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Salzkammergut Festwochen GmundenTheatergasse 10
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Da Blechhauf'n
Christian Wieder | Trompete, FlügelhornChristoph Haider-Kroiss | Trompete, Flügelhorn
Dominic Pessl | Trompete, Flügelhorn
Bernhard Holl | Posaune, Steirische Harmonika
Philipp Fellner | Posaune, Basstrompete
Markus Wonisch | Posaune
Albert Wieder | Helikon, Tuba
„Da Blechhauf’n“ – österreichisch für „Der Blechhaufen“, abgekürzt „BH“ ist eine Blasmusikgruppe aus Österreich. Die sieben Mitglieder – „vier aus dem Burgenland, zwei aus der Steiermark und ein Veganer“ – spielen alle brillant und sind akademisch geprüfte Musiker. Drei Trompeten, drei Posaunen, ein Helikon und gelegentlich eine Ziehharmonika bilden ein Ensemble, das vor nichts zurückschreckt.
Ursprünglich frönten die Musiker mit „Da Blechhauf’n“ ihrer Leidenschaft, der Volksmusik im neuen Gewand. Inzwischen ist das Konzept jedoch zu einer Erfolgsgeschichte mit einem hochprofessionellemAuftreten geworden, wobei die Programme von „Da Blechhauf’n“ thematisch und in ihrer Aufführungstechnik sehr unterschiedlich sind. Neben virtuosen instrumentalen Stücken bringt „Da Blechhauf’n“ auch Werke mit Gesang und Slapstick Einlagen zur Aufführung. Ein Konzertabend wirkt daher nicht nur als Konzert, sondern vielmehr auch als Musikkabarett. Wie die Süddeutsche Zeitung treffend formuliert hat, bietet „Da Blechhauf’n“ „Blasmusik, wie man sie sich wünscht: dynamisch, schmetternd, eindringlich.“
Eine Kooperation mit dem Kulturreferat der Stadtgemeinde Laakirchen
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David Helbocks Random/Control
feat. Fola Dada
Fola Dada | VocalsDavid Helbock | Piano & more
Johannes Bär | Brass, Drums, Beatbox & more
Andreas Broger | Reeds & more
Random/Control war über viele Jahre hinweg das bedeutendste Projekt von David Helbock. Die drei Musiker aus Vorarlberg feierten letztes Jahr ihr 15-jähriges Bestehen und gaben gemeinsam Hunderte von Konzerten auf der ganzen Welt. Nach der Veröffentlichung von drei Alben ist die Band bereit für ein neues Programm und neue Abenteuer.
Dieses wird im Zuge einer der legendären Livesessions im Liechtensteiner Studio Little Big Beat, aufgenommen und erscheint Anfang 2025.
Das Markenzeichen des Trios sind und bleiben die vielen Instrumente – nur drei Musiker, aber weit über 20 Instrumente. Inspiriert von dieser Vielfalt an Klangmöglichkeiten hat David Helbock, der sich auf das Klavier und etwas Percussion konzentriert, viele neue Stücke komponiert und dabei Gedichte von William Blake, Emily Dickinson und anderen vertont.
Nun hat das Trio Fola Dada eingeladen, um genau diese Gedichte zu singen.
Fola Dada ist eine äußerst vielseitige Künstlerin und kann, als Pionierin bezeichnet werden, wenn es darum geht, verschiedene Genres im Gesang miteinander zu verbinden. Die studierte Jazzsängerin begann mit Stepptanz im Stil von Fred Astaire und hörte auch beim Vocalcoaching der DSDS-Kandidaten von Dieter Bohlen nicht auf. Sie ist aus der deutschen Jazz- und Soulszene nicht mehr wegzudenken und wurde 2022 mit dem deutschen Jazzpreis in der Kategorie Gesang ausgezeichnet.
Helbocks leidenschaftliches, wildes Trio trifft auf eine der spannendsten Sängerinnen Deutschlands!
Eine Kooperation mit dem Tourismusverband Bad Ischl.
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Egal wohin, Baby
Mikroromane, Lichtbilder und Gitarrenmusik nach Georg Friedrich Händel
Christoph Ransmayr | LesungWolfgang Muthspiel | Gitarre
Ransmayr: Egal wohin, Baby
"Egal wohin, Baby" ist der Titel einer Sammlung von siebzig Prosatexten – Mikroromanen – die Christoph Ransmayr zu einem Bilderbogen von siebzig seiner Fotografien verfasst hat. Diese Fotos – optische Notizen, gesammelt auf seinen Reisen der letzten Jahrzehnte – werden zu seinem Vortrag einer Textauswahl auf große Leinwand projiziert.
Hier macht einer sein Leben in Schnappschüssen sichtbar, überfliegt dabei erzählend Kontinente und Zeiten und bringt die Flüchtigkeit des Augenblicks manchmal ironisch, aber immer mit Leidenschaft und virtuos zur Sprache. Jeder Text zum Bild wird zu einem in sich geschlossenen, ausgefeilten Stück Prosa: zu einem Mikroroman. Denn von Expeditionen in die Augenblicke der Wirklichkeit und in die Grenzenlosigkeit der Phantasie kann auch in wenigen Zeilen erzählt werden – zumal, wenn es mit der Beobachtungsgabe und der Formulierungskunst des welterfahrenen Christoph Ransmayr geschieht.
Der Gitarrenvirtuose und Komponist Wolfgang Muthspiel begleitet Texte und Bilder mit Variationen der Arie Lascia ch‘io pianga von Georg Friedrich Händel.
