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Literaturhaus Salzburg

Ein Ort für das Wort

Seit Herbst 1991 ist im 400 Jahre alten, denkmalgeschützten Eizenbergerhof am Rand der Salzburger Altstadt, die Literatur zu Hause ... Anfangs ein Geheimtipp hat sich das Literaturhaus seinen Platz in der Welt der Sprachen und Bücher, der Autorinnen und Autoren erobert.
Rund 300.000 Besucherinnen und Besucher haben allein in den ersten 24 Jahren ca. fünftausend Veranstaltungen mit tausenden Schriftstellern und Künstlern besucht ...

Ein Trägerverein und fünf autonome Literaturvereine und Autorengruppen - manche von ihnen gibt es bereits seit Jahrzehnten in der Traklstadt - haben sich unter einem Dach organisiert und erarbeiten ein Programm für ein junges und erwachsenes Publikum (2014 kamen zu 274 Veranstaltungen über 15.000 Besucher): professionell, bunt und engagiert nach dem Motto "Literaturhaus Salzburg, wo das Leben zur Sprache kommt".

Das zweistöckige Gebäude beherbergt neben Veranstaltungsräumen, die auch vermietet werden, und Büros eine Bibliothek und ein kleines Café (abends bei Veranstaltungen geöffnet), benannt nach dem Dichter H.C. Artmann, Namenspatron auch für den Platz vor dem Haus.

Kontakt

Literaturhaus Salzburg
Verein Literaturhaus
Strubergasse 23
A-5020 Salzburg

Telefon: +43 662 / 422 411
Fax: +43 662 / 422 411-13
E-Mail: info@literaturhaus-salzburg.at

 

Anfahrt
vom Zentrum Salzburg mit den Linien 7 und 8, Haltestelle „Strubergasse“ und der Linie 24, Haltestelle „Wallnergasse“, vom Bahnhof mit der Linie 2, Haltestelle „Gaswerkgasse“.
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Lesung

Wir lesen uns die Münder wund 2023

Finale des Lesewettbewerbs & Live-Musik

Seit über zehn Jahren öffnet der Literaturwettbewerb „Wir lesen uns die Münder wund“ die Bühne für all jene, die ihre literarischen Texte noch nicht kommerziell veröffentlicht haben, aber gerne einen ersten Schritt in Richtung Publikation gehen wollen. Eine Fachjury entscheidet über die Gewinner*in. Neben den Lesungen der drei Finalist*innen wird es an diesem Abend auch eine Gastlesung der Salzburger Autorin Anna Maria Stadler sowie musikalische Begleitung geben. Als Hauptpreis winkt eine begleitete Publikation in Buchform.

Organisiert wird das Projekt vom MARK Verein für kulturelle und soziale Arbeit, in Zusammenarbeit mit erostepost, dem Literaturhaus Salzburg und mosaik.

Veranstalter: erostepost, MARK, mosaik, Verein Literaturhaus

Eintritt € 8/6/4

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Lesung

Helen Adkins:
John Heartfield & DADA

Museums-Gespräch

Helen Adkins ist freiberufliche Kunsthistorikerin und arbeitet international als Kuratorin, Autorin und Übersetzerin. Im Rahmen der Salzburger Museumsgespräche führt sie durch die Ausstellung „DADA IST GROSS. John Heartfield & Salzburg“ und spricht über den berühmten Künstler, über George Grosz und Dada.

Der deutsche Maler, Grafiker, Fotomontagekünstler und Bühnenbildner John Heartfield (eigentl. Helmut Herzfeld, 1891-1968) wuchs in Salzburg auf. Ab 1895 lebten hier Franz Held und Alice Stolzenberg mit ihren vier Kindern in einer abgeschiedenen Berghütte am Gaisberg – bis die Eltern verschwanden und der Bürgermeister von Salzburg-Aigen und dessen Frau sich um die verwaisten Kinder kümmerten.

