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Literatur | Lesung

Karl Markovics / Neue Wiener Concert Schrammeln

Wiener Konzerthaus

Karl Markovics, Lesung, Gesang Neue Wiener Concert Schrammeln Zum 150sten Geburtstag: Texte von Karl Kraus, Musik von Jacques Offenbach und anderen. Es spielen die Neuen Wiener Concert Schrammeln, es liest und singt Karl Markovics. Spitze Feder: Karl Kraus zum 150. Geburtstag Exaktheit in der Analyse und in der Sprache war Karl Kraus wichtig – kaum jemand führte so eine spitze Feder wie der »feinnervige, feingliedrige Mann mit den scharfen Gläsern und der schönen Ader eines Rennpferds über der rechten Schläfe« (Friedrich Hollaender). Und exakt an seinem 150. Geburtstag gestalten Karl Markovics und die Neuen Wiener Concertschrammeln eine Lesung aus unterschiedlichsten Texten des arbeitswütigen Literaten. Bis tief in die Nacht dauerten Kraus‘ Arbeitsstunden, bei denen er sich nicht nur dem literarischen Schreiben selber, sondern auch aktuellen Fragen des Gesellschaftslebens, der Politik und der Kunst widmete; leidenschaftlich waren und legendär wurden auch seine Fehden, die er mit anderen Größen des Geisteslebens führte. Dass Literatur ein »Elementarerlebnis« sein und überzeitliche Aktualität besitzen kann, beweisen seine Beiträge ungebrochen. Seine Lesungen erreichten dank seiner rhetorischen Brillanz eine nicht zu unterschätzende Wirkung. Rund 170 Male war Kraus von 1914 bis 1936 auch im Wiener Konzerthaus zu erleben. Hier brachte der begnadete Rezitator sowohl eigene Werke – darunter aktuelle Beiträge aus der »Fackel« – als auch Texte von Grimmelshausen, Jean Paul, Hölderlin, Goethe und Nestroy zu Gehör. Weit hatte es Kraus zu seinem wichtigsten Veranstaltungsort nicht, schließlich wohnte er selbst in der Lothringerstraße. Karl Markovics liest also an jenem Ort, an dem auch Kraus las und eine begeisterte Hörer:innenschaft an dessen Lippen hing, aus dem Drama »Die letzten Tage der Menschheit« ebenso wie aus weiteren ausgewählten Gedichten, Beiträgen und in der »Fackel« publizierten Essays. Dazu darf die Musik eines der »größten Satiriker aller Zeiten und Kulturen« (so Karl Kraus) erklingen: Auszüge aus Operetten Jacques Offenbachs runden das Fest in Wort und Ton ab.
Literatur | Lesung

Emine Sevgi Özdamar / Fazıl Say

Wiener Konzerthaus

Emine Sevgi Özdamar, Lesung Fazıl Say, Klavier Emine Sevgi Özdamar liest aus ihrem Roman »Ein von Schatten begrenzter Raum« Werke von Fazıl Say »Ein von Schatten begrenzter Raum« Büchner-Preisträgerin Emine Sevgi Özdamar, aufgewachsen in der Türkei und in Berlin u. a. bei Theatergrößen wie Claus Peymann einst als Regieassistentin tätig, liest im Zyklus »Originalton« aus ihrem aktuellen Roman »Ein von Schatten begrenzter Raum«, der als »flirrendes Opus magnum« bezeichnet wurde. Musikalisch untermalt wird ihre Lesung von den pianistischen Klängen Fazıl Says. So wie Özdamar in ihren eindringlichen Werken türkische Redewendungen und Bilder ins Deutsche überträgt und zu einer ganz eigenen Sprache gefunden hat, verarbeitet auch Fazıl Say in seinen Kompositionen oftmals stilistische und rhythmische Elemente seines Heimatlandes.
Literatur | Lesung

Jörg Hartmann

Theater Münster

Zuletzt war Jörg Hartmann im Film Tausend Zeilen von Michael Herbig zu sehen. Begonnen hat die Schauspielkarriere aber an den Theatern Meinigen, Mannheim und der Berliner Schaubühne. Vom Theater aus geht es für TV-Produktionen vor die Kamera: Jörg Hartmann ist in mehreren Fernsehfilmen und -serien zu sehen. Dazu gehört unter anderem die Rolle des MfS-Offiziers Falk Kupfer in "Weissensee", für die er ein Jahr später beim Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie "Bester Schauspieler" ausgezeichnet wird. Hierfür erhielt er auch die Goldene Kamera und den Grimme-Preis. Weitere Produktionen, in denen er glänzt, sind der preisgekrönte historische Dreiteiler "Die Wölfe" und die Krimireihe "Bella Block". Bekannt und gefeiert wird Jörg Hartmann spätestens 2012 mit seinem Engagement als "Tatort"-Kommissar Peter Faber, der in Dortmund ermittelt. Sein Chefermittler ist eine tickende Zeitbombe, ein Mann mit Abgründen, die nach und nach aufgedeckt werden - und damit nicht nur für Spannung sorgen, sondern auch zentrales Element des Dortmunder "Tatort" bilden.
Literatur | Lesung