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Gruß aus Prag
Smetana, Fučík, Dvořák
Oberösterreich PhilharmonieMatthias Achleitner | Dirigent
Die Oberösterreich Philharmonie unter Matthias Achleitner gibt sich bei diesem Galakonzert ganz den tschechischen Komponisten und ihrem so typischen Schaffen hin.
Im ersten Teil begeistern Smetana, Fučík und Dvořák – den Höhepunkt bildet das wohl bekannteste und zurecht beliebteste Werk tschechischer Musik: Smetanas „Moldau“ hat für Tschechien einen nationalen Stellenwert wie der Donauwalzer für Österreich. Nachdem sie aus den beiden Quellen entspringt, entführt Smetana auf eine musikalische Reise entlang des Flusses, vorbei an einer Bauernhochzeit bis zu einem Nymphen-Reigen, über die St. Johann-Stromschnellen, bis dann endlich die Moldau in voller Breite zu sehen und hören ist.
Ein Feuerwerk an Emotionen wartet im zweiten Teil mit Dvořáks 8. Symphonie, sie zählt zu seinen größten und meistgespielten Werken und ist von der Natur rund um seinen Sommersitz in Wyssoka inspiriert. Der Kontrast spielt eine große Rolle, so sind in allen Sätzen pure Freude, stürmische Momente und Melancholie einander gegenübergestellt. Eine Symphonie, die begeistert.
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Eurotrash
Theaterstück nach dem Roman von Christian Kracht
Dominique Schnizer | InszenierungChristin Treunert | Bühnenbild & Kostüme
Andreas Erdmann | Dramaturgie
Mit: Petra Morzé, Benedikt Steiner
„Wen würde das denn interessieren? Eine Geschichte, in der absolut gar nichts passiert, außer dass sich eine alte Frau ab und zu mit ihrem Sohn streitet.“ (Christian Kracht)
Interessiert hat der neue Roman des Schweizer Autors Christian Kracht so sehr, dass er bereits kurz nach seinem Erscheinen von den wichtigsten Bühnen im deutschsprachigen Raum dramatisiert wurde und so dem Theaterpublikum in Hamburg, Berlin und Wien in Form eines dramaturgischen „road movies“ eine theatralische Sternstunde lieferte. Im Zentrum zwei Paraderollen für ein sehr unterschiedliches Paar: der nicht mehr junge Sohn, alter Ego des Autors, und die gesundheitlich fragile, dem Wodka, Weißwein und Pillen zugeneigte Mutter. Gemeinsam gehen sie per Taxi und Bergbahn auf eine letzte Reise durch die einstige Schweizer Heimat, deren Geschichte sich auf tragische, komische und bisweilen spektakuläre Weise mit der Familiengeschichte und deren Abgründe kreuzt.
Christian Krachts brutale, aber zärtliche Schonungslosigkeit gibt der Geschichte Intensität und Humor. EUROTRASH ist eine menschliche Komödie von existenzieller Wucht und ein Fest für eine Schauspielerin und einen Schauspieler: Petra Morzé, dem Publikum der Salzkammergut Festwochen Gmunden durch Auftritte mit Schnitzler und Thomas Bernhard bekannt und der junge Tiroler Schauspieler Benedikt Steiner, Ensemblemitglied des Landestheaters Linz, schlüpfen in Dominique Schnizers Inszenierung in die Rollen des streitlustigen Mutter-Sohn-Gespanns.
Koproduktion mit dem Landestheater Linz.
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Anouk Lamm Anouk
Die Galerie 422 eröffnet den Kultursommer 2025 im Rahmen der Salzkammergut Festwochen Gmunden mit Anouk Lamm Anouk.Die Soloshow gibt einen umfassenden Einblick in das Œuvre der vielbeachteten österreichischen Position, das aus fortlaufenden Serien und verschiedenen Medien wie Malerei, Skulptur, Installation oder Text besteht. Anouks unverkennbarer Stil zeichnet sich durch die reduzierte Kombination aus Abstraktion und Figuration aus. Inhaltlich behandelt Anouk vielschichtige Themen wie u. a. Präsenz im Moment und Leere als Fundament der Fülle, queer-lesbische Sichtbarkeit und Tier-Mensch-Beziehungen.
Anouk Lamm Anouk, Absolvent:in der Akademie der bildenden Künste in Wien unter Prof. Erwin Bohatsch, wurde 2021 mit dem STRABAG Artaward ausgezeichnet. Anouks Arbeiten waren seither in renommierten internationalen Ausstellungen, u. a. in Seoul, New York oder Venedig, zu sehen. Die Personale in der Galerie 422 bietet eine einzigartige Gelegenheit, das noch junge, aber bereits beeindruckende Œuvre im Salzkammergut zu erleben.
www.galerie422.at
28. Juni bis 2. August 2025
Mittwoch bis Freitag 12:00 – 18:00 Uhr
Samstag 10:00 – 16:00 Uhr
Ausstellungseröffnung: 28. Juni 2025, 11 Uhr
Artist-Talk: 19. Juni 2025, 11 Uhr
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Skulpturhauptstadt
BestOFFSommerfrische
Sommerfrische hat in Gmunden lange Tradition. Das Ausstellungsformat der Kunstuni Linz, „Sommerfrische“, findet heuer zum fünften Mal gemeinsam mit den Salzkammergut Festwochen Gmunden statt.Ganz im Zeichen des Urspungsimpulses der Kooperation der Salzkammergut Festwochen Gmunden und der Kunstuniversität Linz steht die Leerstandsnutzung im Zentralraum von Gmunden im Vordergrund. Kunst vermag es, sowohl Räume als auch Raumnarrative zu erobern und Themenstellungen begehbar zu installieren. Auch heuer weht hier ein frischer, zeitgenössischer Wind: Studierende, und Absolvent:innen der Kunstuniversität Linz zeigen ihre Arbeiten sowohl in einem leerstehenden als auch im öffentlichen Raum.