In Erinnerung an diese Zeit baute sich Heartfield in den 1950er Jahren eine Berghütte in Waldsieversdorf bei Berlin. Anfang des 21. Jahrhunderts rekonstruierte der Künstler und Publizist Hans Winkler die verfallene Hütte und stellte sie aus: einschließlich Dada-Bibliothek und Sound-Installation mit Texten des Autors Franz Held. Jetzt wurde die Hütte erstmals nach Österreich gebracht, im Literaturhaus aufgebaut, und sie wird zusammen mit Collagen, Fotografien etc. gezeigt.

Helen Adkins, geb. 1960 in London, aufgewachsen in Paris, lebt in Berlin als Kunsthistorikerin, Kuratorin und Autorin. Sie übersetzt vom Deutschen ins Englische und Französische, publiziert über zeitgenössische Künstler, Fotografie, Dada und die klassische Avantgarde – und ist an allen visuellen, philosophischen und musikalischen Medien interessiert.

Veranstalter: Salzburg Museum, Verein Literaturhaus

Eintritt frei

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© Heinz_Hehenberger
Lesung

Erwin Einzinger:
Ein Rucksack voller Steigeisen

Lesung & SALZ-Präsentation

In „Ein Rucksack voller Steigeisen“ unternimmt Erwin Einzinger eine Weltreise durch die österreichischen Alpen, in die Karpaten, bis in die Appalachen und zu den Bergen östlich von Canberra. Einzinger versammelt Kurzepisoden von peripheren Orten unterschiedlichster Beschaffenheit; begleitet von Literatur und Musik, klettern sie die Täler, Abzweigungen, Gletscher und Gipfel der stillen Giganten hoch.
Es ist eine Panoramatour, die eine sich wandelnde Natur durchstreift, aber vom Menschen erzählt: Begegnungen, Situationen und Gegenstände verschiedenster kultureller Umfelder und Traditionen werden verknüpft – „ein Buch für Weitwanderer und Bergsteigerinnen und für alle, die das Spektakel lieber vom Lesesessel aus verfolgen!“ (Jung und Jung Verlag)!

Zum 70. Geburtstag liest Erwin Einzinger aus seinem Buch und präsentiert die SALZ-Ausgabe, für die er unter dem Arbeitstitel „Themenwechsel“ u.a. Ann Cotten, Elisabeth Reichart, Klemens Renoldner, Andreas Unterweger und Margret Kreidl eingeladen hat.

Moderation: Harald Gschwandtner

www.leselampe-salz.at

Erwin Einzinger, geb. 1953 in Kirchdorf an der Krems, studierte Anglistik und Germanistik in Salzburg und lebt als mehrfach ausgezeichneter Schriftsteller, bildender Künstler und Übersetzer in Micheldorf. Im Jung und Jung Verlag erschienen zuletzt die Bücher „Das Wildschwein“ (2018) und „Ein Rucksack voller Steigeisen“ im März 2023.

Veranstalter: Literaturforum Leselampe

Eintritt € 10/8/6

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Lesung

Kateryna Mishchenko:
Aus dem Nebel des Krieges

Diskussion, Gespräch, Lesung

Im Rahmen einer Tagung, die sich mit Fragen gesellschaftlicher Polarisierung anhand der Themen Krieg, Klimakatastrophe und Pandemie beschäftigt, wird die ukrainische Autorin Kateryna Mishchenko den Band „Aus dem Nebel des Krieges. Die Gegenwart der Ukraine“ vorstellen. Ihren Beitrag daraus wird sie zudem in einer eigenen Lesung am Abend präsentieren, am folgenden Tag ist sie bei einer von Renata Schmidtkunz moderierten Podiumsdiskussion zu hören.

