmenden winken Preise. Außer Konkurrenz tritt wieder ein Special Guest auf, moderiert wird der Abend von Mitorganisator Ko Bylanzky. DJ-Musik: TheGurkenkaiser.

Nächster Termin: 29. November 2024

Veranstalter: erostepost, FS1, Verein Literaturhaus

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Online

Neben Live-Lesen gibt es nun auch das neue Format:
Literatur für den Fall

Alle Veranstaltungen bis Sommer mussten abgesagt werden – dafür wurden digitale Formate erarbeitet. Neben täglichen Facebook-Lesungen gibt es nun auch den Literatur-Blog von prolit und Literaturforum Leselampe.

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Literaturhaus Salzburg

Verein Literaturhaus

Ein Ort für das Wort

Seit 1991 ist im stadteigenen, über 400 Jahre alten Gebäude des Eizenbergerhofs im Stadteil Lehen beim Stadtwerke-Areal das Literaturhaus Salzburg beheimatet. Aus dem anfänglichen Geheimtipp wurde inwischen längst der Ort für das Wort – in Salzburg und weit darüber hinaus.

Ein Trägerverein (mit dem „Jungen Literaturhaus“) und fünf autonome Salzburger Literaturvereine und Autorengruppen – manche von ihnen gibt es bereits seit Jahrzehnten in der Traklstadt – haben sich unter einem Dach organisiert und erarbeiten ein Programm für ein junges und erwachsenes Publikum: abwechslungsreich, engagiert und professionell – nach dem Motto „Literaturhaus Salzburg, wo das Leben zur Sprache kommt“.

Das zweistöckige, historisch wertvolle Gebäude beherbergt neben Veranstaltungsräumen, die auf Anfrage vermietet werden, und Büros auch eine Bibliothek und ein kleines Café (abends bei Veranstaltungen geöffnet) – benannt nach dem Dichter H.C. Artmann, Namenspatron für den Platz vor dem Haus.

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Literatur / Kulturveranstaltung Literaturhaus Salzburg Salzburg, Strubergasse 23
Ereignisse / Festival Salzkammergut Festwochen Gmunden Gmunden, Theatergasse 10
Literatur / Festival Literaturfest Salzburg Salzburg, Hubert-Sattler-Gasse 1
Literatur / Festival Rauriser Literaturtage Rauris, Kirchweg 3
Literatur / Vortrag Ecowin Verlag Salzburg, Lessingstraße 6
Literatur / Lesung Salzburger Literaturforum Leselampe Salzburg, Strubergasse 23

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