Auch die Künstler:innen selbst beleben die Stadt und sind während der Laufzeit für Gespräche in den Ausstellungen anzutreffen. Kuratorisch/künstlerische Touren bieten Einblicke in den Kunst- und Kulturbetrieb. Durch Kunst Dialogräume im ländlichen Raum zu öffnen und die Kunst- und Kulturarbeit zusehends auch von der Stadt aufs Land zu übersetzen, ist das gemeinsam erklärte Programm und Ziel dieses bewährten Formates.
Kuratiert von Simone Barlian & Marlene Poeckh (Galerie 422)
Kooperation der Salzkammergut Festwochen Gmunden und der Kunstuniversität Linz
Ausstellungseröffnung 29. Juni 2025 15 Uhr, Stadtwerke Gmunden
Weiterführende Informationen:
ausstellungen.ufg.at/bestoffsommerfrische/
www.skulpturhauptstadt.at
www.stadtwerke-kunst-kultur.at
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gmunden.photo #5
VALIE EXPORT
Die Pionierin der feministischen Kunst und Performance Art rekapituliert im Stadtgarten Gmunden und in der Kunsthalle Blaue Butter ihr fotografisches und installatives Werk, auch Videoarbeiten sind zu sehen. VALIE EXPORT erarbeitet für beide Ausstellungsflächen ein ortsspezifisches Konzept und bezieht dabei die Frachtcontainer als gestaltende Elemente mit ein.Die photo.gmunden, die 2025 bereits zum 5. Mal stattfindet, hat sich in den letzten Jahren zum Fotografie-Hotspot des Sommers in Österreich entwickelt und freut sich außerordentlich, nach den Gruppenausstellungen der letzten Jahre, diesen Sommer eine großangelegte Soloshow mit VALIE EXPORT zu organisieren, die das teilweise ephemere, radikale und hochpolitische Werk der Künstlerin vor allem im Medium der Fotografie würdigen will.
Kuratiert von Lisa Ortner-Kreil
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 13 – 19 Uhr, Montag geschlossen
Eintritt frei
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Die Fackel
Eine andere Schubertiade
Nicholas Ofczarek, RezitationGeorg Nigl, Bariton
Alexander Gergelyfi, Pianist
Ein fiktiver Zufall in Wien: Franz Schubert und Karl Kraus laufen sich über den Weg und vereinbaren einen Abend mit Freunden – ein Ping-Pong aus Liedern und Worten. Schubert träumt von einem echten Rahmen für seine Lieder, keiner putzigen Biedermeier-Idylle. Ein Schlagabtausch: Schubert legt musikalisch vor, Kraus reagiert mit einer skeptischen Volte.
Möglich, dass sie sich nicht immer einig werden – es geht um einen lebendigen Dialog. Kraus wird sich wohl spöttische Bemerkungen zu Schuberts zaghaft-glühenden Träumereien von der schönen Müllerin nicht verkneifen können. Doch er wusste um die Zumutungen der Metternich-Zeit, unter denen auch das „Schwammerl” litt. In der „Fackel” wütete er über die „schreckliche Situation, dazuliegen, wenn die Pferdehufe der Dummheit über einen hinweggegangen sind”. Als hätte er über Schubert getextet.
Georg Nigl und Nicholas Ofczarek brachten bei ihrem aufrüttelnden Rezital zu Jahresbeginn Hanns Eisler mit Gustav Mahler zusammen und platzierten den Nörgler Kraus dazwischen. Der brisante Austausch der drei Unruhestifter machte, auf erschütternde Weise, die Gefährdungen unserer Gegenwart klar. Für Nigl Grund genug, seine Liederabende fortzusetzen und mit Ofczarek den Humanisten Kraus endlich mit dem „völlig unkitschigen” (Wolfgang Kos) Schubert zusammenführen.
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Albert Landertinger & Das Linzer Torten-Orchester
Albertos Abenteuer – Tiere auf geheimer Mission
Albert Landertinger | AbenteurerJosef Herzer | Violine
Benjamin Lichtenegger | Violine
Roland Pichler | Klarinette
Julian Ritsch | Trompete
Anton Miesenberger | Posaune
Bernhard Walchshofer | Akkordeon
José Antonio Cortez Cortés | Kontrabass, Gesang
Christian Enzenhofer | Schlagzeug
Was für eine Misere: Dem König der Tiere wurde im Schlaf seine Krone gestohlen! Schnell entsendet der Löwe seine Untertanen, um sie wieder herbeizuschaffen. Fische, Hühner, Elefanten und Vögel geben ihr Bestes, um die geheime Mission zu erfüllen. Denn es soll niemand von diesem Missgeschick erfahren ...
Musikerlebnis für Kinder von 5-10 Jahren
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Alex Kristan – 50 Shades of Schmäh
Alex Kristan ist 50 geworden, oder wie der Optimist in ihm sagt: „Das erste Lebensdrittel ist vorbei.“ Und weil der Tatendurst trotzdem immer noch größer ist als der nächtliche Harndrang, nimmt er diesen „Runden“ zum Anlass, um sich mit einem neuen Soloprogramm zu beschenken. Denn wenn man sich von heute auf morgen plötzlich in der Zielgruppe 50+ als sogenannter Best Ager wiederfindet, hilft nur Schmäh gegen das Blei in den Beinen und das Silber in den Haaren.Angeblich soll ja 50 das neue 30 sein. Oder gilt das nur fürs Ortsgebiet? Auch wenn 22 Uhr das neue Mitternacht wird, muss die neue Hautpflege noch lange nicht Voltaren statt Nivea heißen. Es zahlt sich immer noch aus Haltbarmilch zu kaufen. Diätpläne schmieden, Haare färben, Zähne bleichen, das alles ist etwas für Pop-Up-Senioren, die Kraut-Funding als Entgiftungskur sehen. Sein Motto hingegen ist: „vernünftig ist wie tot, nur vorher“ und lässt die Rotzpipn wiederauferstehen.