Die 17 Autor*innen des Bandes „Aus dem Nebel des Krieges“ (hg. von Katharina Raabe und Kateryna Mishchenko) halten in ihren Beiträgen die Gleichzeitigkeit fest: die Ruinierung des Lebens und seiner Orte, dem das Wiederaufbauen an der Seite steht. Ihre Texte sind Zeugnisse, und sie sind Versuche, die Verstörung zu verarbeiten. Sie beschreiben die Situation der Menschen im Krieg, die tiefgreifende Veränderung, ihre Strategien von Leben und Überleben.

Die Beginnzeiten der Veranstaltungen mit Kateryna Mishchenko entnehmen Sie bitte der Homepage des Friedensbüros

Kateryna Mishchenko, geb. 1984 in Poltawa, Essayistin, Übersetzerin und Verlegerin in Kyjiw. Zuletzt erschien ihr Buch „Ukrainische Nacht“. Derzeit ist sie Fellow am Wissenschaftskolleg in Berlin. „Aus dem Nebel des Krieges. Die Gegenwart der Ukraine“ ist im Suhrkamp Verlag erschienen.

Eintritt frei

Veranstalter: Friedensbüro Salzburg, prolit

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© Fedor Schlegel
Fest

Sommerfest

Sandra Hubinger, Zoltán Lesi, Tara Meister, Johanna Müller

erostepost & mosaik: 65 + 40 = Juni

erostepost und mosaik freuen sich auf den Sommer!
Neben dem Literaturfest, das im Wonnemonat Mai schon die Stadt zum Sprechen, Hören und Treiben brachte, wird der Tumult auch im Literaturhaus einkehren. Die zwei Salzburger Literaturzeitschriften treffen numerologisch wieder rund zusammen. Seid herzlich eingeladen, diesen Tag mit Gästen & Veranstaltern literarisch schwingen zu lassen.

Tara Meister, 1997 in Kärnten geboren, erhielt 2022 den erostepost Literaturpreis und kommt endlich nach Salzburg, um persönlich ihre Texte mit uns zu feiern. Die neuebühnevillach verlieh ihr 2021 den Dramatikerinnenpreis und uraufführte ihr Stück „fast Land“ im Jahr 2023. Sie studiert derzeit am Literaturinstitut Leipzig und arbeitet an ihrem Debütroman, der im Frühjahr 2024 erscheinen soll.

Sandra Hubinger, geboren und aufgewachsen in Oberösterreich, erhielt 2018 das H. C. Artmann-Stipendium der Stadt Salzburg und des Literaturhauses Salzburg. Studium der Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Ihre Gedichte wurden ins Englische, Italienische, Kroatische, Mazedonische und Ungarische übersetzt.

Johanna Müller studierte nach einer Holzbildhauerlehre Sprachkunst, danach bildnerisches Gestalten und Therapie. 2023 erscheint „In den Wind hängen“ in der edition mosaik. Sie staunt übers Leben und sucht nach Formen, dieses Staunen zu transportieren.

Zoltán Lesi veröffentlichte zwei Gedichtbände, übersetzt deutschsprachige Literatur und ermöglicht den Literaturaustausch zwischen österreichischen und ungarischen Autor*innen. 2019 erschien sein erstes deutschsprachiges Buch „In Frauenkleidung“ in der edition mosaik.

Die „One-Man-Fred-Band“ ist eine Version der „Blueswuzl“. Fred Hölzls Eigenkompositionen mit der charismatischen, stets kräftig rauchigen Stimme nehmen das Publikum auf eine Reise von Oldstyle-Blues und Boogie bis hin zu Soul und Rock mit. Groovige Gitarrenriffs und der rhythmisch vorantreibende Sound der Blues-Harp versetzen Blueswuzls Blues-Rock-Folk mit einer Prise Soul und Funk.

Veranstalter: erostepost, mosaik

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Musik

James Joyce, Nicolas Mahler:
Bloomsday 2023

Musik & Joyce-Comic

Seit den 1950er Jahren findet am 16. Juni der BLOOMSDAY statt, ein Gedenktag, der sich auf die Hauptfigur des Romans „Ulysses“ (er spielt an einem einzigen Tag, dem 16. Juni 1904) von James Joyce bezieht – in Dublin im Status eines Feiertags und weltweit der einzige Tag, der einem Buch und seinem (Anti)Helden gewidmet ist.