Johann von Bülow und Walter Sittler

Theater Münster

Zweihundertmal am Tag lügt ein Mensch im Durchschnitt. Die Lüge ist der Kitt der Weltgeschichte. Die Urkunden, die den Kirchenstaat begründet haben und Hamburg zur Hansestadt machten - gefälscht! Vielleicht ist ja sogar das halbe Mittelalter eine Erfindung ... Und dann das 19. Jahrhundert - die große Zeit der Hochstapler! Sie verkaufen den Eiffelturm und die Stadt London in Einzelteilen. Nicht zu vergessen, dass dann im 20. Jahrhundert natürlich niemand vorhatte, in Berlin eine Mauer zu errichten, oder eine ”sexual relation with that woman“ hatte. Endlich die Weltgeschichte der Lüge! Nach dem überwältigenden Erfolg mit ihrer Lesung zu Ehren von Roger Willemsen und Dieter Hildebradt im St.Pauli Theater in Hamburg, gehen Walter Sittler (Hildebrandt) und Johann von Bülow (Willemsen) nun mit ihrer unterhaltsamen Suche nach der Wahrheit über die Lüge auf Tour. Neu arrangiert und sanft aktualisiert werfen sie mit skandalösen Unwahrheiten und hinterhältigen Intrigen nur so um sich. Sehr zur Unterhaltung des Publikums, das nach diesem Abend um einige Illusionen ärmer sein dürfte. „Ein großer Spaß. Willemsen und Hildebrandt reloaded mit den beiden beliebten TV-Stars.“ SITTLER: „Meine Damen und Herren, es tut mir leid, dass wir Ihnen bisher keine besseren Nachrichten über unsere Spezies überbringen können. Mir tut es auch deswegen leid, weil ich Sie ins Herz geschlossen habe.“ BÜLOW: „Ach du großer Gott.“ SITTLER: „Es tut weh, so guten Menschen, schlechte Nachrichten überbringen zu müssen“. www.weverinck.de
Literatur | Lesung

Szenen für Morgen

Mülheimer Theatertage

Wie sollen, wie wollen, wie werden wir leben? Diesen Fragen stellten sich Autor*innen im vergangenen Jahr während der Aktion „7.000 Setzlinge“. Auf Initiative des Netzwerk für Nachhaltigkeit in den Darstellenden Künsten Performing for Future entstanden „Szenen für Morgen“, die während der Mülheimer Theatertage und andernorts in Lesungen präsentiert wurden. Auch in diesem Jahr arbeitet das Festival mit Performing for Future zusammen. Im Zentrum steht diesmal das Thema Klimaresilienz und die Frage nach Anpassung: Was muss sich heute wandeln, damit wir morgen gut leben? Gemeinsam mit Performing for Future bringen die Mülheimer Theatertage Kunst und Wissenschaft zusammen. Fünf Autor*innen sind eingeladen, vier Wochen lang einen Live-Blog zum Thema Klimafolgenanpassung zu bespielen. Täglich schreiben sie einen Text fort, der aus einer gemeinsamen Auseinandersetzung mit Klimaresilienz hervorgeht. Zu Beginn ihrer Arbeit tauschen die Autor*innen sich mit Expert*innen aus der Klimaforschung aus. Sie können den Wissenschaftler*innen Fragen zum aktuellen Stand der Forschung stellen und diskutieren, welche Themen rund um Klimafolgen und Klimaschutz dringend auf die Bühne gehören. Hier auf der Homepage können Sie den Schreibprozess mitverfolgen. Jeden Tag finden Sie dort neue Textteile, vielleicht entstehen sie sogar vor Ihren Augen: Wenn Sie gleichzeitig mit den Autor*innen den Blog besuchen, können Sie sehen, wie sich ein Text Wort für Wort zusammenfügt. Am 21. Mai stellen Ensemblemitglieder des Schauspielhaus Bochum den entstandenen Text in einer Lesung vor. Im Anschluss berichten die Autor*innen von der Textentstehung und ihrer Zusammenarbeit und beantworten Ihre Fragen. Eintritt frei
Literatur | Lesung