Genau an dem Scheitelpunkt im Leben, der sich zwischen gepflegt aussehen und gepflegt werden abspielt, stellt man sich die Frage, ob früher wirklich alles besser war und wenn ja, warum nicht? Kurzsichtigkeit wird jetzt mit Weitblick kompensiert und solange die Torte noch teurer ist als die Kerzen drauf, ist man ohnehin nicht alt.
Alex Kristans Alter Egos begleiten ihn natürlich auch auf dieser Reise und stehen mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um die wirklich wesentlichen Fragen im Leben eines Mannes im angeblich besten Alter geht. Es ist ein Start-Up in einen neuen Lebensabschnitt, in dem "Gicht oder Wahrheit" gespielt wird.
Und die Wahrheit ist, er ist 42 netto, also exklusive Mehrwertsteuer. Älterwerden ist etwas sehr Schönes. Vor allem in Anbetracht der Alternative.
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Salzklang 2025
Bruckner Orchester LinzRolando Villazón | Tenor
Daniela Dett | Musicalstar
Markus Poschner | Dirigent
Bruckners Salz war mit 600 Sängerinnen und dem Bruckner Orchester ein unvergessliches Ereignis unter vielen Ereignissen des Superkulturjahres 2024. Die Salzaufbereitungshalle der Salinen Ebensee wurde zum charismatischen Resonanzraum, in dem der Zauber der Musik einzigartige Ausbreitung findet. Diese unverwechselbare Magie garantieren der international bekannte Startenor Rolando Villazon, Musicalstar Daniela Dett, das Bruckner Orchester Linz und Markus Poschner mit einem glänzenden Programm!
Erwarten Sie ein lustvolles Programm mit fabelhaften Künstlern in einem einzigartigen Ambiente!
Salzklang präsentiert von der Salinen Austria Aktiengesellschaft und Raiffeisen Oberösterreich wird am 5. und 6. Juli 2025, jeweils um 19.30 Uhr, zu erleben sein.
Eine Kooperation des Bruckner Orchester Linz, den Salzkammergut Festwochen Gmunden und der Kulturhauptstadt 2024.
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Arnold Schönberg – Ein Prophet der Musik
Max Simonischek | RezitationHermann Beil | Lesefassung
2024 feierte die Musikwelt den 150. Geburtstag eines ihrer revolutionärsten Komponisten: Arnold Schönberg. Arnold Schönberg plante eine „Geschichte seines Lebens“, allerdings nicht als Chronologie, es sollte eine „Lebensgeschichte in Begegnungen“ werden. Diese Lebensgeschichte blieb von ihm selbst ungeschrieben. Aus der Fülle von Arnold Schönbergs Schriften aber lässt sich durchaus seine Lebensgeschichte herauslesen: Es ist die Geschichte eines Menschen, dessen Leben und Werk ein Jahrhundert verkörpern, es ist die Geschichte eines Menschen, der, die Wahrheit suchend und für die Wahrheit streitend, sein ganzes Leben lang Zeugnis ablegte für die Wahrheit der Musik – ganz nach seinem Glaubensbekenntnis: „Kunst kommt nicht von Können, sondern vom Müssen“ (Hermann Beil)
Schönberg verbrachte viele Sommer am Traunsee. Dort ereignete sich auch das tragische Liebesdrama zwischen seiner Frau Mathilde und dem Maler Richard Gerstl. 1921 wurde Schönberg mit seiner Familie durch antisemitische Anfeindungen vom Mattsee vertrieben, fand jedoch in Traunkirchen Zuflucht. In der Villa Jakob entstanden bedeutende Werke wie op. 23, op. 24 und op. 25. Seine Verbundenheit mit der Region zeigte sich auch praktisch: Ein Jahr später organisierte er ein Wohltätigkeitskonzert zur Finanzierung neuer Kirchenglocken für Traunkirchen.
Hermann Beil gestaltet diesen Abend.
Musikalische Einspielungen akzentuieren den Text, und der in Berlin geborene Schauspieler Max Simonischek gibt Einblick in Schönbergs Schaffen.
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Positionen zeitgenössischer Kunst
In den imposanten 6m hohen Produktionshallen der ehemaligen Papierfabrik präsentieren internationale und nationale Künstler:innen in verschiedenen Medien (Zeichnung, Collage, Skulptur, Fotografie und Installation) sowohl die Dimension als auch die Signifikanz und Begeisterung für das Medium Papier in der aktuellen zeitgenössischen Kunst.Veranstaltung des Museums für Papierkultur – Die europäische Plattform und Destination für die Legacy und Zukunft von Papierkultur
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 10 – 16 Uhr
Eröffnung: Freitag, 11.07.2025, 19:00
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OSKA & Band
Manchmal braucht es nicht viel. Ein paar Noten, Gitarre und eine Stimme, die vom Ankommen erzählt, nachdem alles ziemlich lange einigermaßen verloren wirkte. Mit diesen Elementen kommt die österreichische Sängerin OSKA in ihrer neuen Single „Like A Song“ aus und erschafft Welten.Mit ihren bisherigen Veröffentlichungen manövrierte sie sich durch die gesamte Radiolandschaft. Vom Kultursender Ö1 über Formatradio Ö3 bis zur Indie-Größe FM4. Ein Umstand, der neben ihrem Amadeus Music Award 2022, der Nominierung beim Anchor Award 2021 und dem XA-Export-Award beim WAVES Vienna 2020, Wellen schlug. Die reichten so weit, dass internationale Acts wie Tom Odell, Matt Simmons, SYML und Haevn OSKA mit auf Tour nahmen. Durch ganz Europa. Fast das ganze Jahr über.