In Salzburg treffen seit vielen Jahren am „Bloomsday“ Literatur und Musik aufeinander. Heuer stellt der bekannte österreichische Comic-Künstler Nicolas Mahler sein Buch „Ulysses“ (Suhrkamp Verlag) vor, zeigt Zeichnungen via Beamer und spricht mit Literaturhaus-Leiter Tomas Friedmann über sein Verhältnis zu Joyce und dessen Jahrhundertroman, über den die Ehefrau des irischen Schriftstellers, Nora Barnacle, sagte: „Das Buch ist ein Schwein“.

Wie immer sind neue Kompositionen zu hören, diesmal von Simone Fontanelli, Jakob Gruchmann, Siegfried Steinkogler und Nicole Younes – interpretiert vom Gunnar Berg Ensemble Salzburg mit Ivan Mancinelli (Vibraphon), Christina Schorn-Mancinelli und Yvonne Zehner (Gitarren).

Nicolas Mahler, geb. 1969 in Wien, wo er als Comiczeichner und Autor lebt. 2020 veröffentlichte er die beiden Joyce-Bände „Ulysses“ und „Finnegans Wake“. Zuletzt erschienen u.a. die Bücher „Thomas Bernhard. Die unkorrekte Biografie“ und „Nachtgestalten“ (beide 2021), „Romy Schneider: Alle Filme“ (2022) sowie „Akira Kurosawa und der meditierende Frosch“ (2023).

Eintritt frei

Veranstalter: Institut für Neue Musik/Mozarteum Salzburg, Salzburger Gesellschaft für Musik, Verein Literaturhaus

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Lesung

Franz H. Kabelka:
Kubanische Krokodile

& Steps to heaven

Buchpräsentation und Konzert

Kuba 2016: Die Wiener Journalistin Frieda Prohaska soll für die Wiener Wochenzeitschrift „opinion“ eine Hintergrundreportage über die aktuelle Situation auf der Karibikinsel schreiben. Dabei kommt sie nicht nur rechtzeitig zu Fidel Castros Begräbnis und lernt unbekannte Facetten einer fremden Kultur kennen, sie gerät auch in einen Strudel weltpolitischer Intrigen und in eine lebensgefährlichen Entführung.

Mit großer Kenntnis von Land und Leuten erzählt Franz Kabelka eine spannende Geschichte, angesiedelt zwischen Polit-Thriller, Reiseroman und Romanze, die ihre Leserschaft bis zuletzt in Atem hält. (Klappentext)

Begleitet wird Kabelka von der Band Steps to Heaven, als deren Mitglied er Tenorsaxofon und Flöte spielt.

Eintritt € 10/8

Veranstalter: GAV Salzburg

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Buchpräsentation

Wolfgang Fels, Wolfgang Kauer:
Wegweiser

Durch Bedrohungsszenarien ist der Mensch unsicher geworden und sucht nach Orientierung. Der eine findet sie mithilfe des Humors, der andere zieht falsche Schlüsse und hinterlässt ein Desaster.

Autor Wolfgang Fels enthüllt in seinem Buch „Lustige Gedichte“ (Verlag Innsalz 2023) mit amüsanten und frech pointierten Reimen all das, was Menschen immer schon über Lust und Laster in zwischenmenschlichen Belangen wissen wollten, und geht mit kritischem Blick und heiteren Versen auf ähnliche Verhaltensweisen im Tierreich ein.

Autor Wolfgang Kauer liest seine Kurzgeschichte „Das letzte Abendmahl“ (erschienen im Herbst 2022 in der niederösterreichischen Literaturzeitschrift PODIUM) und zeigt, wie verräterische Spuren zu falschen Wegweisern werden können. Wie vertraut und zuverlässig sind dagegen schmalste Gebirgspfade, die an Wänden mit Felsritzbildern enden.