Rüdiger Safranski liest aus seiner Kafka-Biografie

Theater Bonn

Rüdiger Safranski beobachtet Franz Kafka beim Schreiben, um den Geheimnissen seiner Texte näher zu kommen. In dessen Briefen liest er von den Augenblicken des Glücks, die Kafka am Schreibtisch erlebt, und von Momenten, in denen ihm die Welt vollkommen fremd erscheint. Versteht man Kafkas Bücher als Zeugnisse solcher Grenzerfahrungen, entfalten ihre Geheimnisse eine ganz unmittelbare Kraft. Eine solche Lektüre führt ins Zentrum eines Werks, das zu den Höhepunkten der Weltliteratur zählt. Die Moderation des Abends übernimmt Manfred Osten.
Literatur | Lesung

Libretti lesen

Oper Stuttgart

Sie lieben es, zu lesen und sich ebenso leidenschaftlich mit anderen über Ihre Lektüre auszutauschen? Sie gehen gern in die Oper – oder haben vor, endlich einmal eine Vorstellung zu besuchen? Im neuen Literaturclub der Staatsoper Stuttgart wollen wir vorab Libretti lesen und in entspanntem Rahmen bei einem Getränk über das Gelesene sprechen. In den kommenden Monaten stehen einige Opern auf dem Spielplan, die nicht nur musikalisch gehaltvoll sind, sondern die auch auf literarischer Ebene viel Anregung für Diskussionen bieten. Texte von Buchpreisträger Frank Witzel, Hugo von Hofmannsthal, Friedrich Schiller oder Bertolt Brecht bilden die Grundlage der Aufführungen im Opernhaus – und auch über diese Texte hinaus gibt es eine Menge an Literatur zu diesen Werken zu entdecken. Gastgeber*innen sind dabei literaturbegeisterte Mitarbeitende des Hauses. Dabei wird jedoch auf Augenhöhe und gemeinschaftlich diskutiert – denn die Teilnehmenden bestimmen zusammen, was gelesen wird. Neue Teilnehmer*innen sind herzlich willkommen – Anmeldung erforderlich über oper@staatstheater-stuttgart.de! Zugang zum Nebenraum der Kantine über den Kantineneingang im Verbindungsbau zwischen Opern- und Schauspielhaus Anmeldung für die einzelnen Termine erforderlich über oper@staatstheater-stuttgart.de! Hosts: Johannes Lachermeier (Direktor Kommunikation) und Kyra Palberg (Mitarbeit Development) TERMINE: 19.3., 19 Uhr: Who the hell ist Dora? – Pt. 2 In der ersten Folge des Literaturclubs haben wir über das Libretto zur Uraufführung von Dora diskutiert. Die Inszenierung der Regisseurin Elisabeth Stöppler wollen wir nun in der zweiten Folge nachbesprechen und mit dem Gelesenen verknüpfen! Mit dabei: Unsere Dora-Darstellerin Josefin Feiler! 11.4., 18 Uhr: Was fühlt Elektra? – Pt. 1 In der dritten Folge steht Hugo von Hofmannsthals Elektra auf dem Programm. Das von Strauss für die Oper vertonte und 1909 in Dresden uraufgeführte Libretto geht auf Hofmannsthals ersten großen Bühnenerfolg Elektra. Tragödie in einem Aufzug zurück. Anders als in der Vorlage von Sophokles konzentriert sich Hofmannsthal ganz auf das innere Drama Elektras. Im Anschluss besuchen wir gemeinsam die Vorstellung im Opernhaus. Tickets für die Vorstellung sind nicht in der Teilnahme am Literaturclub enthalten. 16.4., 19 Uhr: Was fühlt Elektra? – Pt. 2 Nach dem gemeinsamen Vorstellungsbesuch von Richard Strauss’ Elektra am 11. April wollen wir uns beim vierten Treffen unseres Literaturclub über die Produktion austauschen. Auch Teilnehmer*innen, die nicht am 11. April dabei sind, sind herzlich willkommen, um über Hofmannsthals Text zu sprechen! 13.5., 19 Uhr: Wo liegt Mahagonny? Kurz nach der Premiere von Kurt Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny sprechen wir über das Libretto von Bertolt Brecht, über enthemmten Kapitalismus und hemmungsloses Spiel, über den Untergang der Moral und den Weg zur nächsten Whiskey Bar.
Literatur | Lesung