Ein Jahr später meldete sich OSKA nicht nur mit neuer Musik zurück, sondern feierte auch ein besonderes Debüt – ihr Live-Debüt in den USA. Und das ist nur ein Bruchteil dessen, was 2024 für die österreichische Musikerin bereithielt: Im Laufe des Jahres begleitete OSKA Größen wie Christina Stürmer, Coldplay und Silbermond auf ihren Konzerten – weitere Schritte auf einer Reise, die sich genauso magisch anfühlt wie OSKAS Musik.
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UAS – UpperAustrianSinfonietta
Peter Aigner | DirigentLeonie Marie Felbinger | Zither
Nach dem 200. Geburtstag von Anton Bruckner, den die UAS-UpperAustrianSinfonietta 2024 mit seiner selten gespielten f-Moll-Sinfonie, WAB 99, der sogenannten „Studiensinfonie“, feierte, lässt sie 2025 den musikalischen Jahresregenten Johann Strauss Sohn hochleben.
Kommen im ersten Teil neben dem Jubilar und seiner Operetten-Ouvertüre zu „Eine Nacht in Venedig“ noch andere Komponisten des „Konzertmarsch und Walzer“-Genres zu Wort, folgt im zweiten Teil ein Querschnitt durch das populäre Schaffen des Walzerkönigs.
Lassen Sie sich von den bekannten Melodien, den mitreißenden Rhythmen und den schwungvollen Klängen aus der Feder von Johann Strauss Sohn und seinem Bruder Josef Strauss verzaubern! Die UAS-UpperAustrianSinfonietta, ein Jugendorchester des Oö. Landesmusikschulwerkes, wird unter der Leitung von Peter Aigner begeistern.
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Hermann Beil liest Thomas Bernhard
Ich will in die entgegengesetzte Richtung
„Jeder Mensch hat seinen Weg, und jeder Weg ist richtig.“ (Thomas Bernhard)Der junge Thomas Bernhard entscheidet sich auf seinem Weg in die Schule von einem Augenblick auf den anderen für eine andere, für die entgegengesetzte Richtung. Statt in die Schule geht er zum Arbeitsamt – es ist eine radikale Entscheidung für sein ganzes Leben.
Die Lesung basiert auf Thomas Bernhards autobiografischen Erzählungen „Die Ursache“, „Der Keller“, „Der Atem“, „Die Kälte“: Die schonungslose Selbstdarstellung führt zur schonungslosen Selbsterkenntnis. Mozart ist der einzige Lichtblick in der von Glanz und Elend geprägten Salzburger Welt des jungen Bernhard.
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Mon tres cher père, allerliebster Papa!
Fritz & Aaron KarlStreichquartett Sonare
„Ich hoffe nicht, daß es nötig ist zu sagen, daß mir an Salzburg sehr wenig und am Erzbischof gar nichts gelegen ist und ich auf beides sch…“ (W. A. Mozart)
Fritz Karl, Publikumsliebling und „local hero“, dessen Auftritte immer – aber am Traunsee ganz besonders – gefeiert und umjubelt sind, steht in diesem Programm zum ersten Mal mit seinem Sohn Aaron auf der Bühne. Gemeinsam lesen sie aus dem Briefwechsel zwischen Wolfgang Amadeus und seinem Vater Leopold Mozart. Das oberösterreichische Streichquartett Sonare spielt dazu Werke der beiden.
Die Briefe zeugen von einer engen Beziehung, aber auch von Abhängigkeit, Geldnöten und dem klassischen Generationenkonflikt. Der dominante Vater warnte den Sohn, „von einem Weibsbild etwa eingeschäfert, mit einer Stube von nothleidenden Kindern auf einem Strohsack“ zu enden. Über Mozarts Heirat mit Constanze Weber kam es zum Zerwürfnis, und die Briefe werden frostiger.
Fritz Karl, 1965 am Traunsee geboren, zählt zu den meistbeschäftigten Schauspielern im deutschen Sprachraum. Er überzeugt sowohl als Bühnenkünstler wie auch als TV-Serienheld und Kinodarsteller. Aaron Karl, 1990 in Wien geboren, studierte Schauspiel an der Filmschule in Potsdam und ist u. a. aus der Serie „Walking on Sunshine“ bekannt, ist Musiker und spielt in einer Band.
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UAJO & Richard Galliano
Das Upper Austrian Jazz Orchestra (UAJO), seit über 30 Jahren eine Institution für kreative Jazzmusik, kehrt 2025 mit einem besonderen Highlight auf die Bühne zurück. Nach gefeierten Konzerten mit Jazzgrößen und 15 CD-Einspielungen trifft das UAJO erneut auf die französische Akkordeonlegende Richard Galliano.Das Programm vereint einige von Gallianos bekanntesten Kompositionen mit neuen, speziell für diese Konzertreihe arrangierten Stücken der Orchester-Mitglieder. Galliano, der bereits mit renommierten Formationen wie der WDR Big Band und dem Brussels Jazz Orchestra zusammenarbeitete, steht für meisterhafte Virtuosität – ein Hörgenuss ist garantiert.
