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WHO CARES? 40 Jahre Frauentreffpunkt

Literaturhaus Salzburg

Beteiligte: Anna Buchegger, Gudrun Eva Hagen, Katharina Mader, Mareike Fallwickl NUR MIT ANMELDUNG – WENIGE PLÄTZE IM NEBENRAUM NOCH FREI. Anmeldung unter: 0662 422411-39. Der Frauentreffpunkt feiert sein 40-jähriges Bestehen! In vier Jahrzehnten wurden viele Problemstellungen durch ganzheitliche frauenspezifische Beratung gelöst. Die Veranstaltung soll Gelegenheit bieten, Erfolge und Errungenschaften der Frauenbewegung zu feiern. Es erwarten Sie eine Performance von ­Gudrun E. Hagen (Salzburger AutorInnen­gruppe, Frauentreffpunkt), eine Lesung von ­Mareike Fallwickl aus ihrem Buch „Und alle so still“ und wissenschaftliche Fakten, aufbereitet von Katharina Mader (Momentum Institut). Anschließend diskutieren Mareike Fallwickl und Katharina Mader mit dem ­Publikum über die Gleichstellung der Geschlechter und darüber, was unsere Gesellschaft tun kann und muss, um Frauen (ökonomisch) zu stärken. Durch das Programm führt Sophie Hansal vom Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchen­beratungsstellen. Musikalisch gestaltet den Abend Anna Buchegger. Der Frauentreffpunkt freut sich auf ein unvergessliches ­Jubiläum! Veranstalter: Frauenberatung Salzburg, Frauentreffpunkt, Verein Literaturhaus
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Künstlertalk Andreas Ottensamer

Mozartwoche

Rolando Villazón im Gespräch mit Andreas Ottensamer zum Abschlusskonzert #51 Tickets ermäßigt um € 5 für Besucher des Konzerts #51. € 10 / Ermäßigt € 5 Tickets auch unter tickets@mozarteum.at
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Künstlertalk Savall & Guglielmi

Mozartwoche

Rolando Villazón und Ulrich Leisinger im Gespräch mit Jordi Savall und Luca Guglielmi im Anschluss an das Konzert Tickets ermäßigt um € 5 für Besucher des Konzerts #18.
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Künstlertalk Fazıl Say

Mozartwoche

Ulrich Leisinger im Gespräch mit Fazıl Say im Anschluss an das Konzert mit Fazıl Say Tickets ermäßigt um € 5 für Besucher des Konzerts #14 (Fazıl Say: Goldberg-Variationen)
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Künstlertalk Stefan Gottfried

Mozartwoche

Ulrich Leisinger im Gespräch mit Stefan Gottfried im Anschluss an das Konzert #03 Tickets ermäßigt um € 5 für Besucher des Konzerts Concentus Musicus Wien / Gottfried / Schade
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Eröffnungstalk:
Die Wiederentdeckungen der Alten Musik

Mozartwoche

Ulrich Leisinger im Gespräch mit Peter Wollny, Direktor des Bach-Archivs Leipzig Musiker des Orquesta Iberacademy Medellín
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Künstlertalk: Thomas Reif

Mozartwoche

Linus Klumpner im Gespräch mit Thomas Reif im Anschluss an das Konzert #35 (Orquesta Iberacademy Medellín / Reif / Briatore: Sinfonia Concertante) Tickets ermäßigt um € 5 für Besucher des Konzerts #35 (Orquesta Iberacademy Medellín / Reif / Briatore: Sinfonia Concertante) € 10 / Ermäßigt € 5 Tickets auch unter tickets@mozarteum.at
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Künstlertalk: Wolfgang Katschner

Mozartwoche

Rolando Villazón im Gespräch mit Wolfgang Katschner im Anschluss an das Konzert #30 Tickets ermäßigt um € 5 für Besucher des Konzerts #30 (lautten compagney BERLIN: Seelenfrieden - Seelentrost). € 10 / Ermäßigt € 5 Tickest auch unter tickets@mozarteum.at
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Termin mit Schmidt