Levin Westermann: Zugunruhe

Literaturhaus Salzburg

Lesung & Gespräch Zugunruhe, das ist die Rastlosigkeit von Vögeln im Vorfeld ihrer Migration, das ist das Gefühl, dem Lockruf der Ferne kaum noch widerstehen zu können – was im Umkehrschluss heißt: Nichts hält mehr an diesem Ort, der zusehends unwirtlich wird. Und unwirtlich erscheint dem Protagonisten in Levin Westermanns Roman die Welt – und was die Menschen in ihrem Fortschrittssturm daraus gemacht haben. Flankiert von Katastrophenmeldungen streift er durch Landschaften Deutschlands und der Schweiz, vorbei an Raketenstationen und misstrauischen Blicken; er protokolliert die ungezügelte Zerstörungswut der menschlichen Spezies, die vergessen hat, dass sie nicht allein ist auf diesem Planeten, und die allen Warnungen zum Trotz nicht aufhört, jenen Sturm noch weiter anzufachen. So erweist sich die Unruhe letztlich als Ausdruck der Verfallsgeschichte von Natur und Kultur, die Levin Westermann am Kipppunkt einzufangen versteht. Ein in seinem moralischen Anspruch radikaler Autor, der die Kraft von genauem Hinsehen, Phantasie und Literatur gegen die Vernutzung der Welt setzt. Levin Westermann, 1980 in Meerbusch geboren, studierte an der Hochschule der Künste Bern und lebt als freier Schriftsteller in Biel. Sein Schreiben wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Preis für Nature Writing (2022). „Zugunruhe“ ist im Verlag Matthes & Seitz erschienen. Eintritt € 10/8/6 Veranstalter: prolit
Literatur | Lesung

Poesie-Nacht 2024

Literaturhaus Salzburg

Lyrik & Musik Lyrik boomt – in Buchform wie im Live-Vortrag! Zur traditionellen Poesie-Nacht sind mehrere Dichter*innen eingeladen, u.a. der auf der Leipziger Buchmesse mit dem Preis der Literaturhäuser 2024 ausgezeichnete Fiston Mwanza Mujila. Musikalisch gestaltet den Abend der Saxophonist, Klarinettist und Komponist Robert Friedl. Moderation: Lily Dittlbacher, Tomas Friedmann, Ines Schütz und Anton Thuswaldner. Marianne Jungmaier – geb. 1985 in Linz – arbeitet als Autorin auch mit Fotografie, Film, Audio und Collagen. Im Otto Müller Verlag ist gerade ihr Band „Gesang eines womöglich ausgestorbenen Wesens“ (2024) erschienen. In den Gedichten treten Mensch und Natur in Dialog, blicken respektvoll auf ihr Gegenüber: Begegnungen voller Zuneigung. Ulrich Koch – geboren 1966 in Winsen nahe Hamburg, wo er lebt – hat zuletzt im Verlag Jung und Jung die Gedichtbände „Selbst in hoher Auflösung“ (2017) und „Dies ist nur der Auszug aus einem viel kürzeren Text“ (2021) veröffentlicht. Über seine unaufgeregten, oft naturnahen Sprachbilder mit einem gelegentlichen Hang zur Apokalypse schrieb die Süddeutsche Zeitung: „Aus den Gedichten von Ulrich Koch lassen sich gut einzelne Sätze herausgreifen, die man den ganzen Tag mit sich herumtragen kann.“ Mieze Medusa – geboren 1975 als Doris Mitterbacher in Schwetzingen – lebt in Wien als Autorin, Slammerin, Rapperin und Herausgeberin. Sie tritt mit ihren engagiert-kritischen Texten solo und im Team auf. 2023 erschien „Die Krise schreibt man nicht mit langem „i“, auch wenn sie riesengroß ist“ (mit Yasmin Hafedh, Lektora Verlag). Elena Sarto – geboren 1999 – erobert seit 2018 auf Poetry-Slam-Bühnen im deutschen Sprachraum die Herzen des Publikums. Ihre scharfsinnig-sarkastischen Texte vereinen Elemente der Prosa und Lyrik. 2020 gewann sie den 1. Platz bei den österreichischen U20-Poetry-Slam-Meisterschaften. Fiston Mwanza Mujila – geboren 1981 in Lubumbashi/Kongo – lebt seit 2009 in Graz, wo er zunächst Stadtschreiber war und dann afrikanische Literatur an der Universität unterrichtete. Er hat mehrere Bücher und Theaterstücke veröffentlicht, 2022 erschien sein Roman „Tanz der Teufel“ (Hanser Verlag), 2023 bearbeitete er ein Stück von Elfriede Jelinek für das Wiener Volkstheater. Er liest aus „Le fleuve dans le ventre/Der Fluss im Bauch“ (Edition Thanhäuser, 2013) und „Kasala für meinen Kaku“ (Ritter Verlag, 2022) – begleitet vom bekannten österreichischen Schlagwerker Christian „Grilli“ Pollheimer. Eintritt € 14/12/10 Veranstalter: Verein Literaturhaus
Literatur | Lesung

Julia Jost, Sophie Lunra Schnack:
Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht / feuchtes holz