Diese Zusammenarbeit knüpft an die erfolgreichen Kooperationen mit den Salzkammergut Festwochen Gmunden an, die mit Hommagen an Thomas Bernhard (2003) und Friedrich Gulda (2005) in der Vergangenheit bereits außergewöhnliche Programme hervorgebracht hat.. Freuen Sie sich auf einen Abend voller Spielfreude und musikalischer Exzellenz!
Richard Galliano has changed the course of accordion history. Today we can speak of ‘before’ and ‘after’ Galliano.” (Yasuhiro Kobayashi)
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Der Weltverbesserer
von Thomas Bernhard
Sven-Eric BechtolfHermann Beil
Petra Morzé
Erich J. Langwiesner
Wie wird aus einem kargen Bühnenraum – zwei Stühle, eine Wanduhr, eine Tür – ein magischer Raum? Durch Thomas Bernhards Bühnenfiguren, die die Texte des Autors, nämlich die ewig gültigen Menschheitsfragen stellen. Durch große Schauspielerpersönlichkeiten, die uns diese Texte erhellend und mit ihren künstlerischen Mitteln, schonungslos und abgrundtief komisch, präsentieren.
Der Weltverbesserer, dieser Privatgelehrte und Philosoph, ist ein unverbesserlicher Misanthrop. Selbstgefällig, voller Kritik und erbarmungsloser Ironie für seine Umwelt, macht er, kommt er in Fahrt, nicht einmal vor seinen Nächsten halt. Aber der Weltverbesserer ist kein überzeugter Einzelgänger. Im Gegenteil, er ist von seiner Partnerin und den Streitgesprächen mit ihr regelrecht abhängig. Nur im Austausch mit der Lebensgefährtin, seinem „notwendigen Übel“, kann er sich noch Tag für Tag neu definieren. Nur im Austausch mit ihr kann er noch um eine kleine Veränderung der Dinge ringen, nachdem ihm eine grundsätzliche Verbesserung der Welt versagt geblieben ist. Gefangen in einem ganzen Kosmos von Gedanken, Ansprüchen und Forderungen ziehen die beiden Bilanz. Ein Endspiel beginnt.
Sven-Eric Bechtolf, der bei den Salzkammergut Festwochen Gmunden bereits für Thomas Bernhards „Der Schein trügt“ gefeiert wurde und im letzten Sommer mit Kafka im Stadttheater triumphierte, wird Bernhards unverbesserlichen Misanthropen, der zwischen Kind und Greis lamentiert, wettert, nörgelt und letztlich immer gegen die Todesangst anspielt, verkörpern.
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Lukas Sternath
spielt Beethoven, Schumann & Liszt
Lukas Sternath | PianoLudwig van Beethoven (1770–1827): 15 Variationen (mit einer Fuge) Es-Dur, Op. 35 „Eroica-Variationen“
Robert Schumann (1810–1856): Thema mit Variationen in Es-Dur für Klavier, WoO 24 Geistervariationen“
Franz Liszt (1811–1886): Tre Sonetti del Petrarca, S. 161
Après une lecture du Dante – Fantasia quasi Sonata
Lukas Sternath, Gewinner des 1. Preises und sieben Sonderpreisen beim ARD-Musikwettbewerb 2022, gilt als aufstrebender Star der Klassikszene. In der Saison 2024/25 ist er als ECHO Rising Star u. a. in der Philharmonie Essen, dem Nikolaisaal Potsdam und dem Gewandhaus Leipzig zu erleben. Ein besonderes Highlight bildet sein Duo-Konzert mit Igor Levit in London. Bei den Salzburger Festspielen tritt er mit dem Mozarteumorchester Salzburg unter Ádám Fischer auf. Bei den Salzkammergut Festwochen Gmunden ist Sternath erneut zu Gast: Nach seinem Debüt mit der Sommerakademie der Wiener Philharmoniker stellt er sich dem Publikum erstmals als Solist in einem Recital mit Werken von Beethoven, Schumann und Liszt vor.
Bereits gefeiert im Musikverein Wien, der Elbphilharmonie Hamburg und der Tonhalle Zürich, begeistert Sternath mit außergewöhnlicher musikalischer Reife und beeindruckender Bühnenpräsenz.
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Ernst Molden & Der Nino aus Wien
ZIRKUS / Unser Österreich
Ernst Molden, Gesang, GitarreNino Mandl, Gesang, Gitarre
Sechs Jahre nach „Unser Österreich“ erschien im Frühjahr 2021 wieder ein gemeinsames Album der Wiener Songwriter-Traumpaarung. Dafür haben der „Leonard Cohen Wiens“ und der „Bob Dylan vom Praterstern“ erstmals gemeinsam Songs geschrieben.
Sie schrieben zum Zirkus und über den Zirkus, über Zirkusmacher und Clowns. Es ist ein behutsames Konzeptalbum über das fahrende Volk. „Clowns waren für mich schon lustig“, erinnert sich Molden, „aber auch traurig. Ich dachte, der Clown ist eh schon so arm und versteht so wenig und dann lachen ihn noch alle aus. Ich hatte Mitleidsgefühle.“ Vor geschätzt zwei Jahren war Der Nino aus Wien das letzte Mal im Zirkus. „Es war bunt und ein lustiger Abend. Kurz wollte ich Artist werden, aber ich habe den Gedanken dann wieder verworfen und stattdessen am nächsten Tag ein Lied geschrieben.“
Genauer gesagt, den Anfang eines Liedes: „Ernst hat mich in meinem Proberaum in Simmering besucht, und ich habe ihm meinen Anfang vorgespielt. Er meinte dann, dass er auch einen Teil habe, der dazu passen könnte. So hatten wir schon unser erstes Lied.“ „Zirkusmusik“ hieß dieses erste Lied, und es bildet den Schluss dieser sensationell erfolgreichen Platte.