Salzkammergut Festwochen Gmunden

“Ich habe meine Fernsehkarriere gemacht, damit die Leute zu mir ins Theater kommen. Auf der Bühne kann man nicht mogeln.“ (Harald Schmidt) Zum dritten Mal lädt der Vielbegabte – Entertainer, Kabarettist, Moderator, Kolumnist, Satiriker, Autor, Showmaster, Herausgeber und Schauspieler – der jahrzehntelang TV-Geschichte geschrieben hat, im Rahmen der Salzkammergut Festwochen Gmunden zum Gespräch auf die Bühne ein. Nach Caroline Peters und Claus Peymann hat er heuer Burgschauspieler Michael Maertens zu Gast, über den er sagt: „Er ist wahrscheinlich der beste deutschsprachige Schauspieler.“ Michael Maertens Rollenregister könnte man alleinmit Titelrollen füllen, von Shakespeares Hamlet und Richard II. und III., Kleists Prinz von Homburg und Amphitryon, Tschechows Ivanov und Platonov, Goethes Clavigo und Molieres Tartuffe und naturgemäß auch Thomas Bernhards Immanuel Kant. Seit über zwanzig Jahren ist er ein Publikumsliebling des Burgtheaters, es gibt kaum eine Auszeichnung, die er noch nicht erhalten hat. Zuletzt den Elisabeth-Orth-Preis der Freunde des Burgtheaters, die ihm in ihrer Begründung unter anderem „eine geradezu magnetische Wirkung auf das Publikum“ bescheinigten. Am Morgen nach seinem Auftritt als Bernhards „Theatermacher“, den Harald Schmidt naturgemäß nicht versäumen wird, plaudern die beiden Kollegen, die vor rund zwanzig Jahren einmal in Becketts „Warten auf Godot“ gemeinsam auf der Bühne standen, über das Metier und über das Leben. Ein Vormittag, der Tiefsinn und Komik gleichermaßen garantiert.
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Bild & Mensch

Salzkammergut Festwochen Gmunden

Im Gespräch mit OÖN-Kulturchef Peter Grubmüller wird Gottfried Helnwein nicht nur seine eigene Biografie, sondern auch seine künstlerischen Zugänge erörtern. Inwiefern reflektiert der Künstler eigene Erfahrungen in seinen Gemälden? Welchen Einfluss kann Kunst auf politische oder gesellschaftliche Entwicklungen nehmen? Melden Sie sich bitte unter karten@festwochen-gmunden.at an, die Teilnehmer:innenzahl ist begrenzt. Der Museumseintritt beträgt: Erwachsene: € 10,– Kinder/Jugend bis 19 Jahre € 3,– Karten im K-Hof Kammerhof Museum Gmunden erhältlich.
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Galerie 422 - frames | Lena Göbel

Salzkammergut Festwochen Gmunden

Während der Sommermonate lädt die Galerie 422 Margund Lössl u.a. mit Lena Göbel und Christian Eisenberger eine junge Künstler:innengeneration ein, im Rahmen des Projektes frames neuen Raum für Kultur zu erobern. Gemeinsam führen sie ein Geschäftslokal „Am Graben 4“ in der Innenstadt temporär einer alternativen Nutzung zu und schaffen ein immersives Kunsterlebnis. Als zusätzliches Gimmick wird im Rahmen von Events ein interdisziplinärer Diskurs, der neue Perspektiven in der Auseinandersetzung mit Kunst sucht, stattfinden. Art meets Apfelmost, Prosa trifft Papiermalereien und weitere Gustostückerl erwarten Sie. Als „associated project of Salzkammergut 2024“ und in Kooperation mit den Salzkammergut Festwochen Gmunden und der Stadt Gmunden trägt das Projekt Galerie 422 frames der Galerie 422 Margund Lössl von Ende März bis Ende Oktober 2024 zum mannigfaltigen Bouquet dieses besonderen Kulturjahres bei. Art Meets Apfelmost Interdisziplinäres Gespräch mit Lena Göbel & Irene Wurm 13.07.2024, 17:30 Uhr frames: Lena Göbel Ausstellungsdauer: 15. Juni bis 27. Juli 2024 Öffnungszeiten saisonal laut Ausstellung und nach Vereinbarung Eine Veranstaltung der Galerie 422 Margund Lössl www.galerie422.at
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Architekturgespräche