Literaturhaus Salzburg

Zwei Autorinnen verhandeln Herkunft in ihren Debütromanen. Im Jahr 1994 lebt die Erzählerin in Julia Josts Roman „Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht“ (Suhrkamp Verlag, 2024) in einem Kärntner Dorf in den Karawanken: ein elfjähriges queeres Mädchen, das sich nicht in die gegebene Ordnung finden will und das Schicksal seiner Familie verfolgt in einer ländlichen Idylle, die wirklich keine ist. Julia Jost lässt keinen Stein auf dem anderen in ihrem Roman, ohne Scheu wird alles unter dem Teppich hervorgekehrt. In ihrem Roman „feuchtes holz“ (Otto Müller Verlag, 2023) findet Sophie Lunra Schnack eine Sprache für das Erleben einer Kindheit im Salzkammergut, die Grenzen zwischen Gegenwart und Vergangenheit werden durchlässig und es zeigen sich die Spuren der Geschichte. In überwiegend freien Versen verfasst, findet die Autorin eine einnehmende Sprache, um sich den Kindheitserinnerungen und der Geschichte der Großeltern zu nähern; die Landschaft baut sich als Hintergrund in diesem sprachlichen Kunstwerk auf und zeigt sich als historisch belastete Gegend. Julia Jost, geb. 1982 in St. Veit an der Glan, lebt als Autorin, Regisseurin und Dramaturgin in Wien und Berlin. Sophia Lunra Schnack, geb. 1990 in Wien, wo sie als Autorin auch überwiegend lebt. Eintritt € 12/10/8 Veranstalter: Literaturforum Leselampe
Literatur | Lesung

Doris Konradi, Alexandra Turek:
Literaturpreis 2023 & gern gesehene Gäste

Literaturhaus Salzburg

Preisverleihung und Lesung Als wir am 17. November 2023 die erste Verleihung des Literaturpreises mit dem Motto „Es gibt Dinge, die geschehen ohne Grund“ feierten, konnte Doris Konradi leider nicht nach Salzburg reisen. Nun ist es soweit! Endlich wird auch der zweite Gewinnertext ZOMBIE hörbar gemacht, nachfolgend ein kurzes Zitat aus Doris Konradi‘s Text: „Meine Hände fühlten sich ausgedörrt an, als ich sie endlich herauszog. Am liebsten hätte ich gleich wieder etwas Feuchtes angefasst. So trocken waren sie, nicht einmal den Riemen meiner Schultertasche bekam ich zu fassen, als er herunterrutschte. Erst mit dem Ellbogen konnte ich ihn stoppen, da hatte sie die Tasche schon aufgefangen. Ihre Wangen waren nass und plötzlich so nah vor meinem Gesicht, dass ich sie hätte berühren können. Scheiße, dachte ich, was soll das?“ Zu unserer Freude gesellt sich die Wiener Autorin Alexandra Turek dazu; ihre Lyrik und Prosa-Texte sind uns von ¡lesen lassen! bekannt. Doris Konradi lebt als freie Autorin in Köln, veröffentlicht Erzählungen, Kurzprosa und Romane, zuletzt Aber die Insel. Alexandra Turek, geboren 1971 lebt als freie Autorin mit französischen Wurzeln in Wien. Eintritt € 12/10/8 Veranstalter: erostepost
Literatur | Lesung

Aufgeblättert. Literarisches Quartett

Literaturhaus Salzburg

Zum Welttag des Buches werden wieder literarische Neuerscheinungen vorgestellt und diskutiert: Mit dem 1933 erstmals erschienenen Roman „Abteilung Herrenmode“ (Verlag Das vergessene Buch 2023) wird die Autorin Maria Gleit wiederentdeckt. Einer jungen Angestellten scheint der Aufstieg im luxuriösen Berliner Kaufhaus zu gelingen, als sie die neue „Girluniform“ tragen muss – eine kritische Reflexion über Rollenbilder. Zoltán Danyis „Rosenroman“ (Suhrkamp Verlag 2023, Ü: Terézia Mora) ist der Lebensbericht eines Erzählers, der, von existenziellen Krisen erschüttert, in die serbische Heimat zurückkehrt. Drei Jahrzehnte Geschichte werden mit seelischer Selbsterforschung verbunden. Mit dem Roman „James“ (Hanser Verlag 2024, Ü: Nikolaus Stingl) schreibt Percival Everett „Huckleberry Finn“ neu: Wie Everett die Abenteuer am Mississippi erzählt, ist provokant und subversiv, der Klassiker von Mark Twain wird auf den Kopf und ein amerikanischer Mythos in Frage gestellt. Aufgeblättert werden die Neuerscheinungen von Christa Gürtler (Literaturwissenschafterin), Klaus Seufer-Wasserthal (Buchhändler, Rupertus Buchhandlung) und als Gast Petra Nagenkögel (Literaturvermittlerin, Autorin), moderiert von Anton Thuswaldner (Literaturkritiker). Eintritt frei Veranstalter: Literaturforum Leselampe, Rupertus Buchhandlung
Literatur | Lesung