Bei Schönwetter findet die Veranstaltung im Innenhof, bei Schlechtwetter im Festsaal der Kitzmantelfabrik Vorchdorf statt.
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Anton Zeilinger und Erwin Wurm
Worüber unterhalten sich ein Atomphysiker und ein bildender Künstler?
Prof. Anton Zeilinger, QuantenphysikerErwin Wurm, Bildender Künstler
Wenn zwei der bekanntesten Österreicher aufeinandertreffen, ist ein faszinierender Austausch vorprogrammiert.
Prof. Anton Zeilinger, gebürtiger Oberösterreicher, zählt zu den weltweit führenden Quantenphysikern und wurde 2022 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet.
Erwin Wurm gehört zu den bedeutendsten Künstlern Österreichs und ist international als prägender Vertreter der zeitgenössischen Kunst anerkannt.
„Die Trennung von Wirklichkeit und Information ist nicht haltbar“, betont Zeilinger. „Wissenschaft und Kunst formen unseren Umgang mit der Wirklichkeit – und erzeugen sie zugleich.“
„Kann ich mit dem Begriff des Skulpturalen den Alltag und unsere Zeit erfassen, um neue Perspektiven und Interpretationsmöglichkeiten zu gewinnen?“, fragt Erwin Wurm.
Diesen und vielen weiteren Themen widmen sich die beiden im Gespräch.
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Joachim Meyerhoff
Man kann auch in die Höhe fallen
Lange hat die Leserschaft von Joachim Meyerhoff warten müssen, bis endlich der sechste Band seines Romanzyklus erschienen ist. Mit seinen autofiktionalen Geschichten über Kindheit, Jugend, das Schauspielstudium und den Weg zum erfolgreichen Schauspieler sowie über erste Schicksalsschläge in medizinischer Form begeistert er seit Beginn seines Schreibens ein Millionenpublikum.Bereits 2023 gastierte er bei den Salzkammergut Festwochen Gmunden mit seinem Shakespeare-Kosmos.
Die ein oder andere Szene kann man in seinem neuen Roman wiederentdecken: Mit Mitte fünfzig zieht der Erzähler zu seiner Mitte achtzigjährigen Mutter aufs Land, um dort an einem Roman über das Theater mit dem Titel „Scham und Bühne“ zu schreiben. Es werden unvergleichliche, ereignisreiche Wochen, in denen er durch die Hilfe seiner Mutter aus einer tiefen Lebenskrise findet.
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Der gesehene Mensch
Jo BørgXenia Hausner
Liv Jung-König
Gudrun O‘Neel
Beate Passow
Hans Pfrommer
Alexander von Schlieffen
Eberhard Schwarzenbach
Attila Szűcs
Wir Menschen tragen die Sehnsucht in uns, unser Sein festzuhalten und uns zu verewigen. Das Menschenbild der Renaissance war und ist für unsere heutige Anschauung prägend und doch hat „social media“ es geschafft, unser aufgeklärtes Selbst in Frage zu stellen. Die multimediale Bilderflut scheint den Blick auf uns selbst nicht zu schärfen, sondern lenkt ihn im Gegenteil rein auf das Äußere. Dabei macht doch das Innere uns aus.
In ihrer Ausstellung will die Emmanuel Walderdorff Galerie den Fragen nachgehen, ob die Bildende Kunst mit ihren zeitintensiven, analogen Techniken dem schnelllebigen Digitalzeitalter entgegenwirken und ein Menschenbild schaffen kann, welches der Vergänglichkeit trotzt und Bestand hat. Der Begriff „Menschenbild“ steht in der Philosophie für das Wesen des Menschen, seine Eigenschaften, den Sinn seines Daseins und seine Werte. Auch in der Gegenwartskunst bleibt es ein zentrales Anliegen, Ahnungen vom Menschen sowohl als Individuum als auch als soziales Wesen zu erfassen. Sie kann die Frage beleuchten: Wer sind wir heute?
Öffnungszeiten:
täglich 17 bis 19 Uhr und auf Vereinbarung unter +491794620105
Ausstellungseröffnung 27. Juli um 11 Uhr
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Termin mit Schmidt
Harald Schmidt im Gespräch mit Joachim Meyerhoff
Zum vierten Mal fungiert Harald Schmidt bei den Salzkammergut Festwochen als Gastgeber und lädt zum Bühnengespräch ein. Dieses Mal trifft er auf einen Wunschgast, den er noch nicht persönlich kennt: Joachim Meyerhoff. Beide verbindet, neben dem Studium der Schauspielkunst, der Erfolg, den sie ernten, egal welcher ihrer Begabungen sie nachgehen. Der Gastgeber ist Schauspieler, Kabarettist, Entertainer, Moderator, Kolumnist, Herausgeber; der Gast ist Schauspieler, Regisseur und Bestsellerautor.Themen gibt es also genug, und die unverwechselbare Weise ihrer jeweiligen ganz persönlichen Art zu kommunizieren, dieser großartigen Mischung aus Fantasie, Offenheit, Schambefreitheit und Charmeoffensive, lässt die ein oder andere Pointe erwarten.
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Kinderworkshop
mit Annette Philp
Im Rahmen der Ausstellung „Der gesehene Mensch“ sind Kinder zu einer vertieften Wahrnehmung von Kunst und Mensch eingeladen.Der intensive Workshop ist in einen Wissensteil mit Schauen, Beschreiben und Deuten der Kunstwerke sowie einen Praxisteil mit elementaren künstlerischen Techniken gegliedert.