Eintritt € 10/8/6

Veranstalter: SAG

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Lesung

Arno Camenisch:
Die Welt

Arno Camenisch erzählt von den Jahren, als er in seinen Zwanzigern war, sein Leben auf den Kopf stellte und über die Kontinente zog, die Sorgen fern waren und das Leben um die Liebe kreiste. Die Orte wechselten sich ab und die Tage wurden zu Nächten, Moby und die Rolling Stones lieferten den Soundtrack. Es ist ein Buch über Neuanfänge und Schlussstriche, über bewusste Planlosigkeit, über Sehnsucht nach einer Realität, in der „ich nichts musste. Das war befreiend“. Die Wanderlust, die mit Einsamkeit und Liebeskummer einhergeht, treibt ihn von der Schweiz unter anderem nach Hongkong, Australien, Südamerika.

Ein junger Mensch auf der Suche nach sich selbst in einer sich verändernden Welt – ein immerwährender Topos in der Literatur: „Was mir stets an den Reisen gefallen hatte, waren der Aufbruch und das Ankommen, das waren die besten Momente einer Reise, wenn man zu etwas aufbrach und wenn man an einem neuen Ort ankam. Das war das Leben, Aufbruch und Ankommen, das machte mich lebendig.“

www.leselampe-salz.at

Arno Camenisch, 1978 in Tavanasa im Kanton Graubünden geboren und aufgewachsen; 2009 erschien sein erster Roman, „Sez Ner“ (Engeler Verlag), dem elf weitere Bücher folgten. Seine Texte erhielten bereits mehrere Auszeichnungen.

Eintritt € 10/8/6

Veranstalter: Literaturforum Leselampe mit Unterstützung von Pro Helvetia

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© Otto Reiter
Kurs

Anna Weidenholzer:
Im Kleinen

Schreibwerkstatt

Wie gelingt es, mit möglichst wenig Worten eine große Geschichte zu erzählen? Im Zentrum unserer Überlegungen stehen dabei Kurzgeschichten und Miniaturen, kleine Erzählformen, hinter denen ganze Romane liegen können. Leerstellen spielen dabei eine wichtige Rolle, Stichworte wie Aussparung und Prägnanz. Wie weit kann ich zurückdrehen, damit ein Text möglichst heftig entgegenschlägt? Und wo braucht es etwas mehr, um die Erzählung zum Leuchten zu bringen?

Ein Blick in die Literaturgeschichte zeigt uns, wie unterschiedliche Autor:innen von Johann Peter Hebel über Alice Munroe bis hin zu Mary Ruefle diese Fragestellung umgesetzt haben. In einer kurzen theoretischen Einführung werden wir anhand von Beispielen über das Vorhaben Kurzprosa sprechen, ehe wir uns in eigenen Texten daran versuchen, eine Geschichte auf den Punkt zu bringen.

Anna Weidenholzer, 1984 in Linz geboren, lebt seit ihrem Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft als Autorin in Wien. www.annaweidenholzer.at

Anmeldung unbedingt erforderlich unter leselampe@literaturhaus-salzburg.at oder 0662 422781

www.leselampe-salz.at

Veranstalter: Literaturforum Leselampe

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Lesung

U20 Poetry Slam

Bühne frei für junge Talente

Längst ein Fixpunkt für junge Autorinnen & Autoren: der U20 Poetry Slam im Literaturhaus Salzburg! Hier darf man nach Herzenslust reimen, rappen, erzählen oder sich einfach auf der Bühne austoben. Jedenfalls geht‘s darum, einen eigenen Text nicht nur vorzulesen, sondern auch zu performen. Bedingungen für Auftretende:

• Alter unter 20 Jahren,
• Zeitlimit pro Auftritt von 6 Minuten,
• Vortrag eines selbstgeschriebenen Textes (od. mehrerer),
• Verzicht auf Hilfsmittel beim Vortrag,
• Anmeldung per E-Mail: slam@literaturhaus-salzburg.at
Für manchen Poeten der Gegenwart bedeuteten die U20-Slams den Einstieg in die Welt der Bühnenliteratur, viele hatten einfach Spaß auf der Bühne. Eine fünfköpfige Jury bewertet die Auftritte – und allen Teilnehmenden winken Preise! Außer Konkurrenz tritt wieder ein Special Guest auf.
Moderiert wird der U20 Poetry Slam von Ko Bylanzky, der auch Mitorganisator ist. TheGurkenkaiser begleitet den Abend mit spritziger Musik aller Genres.

Veranstalter: erostepost, FS1, Verein Literaturhaus

Eintritt € 8/6/4

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Fest

Ein Sommerfest

Essen, Trinken & Feiern mit Musik

Braucht es einen Grund, um am Saisonende vor den Sommerferien ein Fest zu feiern? Nein. Doch wir haben gleich zwei: Brigitte Promberger und Tomas Friedmann bildeten 30 Jahre lang das erfolgreiche Veranstaltungsteam im Literaturhaus und für die Aktivitäten des Trägervereins – sie zuständig für Organisation und Technik, er für Inhalt und Präsentation. Nun geht Brigitte Promberger Ende Juni in Pension, und Tomas Friedmann begeht sein 30-Jahr-Jubiläum als Literaturhaus-Leiter (später wurde er außerdem Geschäftsführer des Vereins Salzburger Literaturhaus Eizenbergerhof). Jetzt feiern die beiden gemeinsam – und laden alle Kolleg*innen, Freund*innen und Besucher*innen zum Mitfeiern ein.

Was wird beim Sommerfest passieren? Essen, Trinken, Live-Musik – und ausnahmsweise keine Literatur. Nur einer will sich eine Überraschung einfallen lassen. Ansonsten soll es ein gemütliches Beisammensein in lockerer Atmosphäre werden: bei Schönwetter auf dem H.C. Artmann-Platz vor dem Literaturhaus, bei Regen im Eizenbergerhof. Wir freuen uns auf Ihr Kommen, der Eintritt ist frei.

Eintritt frei

Veranstalter: Verein Literaturhaus

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Online

Neben Live-Lesen gibt es nun auch das neue Format:
Literatur für den Fall

Alle Veranstaltungen bis Sommer mussten abgesagt werden – dafür wurden digitale Formate erarbeitet. Neben täglichen Facebook-Lesungen gibt es nun auch den Literatur-Blog von prolit und Literaturforum Leselampe.

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Literaturhaus Salzburg

Verein Literaturhaus

Ein Ort für das Wort

Seit Herbst 1991 ist im 400 Jahre alten, denkmalgeschützten Eizenbergerhof am Rand der Salzburger Altstadt, die Literatur zu Hause ... Anfangs ein Geheimtipp hat sich das Literaturhaus seinen Platz in der Welt der Sprachen und Bücher, der Autorinnen und Autoren erobert.
Rund 300.000 Besucherinnen und Besucher haben allein in den ersten 24 Jahren ca. fünftausend Veranstaltungen mit tausenden Schriftstellern und Künstlern besucht ...

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Das zweistöckige Gebäude beherbergt neben Veranstaltungsräumen, die auch vermietet werden, und Büros eine Bibliothek und ein kleines Café (abends bei Veranstaltungen geöffnet), benannt nach dem Dichter H.C. Artmann, Namenspatron auch für den Platz vor dem Haus.
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Literatur / Lesung Buchtipp
Konzerte / Konzert Philharmonie Salzburg Salzburg, Moosstraße 86
Literatur / Lesung Literaturfest Salzburg Salzburg, Hubert-Sattler-Gasse 1
Literatur / Vortrag Ecowin Verlag Salzburg, Lessingstraße 6
Literatur / Lesung Salzburger Literaturforum Leselampe Salzburg, Strubergasse 23

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