Birgit Müller-Wieland, Fedor Pellmann:
Im Blick der beschämten Bäume / Nur noch den Abend erreichen

Literaturhaus Salzburg

Der neue Gedichtband von Birgit Müller-Wieland (Otto Müller Verlag) bringt Grenzerfahrungen zur Sprache, die nicht erst seit dem Krieg in Europa Einzug ins Alltägliche genommen haben. Im schmalen Zwischenraum von Trennendem und Verbindendem lösen diese Gedichte die herkömmlichen Grenzziehungen zwischen Mensch und Natur, Innen und Außen auf und suchen nach Möglichkeiten für einen neuen Weltbezug. „Alles hierhin dorthin zueinander -“ Die Gedichte Fedor Pellmanns (erschienen im Verlag Jung und Jung) treffen ins Zentrum unserer Gegenwart und ziehen schonungslos Bilanz: Vielleicht haben wir es verabsäumt, das Richtige zu tun, vielleicht bleibt uns nur noch abzuwarten und zu überleben, während wir nach einem anderen Sein suchen. Egal wie düster der Befund ausfällt, der Mensch und die Welt verlangen nach Verteidigung. Und nichts eignet sich dazu besser als diese Gedichte, die sich so lakonisch wie melancholisch aufmachen, den Abend noch zu erreichen. Birgit Müller-Wieland, geb. 1962, Studium der Germanistik und Psychologie, Autorin von Prosa und Lyrik, lebt in München. Fedor Pellmann, geb. 1967, promovierte mit einer interdisziplinären Arbeit über Tango, Lyriker, lebt in München. Eintritt € 12/10/8 Veranstalter: prolit
Literatur | Lesung

Rafik Schami: Wenn du erzählst, erblüht die Wüste

Literaturhaus Salzburg

Vortragskunst „Wenn er erzählt, erblüht die Wüste“, begeistert sich Literaturkritiker Denis Scheck über den neuen Roman des syrisch-deutschen Meistererzählers aus Damaskus. Rafik Schami stellt sein Buch „Wenn du erzählst, erblüht die Wüste“ (Hanser Verlag, 2023) vor – und wie immer liest er nicht aus dem Buch, sondern trägt frei vor. Ein Erlebnis! In einem arabischen Land herrscht im 19. Jahrhundert der weise König Salih. Als die Königin bei einem Attentat ums Leben kommt, versinkt die einzige Tochter in tiefe Melancholie. Die Thronfolgerin hat sich in einen armen Fischer verliebt, wovon ihr Vater nichts ahnt. Als Karam, der Kaffeehauserzähler, von ihrer Krankheit erfährt, beschließt er, die Prinzessin zu heilen. Allabendlich versammelt er erzählfreudige Menschen im Palast, um die junge Frau durch die schönsten Geschichten ins Leben zurückzuholen: von Mut und Feigheit, von Freundschaft und Feindschaft, von der Liebe und der Weisheit des Herzens. Rafik Schami, geb. 1946 in Damaskus, lebt seit 1992 in Deutschland. Sein Werk wurde in 33 Sprachen übersetzt und mit vielen Preisen ausgezeichnet, z.B. Gegen Vergessen – Für Demokratie (2011), Großer Preis der Akademie für Kinder- und Jugendliteratur (2015) und Carl-Zuckmayer-Medaille (2022). Eintritt € 14/12/10 Veranstalter: Verein Literaturhaus
Literatur | Lesung

Stephan Roiss: Lauter

Literaturhaus Salzburg

Lesung & Musik In seinem neuen Roman „Lauter“ (Jung und Jung Verlag, 2024) lässt Stephan Roiss den Musiker Leon neue Wege einschlagen: Leon lässt sich keine Grenzen gefallen und lebt wie im Rausch, weit weg von zu Hause. Bis er vom Tod seiner Mutter erfährt, von der er sich nicht mehr verabschieden konnte. Leon zieht sich zurück, lässt seine Band-Kolleginnen und Freundinnen Vio und Milena stehen, obwohl sie mit ihrer Punk-Band gerade eine erfolgversprechende Tour starten wollen. Selbstvorwürfe quälen ihn, Erinnerungen an seine Kindheit suchen ihn heim. Als Leon erfährt, dass er Krebs hat, folgt er der Einladung nach Venedig, wo ihn ein alter Freund in die Kunst der Meditation einführt. In Italien begibt sich Leon auf eine neue Reise und findet sich in einer Welt wieder, „in der die Liebe schamlos ist, die Gitarren wieder fiepen und dröhnen und eine Versöhnung mit dem Leben möglich scheint.“ (Jung und Jung Verlag) Stephan Roiss liest aus seinem neuen Roman, Gigi Gratt sorgt für die Musik. Stephan Roiss, geb. 1983 in Linz, lebt als freier Autor und Musiker (Äffchen & Craigs, Fang den Berg, MULM, Kassa 4) in Ottensheim und unterwegs. Seine Hörspiele wurden u.a. im SWR, MDR und Deutschlandradio Kultur ausgestrahlt. Mit seinem ersten Roman „Triceratops“ (Kremayr & Scheriau) war Stephan Roiss 2020 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Eintritt € 14/12/10 Veranstalter: Literaturforum Leselampe
Literatur | Lesung