Salzkammergut Festwochen Gmunden

Neue Urbanität – Einblicke in die Zukunft Innovative und nachhaltige Anregungen zum Weiterdenken und Weiterentwickeln Impulsreferate: Sabine Pollak | Stadt, Land, Utopie Rudolf Scheuvens | Herausforderung Transformation Dietmar Feichtinger | Wege und Zentren, neue Strategien. Am Beispiel des Grand Paris Edeltraud Haselsteiner | Die Stadt sind wir! Über Resonanz und Entfremdung Lisz Hirn | Immaterielle Räume schaffen Moderation | Günter Kaindlstorfer Die Entwicklung der Stadt versteht sich als ein höchst dynamischer Prozess, in dem unterschiedlichste Werthaltungen und Zielsetzungen, Geplantes und Ungeplantes, Spontanes und Gestaltetes, Reguliertes und Selbstorganisiertes nicht als vermeidbare Gegensätze, sondern als sich gegenseitig bereichernde Teile eines urbanen Systems betrachtet werden müssen. Ausgehend von diesem Verständnis, sind nicht nur Pläne und städtebauliche Konzepte zu physischen Veränderungen im Raum gefragt, sondern auch Ideen dahingehend, wie soziale Innovationsprozesse initiiert, (künftige) Bewohner:innen zu Teilhabe und Mitwirkung unterstützt und kulturelle Transformationsprozesse angestoßen und begleitet werden können. Die Gestaltung und Organisation kreativer Planungsprozesse wird zu einem festen Bestandteil des Repertoires einer zukunftsorientierten Stadtteil- und Quartiersentwicklung und eines Change Management in der Stadt- und Raumentwicklung. Programm: 10:00 Uhr Begrüßung Johanna Mitterbauer Einführung Günter Kaindlstorfer 10:30 Uhr Impulsreferat Sabine Pollak Stadt, Land, Utopie 11:00 Uhr Impulsreferat Rudolf Scheuvens Herausforderung Transformation 11:30 Uhr Impulsreferat Dietmar Feichtinger Wege und Zentren, neue Strategien am Beispiel des Grand Paris Mittagspause 13:00 Uhr Impulsreferat Edeltraud Haselsteiner Die Stadt sind wir! Über Resonanz und Entfremdung 13:30 Uhr Impulsreferat Lisz Hirn Immaterielle Räume schaffen 14:30 Uhr Diskussion Sabine Pollak, Rudolf Scheuvens, Dietmar Feichtinger, Edeltraud Haselsteiner, Lisz Hirn, Stefan Krapf Moderation Günter Kaindlstorfer
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Talk & Musik: Mozart, ich soll ihn vergiftet haben?

Stiftung Mozarteum Salzburg

Rolando Villazón im Gespräch mit Ulrich Leisinger und Timo Jouko Herrmann Musiker des Orquesta Iberacademy Medellín Mozart, Ich soll ihn vergiftet haben...? Mozart und Salieri
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Künstlertalk

Mozartwoche

Ulrich Leisinger im Gespräch mit Sabine Meyer im Anschluss an das Konzert - Kammerorchester Basel / Antonini / Meyer Tickets ermäßigt um € 5,- für Besucher des Konzert - Kammerorchester Basel / Antonini / Meyer
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Talk & Musik: Mozart, ich soll ihn vergiftet haben?

Mozartwoche

Rolando Villazón im Gespräch mit Ulrich Leisinger und Timo Jouko Herrmann, Musiker des Orquesta Iberacademy Medellín Mozart, ich soll ihn vergiftet haben? Mozart und Salieri
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Architekturgespräche