Fritz Popp, Gerlinde Weinmüller:
Das Versprechen der Worte – Lyrik im Dialog

Literaturhaus Salzburg

Lyriklesung In der Lyrik, dem „unpopulärsten Genre“ (Jan Wagner), verheißen die Worte mehr, als das Wörterbuch vermuten ließe, und sie fungieren nicht nur als bloße Informationsträger. Sie changieren zwischen äußerster Genauigkeit und bewusster Unschärfe, demonstrieren ihr Potenzial an Vieldeutigkeit und operieren auf mehreren Sinn- und Klangebenen. Fritz Popp hat bislang drei Gedichtbände veröffentlicht. In seinem neuen Lyrikprojekt „Ganz ohne Grund“ thematisiert er in aktuellen Bedrohungsszenarien und biographisch gefärbten Texten Ängste und Sehnsüchte sowie Zivilisations- und Zeitkritik. Was tun wir, wenn wir uns erinnern? Mit dieser Frage beschäftigt sich Gerlinde Weinmüller in ihren neuen Gedichten. Sie hängt ihren Erinnerungen nach, schiebt sie wie Vorhänge vor ihre Lebensfenster, versucht sie abzuhängen. Hängt die einen zum Lüften an die frische Luft, die anderen an den Mast ihres Schreibens. Was alles Gegenstand der Erinnerung sein kann, macht neugierig und lässt staunen. Musik: Axel Ebert (Gitarre) Eintritt € 10/8/6 Veranstalter: Salzburger Autor*innengruppe
Literatur | Lesung

Franz Kafka, Nicolas Mahler: Komplett Kafka

Literaturhaus Salzburg

„Du, ich war einmal ein großer Zeichner“, schrieb Franz Kafka 1913 an seine Dauerverlobte Felice Bauer über seine künstlerischen Ambitionen. Sein Zeichnen hätte ihn einst „mehr befriedigt als irgendetwas.“ Gleichzeitig zeigte sich Kafka misstrauisch gegenüber Illustrationen seiner Bücher. Als es an die Umschlaggestaltung seiner Erzählung „Die Verwandlung“ ging, argwöhnte er, dass der beauftragte Illustrator vorhaben könnte, den Käfer zeichnen zu wollen. Nun hat der österreichische Comiczeichner Nicolas Mahler genau das getan. Er hat den krabbelnden Mistkäfer Gregor, den dürren Hungerkünstler, die singende Maus Josephine und andere Figuren Kafkas zu Strichfiguren verknappt. Und auch Kafka selbst, seine Verlobte Felice und sein Freund Max Brod kommen nicht ungeschoren davon. Im Literaturhaus werden zum 100. Todestag von Franz Kafka 2024 etliche Skizzen, Originale und Drucke aus Nicolas Mahlers gezeichneter Biografie „Komplett Kafka“ (Suhrkamp Verlag, 2023) gezeigt. Und wie hätte Kafka darauf reagiert? Vielleicht hätte ihn dieses Unterfangen amüsiert, schrieb er doch in einem Brief: „Ich kann auch lachen, Felice, zweifle nicht daran. Ich bin sogar als großer Lacher bekannt.“ Nicolas Mahler, geb. 1969 in Wien, wo er als Comic-Künstler und Autor lebt. Seine Cartoons erscheinen in Zeitungen und Magazinen, bekannt ist er für seine gezeichneten Adaptionen klassischer Literatur. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, z.B. mit dem Preis der Literaturhäuser. Eintritt frei Veranstalter: Verein Literaturhaus
Literatur | Lesung