Salzkammergut Festwochen Gmunden

10:00 Begrüßung Johanna Mitterbauer, Einführung Günter Kaindlstorfer 10:30 Impulsreferat Gerlind Weber, Ortskernbelebung ist eine umfassende Strategie 11:00 Impulsreferat Isabel Stumfol, Zukunft ländlicher Raum - Boden verantwortungsvoll nutzen 11:30 Impulsreferat Daniela Allmeier, Die Stadt von morgen - PAUSE - 13:00 Impulsreferat Katharina Bayer, Zurück in die Zukunft – Warum die Zukunft des Bauens im Bestand liegt 13:30 Impulsreferat Gunar Wilhelm, Weiterbauen 14:00 Impulsreferat Clemens Sedmak, Miteinander Weichen stellen 14:30 Diskussion: Gerlind Weber, Isabel Stumfol, Daniela Allmeier, Katharina Bayer, Gunar Wilhelm, Clemens Sedmak und Stefan Krapf Moderation Günter Kaindlstorfer Es sind schleichende Prozesse und deshalb wurde ihnen lange in der Fachwelt und Politik kaum Aufmerksamkeit geschenkt, zumal ihre Auswirkungen erst zeitverzögert augenfällig wurden. Anhaltende Bedeutungsverluste vieler Kleinstadt- und Ortszentren beeinträchtigen die Organisation des täglichen Lebens der Bürger*innen. Diesem kontinuierlichen Aderlass von Zentrumsfunktionen, die kleinräumig als Wohn-, Versorgungs-, Arbeitsplatz- und Begegnungsort dienten, scheinen zum einen die historisch gewachsenen Gemeindekerne den vorherrschenden Megatrends hilflos ausgeliefert zu sein, wie etwa der Sogwirkung von größeren Agglomerationen auf Mensch und Kapital im Zuge der Globalisierung. Zum anderen lässt sich nicht abstreiten, dass der Niedergang der Kleinstadt- und Ortszentren auch hausgemacht ist. Man hat an der Siedlungsperipherie der Kommunen Konkurrenzstandorten Vorschub geleistet für ausgedehnte Einfamilienhaussiedlungen, Industrie- und Gewerbekonglomerate, riesige Einkaufsareale und Freizeiteinrichtungen. Die Architekturgespräche 2023 wollen die Handlungsspielräume ausloten, die sich insbesondere vor dem Hintergrund von Klimaschonung, Energiewende und Bodenschutz für die Revitalisierung von Stadt- und Ortszentren anbieten. Baukultur ist zentrales Thema der Kulturhauptstadt 2024, deren Projekte sich mit der Zukunft des ländlichen Raumes beschäftigen.
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Termin mit Schmidt

Salzkammergut Festwochen Gmunden

Harald Schmidt im Gespräch mit Claus Peymann “Wenn man mit Thomas Bernhard zusammen sein wollte, musste man bereit sein, Zuhörer zu sein. Obwohl ich auch ein Quatschkopf bin, da ging‘s ums Zuhören.“ (Claus Peymann) Ganz und gar nicht um‘s Zuhören wird es dem legendären Burgtheaterdirektor bei seiner Begegnung mit Harald Schmidt gehen. Seine Lust, das große Wort zu führen, seine Fabulierkunst, seine Schelte gegen Österreich und „Lodenbrigaden“ sind auch nach Jahrzehnten ungebrochen. Er war Theaterleiter in Stuttgart, Bochum und Berlin, seine dreizehn Jahre als Burgtheaterdirektor bezeichnet er als seine „Königsetappe“. Mit Thomas Bernhard verbinden ihn nicht nur zwanzig Jahre fruchtbarster Arbeitsbeziehung, sondern auch die „Hassliebe“ zu Österreich. Harald Schmidt, illustrer und gefeierter Entertainer, Kabarettist, Satiriker, Kolumnist, Moderator, Showmaster, Autor, Herausgeber und Schauspieler, der Jahrzehnte TV-Geschichte geschrieben hat, startete 2018 seine „Österreich-Karriere“ am Burgtheater. Den Salzkammergut Festwochen Gmunden gab er bereits mehrfach die Ehre. Großartigerweise hat sich der Mann, der von sich selber sagt „die Leute wissen ja, dass ich im Geldspeicher bade“ entschlossen, seine raren Auftritte nicht nach Höhe des Honorars zu entscheiden, sondern nach Attraktivität des Auftrittsortes – und da hat das Salzkammergut mit Gmunden sehr gute Karten. Beim zweiten Termin mit Schmidt im Stadttheater Gmunden wird Thomas Bernhard sicher als unsichtbarer Dritter auf der Bühne sitzen …
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Aufgeblättert. Literarisches Quartett