Nicolas Mahler: Kafka komisch

Literaturhaus Salzburg

Vernissage: Gespräch & Lesung mit Musik Beteiligte: Toni Burger, Wolfram Berger, Nicolas Mahler Der österreichische Comic-Künstler Nicolas Mahler hat sich intensiv mit dem weltberühmten Prager Autor Franz Kafka (1883-1924) beschäftigt. So entstand „Komplett Kafka“ als gezeichnete Biografie in Buchform und als gleichnamige Ausstellung – rechtzeitig fürs Kafka-Jahr 2024. Bei der Vernissage spricht Nicolas Mahler über seinen Kafka und die Arbeit als Zeichner und Bearbeiter mit Literaturhaus-Leiter Tomas Friedmann, dazu werden Bilder via Beamer gezeigt. Im Buch wie in der Schau setzt Mahler auf pointierte Weise den kompletten Kafka in Szene: Leben, Werk, Hintergründe und – seine größten Lacher. Dazu passt das Buch „Kafka für Boshafte“ (Insel Verlag, 2023), ausgewählt und gezeichnet ebenfalls von Nicolas Mahler. Erstaunlich vergnügliche Kafka-Texte u.a. daraus liest der bekannte österreichische Film- und Theater-Schauspieler, Hörspiel-Sprecher und Kabarettist Wolfram Berger. Musikalisch begleitet wird er vom Geigenvirtuosen und Komponisten Toni Burger, der u.a. mit Konstantin Wecker, Georg Danzer und Ostbahn-Kurti gespielt hat und immer wieder im Duo mit Otto Lechner auftritt. Eintritt € 14/12/10 Veranstalter: Verein Literaturhaus
Literatur | Lesung

Marlen Mairhofer: Das Mädchen in der Literatur

Literaturhaus Salzburg

Literaturfrühstück „Und das heißt Mädchen sein: / am Fenster stehn und warten / und so voll Sehnsucht sein, / wie draußen im Garten / die roten Rosen sind, / wenn sie in Nächten fühlen: / wir werden blühen. – / Und man ist nicht mehr Kind.“ Die Frage, ‚Was heißt Mädchen sein?‘, die Hertha Kräftner (1928-1951) im Bild des sehnsüchtigen Wartens im Gedicht „Mädchen“ von 1946 festhält, ist Ausgangspunkt des Literaturfrühstücks. In der Literaturgeschichte (ob bei Emmy von Rhoden und Johanna Spyri oder Theodor Fontane und Adalbert Stifter, bis hin zu Teresa Präauer und Darja Serenko) wimmelt es nur so von Mädchenfiguren – manche, aber bei weitem nicht alle, sind so verträumt, sehnsüchtig und passiv, wie Kräftners Text zu suggerieren scheint. Mädchen sind brav und strebsam, wild und unangepasst, exotisch, manchmal sogar erotisch. Häufig sind sie Schlüsselfiguren, die auf den rechten Weg gebracht werden müssen, drohen, (männliche) Figuren von diesem abzubringen oder ihnen helfen, endlich wertvolle Mitglieder der Gesellschaft zu werden. Marlen Mairhofer, Literaturwissenschafterin und Schriftstellerin, stellt Spielformen literarischer Mädchenfiguren vor. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, aber mit viel Entdecker:innenlust. Wie immer bei Kaffee und Kipferln ab 9.45 Uhr, solange der Vorrat reicht. Eintritt € 7/5 Veranstalter: Literaturforum Leselampe
Literatur | Lesung

Tonio Schachinger: Echtzeitalter

Literaturhaus Salzburg

Lesung & Gespräch In seinem Roman „Echtzeitalter“ (Rowohlt Verlag, 2023) erzählt der österreichische Schriftsteller Tonio Schachinger die Geschichte des Gymnasiasten Till, der zwischen Schule, Pubertät und Gaming seinen Weg sucht. Mit 15 Jahren ist er einer der besten Online-Spieler der Welt, doch das wirkliche Leben hält andere Herausforderungen für ihn bereit als die Simulation. Schachinger liest aus seinem Roman, für den er mit dem Deutschen Buchpreis 2023 ausgezeichnet wurde, und spricht mit Literaturhaus-Leiter Tomas Friedmann. „Ein Coming-of-Age-Roman der Sonderklasse.“ (NZZ) „Ein kluges, höchst amüsantes und herzerwärmendes Buch“ (FAZ) „Ein Roman, der grundsätzlich den richtigen Ton trifft, zwischen spöttischer Distanz, Analyse und Einfühlung, sodass sich das herzerwärmende ‚Tschick‘-Gefühl von Wolfgang Herrndorf einstellt.“ (ORF) Tonio Schachinger, geb. 1992 in New Delhi, studierte Germanistik und Sprachkunst in Wien, wo er lebt. Sein Debütroman „Nicht wie ihr“ stand 2020 auf der Shortlist zum Rauriser Literaturpreis. Für seinen zweiten Roman erhielt er den Deutschen Buchpreis 2023. Eintritt frei Veranstalter: Rauriser Literaturtage, Verein Literaturhaus

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