Literaturhaus Salzburg

Gespräche über Literatur Beteiligte: Anton Thuswaldner, Christa Gürtler, Klaus Seufer-Wasserthal, Thomas Assinger Marlene Streeruwitz’ neues Buch „Tage im Mai“ (S. Fischer) ist ein „Roman dialogué“: Die Corona-Lockdowns haben das Leben von Konstanze und Veronica geprägt, die Mutter-Tochter-Beziehung scheint zerbrochen. Ein virtuoser Roman, der im Dialog zwischen den Figuren und mit wechselnden Perspektiven zeigt, wie Krieg und Verschwörung wieder alltäglich werden. Im Roman „Die Würde der Empörten“ (Limbus Verlag) von Lukas Meschik ist ein junger Ich-Erzähler mit Radikalisierung, immer offenerer Gewaltbereitschaft und Einschränkungen durch den Staat konfrontiert. Meschiks neues Buch kommt „an die zentralen Bruchstellen unserer Gesellschaft heran“ (Evelyne Polt-Heinzl, Die Presse). „Glory“ (Suhrkamp, Ü: Jan Schönherr) entwirft ein Land, das ein verwandeltes Abbild der Gegenwart zeigt: In Jidada, bevölkert von vermenschlichten Tieren, brachte die Befreiung des afrikanischen Kontinents durch das stärkste Tier eine neue unerbittliche Herrschaft. Die Autorin, aus Bulawayo, Simbabwe in die USA geflohen, erzählt vom Kampf gegen die Repression. „Aufgeblättert“ werden die Neuerscheinungen von Christa Gürtler (Literaturwissenschafterin), Klaus Seufer-Wasserthal (Buchhändler, Rupertus Buchhandlung), Anton Thuswaldner (Literaturkritiker) und als Gast Thomas Assinger (Literaturwissenschafter). Eintritt frei Veranstalter: Literaturforum Leselampe, Rupertus Buchhandlung
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Anton Thuswaldner:
Wie ein Kanon entsteht. Über den Georg-Büchner-Preis

Literaturhaus Salzburg

Ltieraturfrühstück Wer den Büchner-Preis erhalten hat, gehört zum Kanon der deutschsprachigen Literatur. 1951, die Vorgeschichte weist zurück in die Weimarer Republik, wurde er das erste Mal in der Form vergeben, wie wir ihn heute kennen. Gottfried Benn bot sich damals, kurze Zeit nach Ende des Zweiten Weltkriegs, als der ideale Preisträger an. Anhand des Büchner-Preises lässt sich eine kleine deutsche Literaturgeschichte ebenso schreiben wie der sich über Jahre und Jahrzehnte verändernden Poetik. Dazu tragen die Laudationes und die Dankesreden der Autorinnen und Autoren einiges bei. Wer sind die Macher des Preises und wer die Geehrten? Mit dem bedeutendsten Literaturpreis im deutschen Sprachraum wird Kulturpolitik gemacht, indem eine bestimmte Ästhetik, eine besondere Sicht auf die Welt als repräsentativ und bedeutsam für eine Zeit gewürdigt werden. Wie haltbar sind die Entscheidungen, wenn man sie im Abstand von Jahrzehnten betrachtet? Jedes Jahr wird die Bekanntgabe diskutiert und kritisch kommentiert. Immerhin entscheidet Sie, was eine Gegenwart für zukunftstaugliche Literatur hält. Der Literaturkritiker Anton Thuswaldner gibt beim Literaturfrühstück Einblicke in die Geschichte und Entwicklung des Georg-Büchner-Preises, einem der bedeutendsten Literaturpreise des deutschen Sprachraums. Zuletzt erschien „Ein Gegenkanon“ (Müry Salzmann Verlag) von Anton Thuswaldner. Veranstalter: Literaturforum Leselampe Eintritt: € 7/5
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Die Briefe der Familie Mozart: Rolando Villazón & Geneviève Geffray

MOZARTWOCHE

Rolando Villazón im Gespräch mit Geneviève Geffray Die Briefe der Familie Mozart Rolando Villazón im Gespräch mit Geneviève Geffray EUR € 10,00 / € 10,00 Erm. € 5,00

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