Der Workshop wird geleitet von Dr. Annette Philp, die lange die Kunstvermittlung der Münchener Pinakotheken verantwortet hat. Sie vertritt einen Bildungsansatz, der Kindern eine lebendige und eigenständige Erforschung zeitgenössischer Kunst zutraut. Sie ist Autorin des Buchs „Sehstern. Wie Kinder von Kunst lernen“ (Kerber Verlag 2011) und war von 2008 bis 2015 Professorin für freie Kunstvermittlung an der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig.
Für Kinder von 5-7 J.
29.07. | 9:30 bis 13:30 (€ 45,00)
Für Kinder von 8-11 J.
30.07. | 9:30 bis 13:30 (€ 45,00)
Wir bitte um Anmeldung unter info@walderdorff.net
(max. Teilnehmerzahl: 12 Kinder)
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Führung & Gongbad zum Krafttanken
Sophie Grandval hat eine Gongspiel-Ausbildung bei Slavomir Sowka, eine Klangschalen-Ausbildung bei Doris Scheinast und eine Obertongesang-Ausbildung bei Paul Freh absolviert.Bitte weiche Unterlage, Decke und Kopfpolster mitbringen
Eintritt in die Ausstellung: frei
Gongbad zum Krafttanken. € 20,00 (ermäßigt € 15,00)
Anmeldung unter info@walderdorff.net
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Bilderbuch
Festwochen Open Air Toscanapark
Live in Gmunden - 20 Jahre Bilderbuch
In der schillernden Welt von Bilderbuch verschmelzen gute Laune, bunte Lichter und Konfetti zu einer elektrisierenden Stimmung, die mühelos ins Euphorisch-Märchenhafte kippt. Ihre Live-Auftritte sind eine wahrhaftige Feier für die Sinne, ein Erlebnis, das man nicht so leicht vergisst. Kein Wunder also, dass die Band im Jahr 2020 mit dem begehrten Amadeus-Award als Live-Act des Jahres ausgezeichnet wurde. 2005 noch als Schülerband in Oberösterreich gegründet, zählt Bilderbuch heute zu den erfolgreichsten österreichischen Popacts im deutschsprachigen Raum. 6 Alben später und mit triumphalen Erfolgen kehren sie 2025 nach Oberösterreich zurück und feiern zwei Jahrzehnte musikalischer Innovation in der sensationellen Open-Air Location Toscanapark Gmunden am Traunsee.
Mit dem Album „Schick Schock“, einem Hybrid aus 50 Jahren Pop-Geschichte, erobern Sie 2015 die Jahres-Bestenlisten, der Nachfolger „Magic Life“ knackt 2017 die österreichischen und deutschen Top Ten. „Die beste Musik zur Zeit“, urteilt die Süddeutsche Zeitung. Das ist erst wenige Jahre her. Eigentlich, so würde man meinen, sind diese Lieder für eine unvergleichliche Party im Salzkammergut noch fresh genug. Aber Bilderbuch sind bereits zwei Runden weiter. Der Himmel ist offen und Maurice Ernst (Gesang und Gitarre), Michael Krammer (Gitarre), Peter Horazdovsky (Bass) und Philipp Scheibl (Schlagzeug) schaffen sich ein gewaltiges Experimentierfeld, dass sie in sämtliche Richtungen ausloteten. Mit der digitalen Doppelveröffentlichung „mea culpa“ und „Vernissage My Heart“ integrieren Bilderbuch soft Psychedelic Soul und Art Pop, auf dem aktuellen Album „Gelb ist das Feld“ frönen sie der Rockmusik der Siebzigerjahre.
Zwischen Zeitgeist-Aphorismen, Dada und Checker-Pose
Diese Band kann heute sämtliche Stile und noch viel mehr – immer wieder kombinieren sie diese neu und verfeinern sie mit ihrer Pop-Raffinesse, weil Bilderbuch selbst eine derart starke Signatur haben, dass alles, was sie machen, am Ende vor allem eins ist: Bilderbuch. Das liegt nicht zuletzt an den einmaligen Texten von Maurice Ernst, vom SPIEGEL als „zwischen Zeitgeist-Aphorismen, Dada und Checker-Pose wechselnd“ bezeichnet. Und immer, wenn wir denken, wir hätten sie gerade verstanden, sind sie schon wieder ganz woanders. Etwa mit der Psychedelik der aktuellen Bilderbuch LP „Softpower (Deluxe)“. Nur eins gibt es wirklich bei jeder neuen Bilderbuch-Veröffentlichung: Hits.
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Boney M live
50th Anniversary Tour 2025 / Jubiläumskonzert im Toscanapark Gmunden
mit Maizie WilliamsJeder kennt den Namen, jeder kennt mindestens einen ihrer Songs. Lernen Sie jetzt das Originalmitglied Maizie Williams kennen beim exklusiven Festwochen Open-Air-Konzert am Traunsee.
Sie ist seit der Geburtsstunde von Boney M dabei und tourt 2025 zum 50igjährigen Jubiläum mit den beliebtesten Hits von Boney M durch die ganze Welt. In Österreich macht Boney M exklusiv in Gmunden Halt. Erleben Sie mit uns den Zauber von Boney M - eine Leidenschaft und Freude die Generationen verbindet.
Am 2. August wird der malerische Toscanapark zu einem pulsierenden Zentrum des Disco-Feelings, wenn sich die Bühne für Boney M erhebt. Die Kombination aus dem einzigartigen Flair des Toscanaparks und der mitreißenden Musik von Boney M schafft eine Atmosphäre, die sowohl nostalgisch als auch zeitgemäß ist.
Die Band Boney M feiert in diesem Jahr ein außergewöhnliches Jubiläum: 50 Jahre Disco-Geschichte. Gegründet vom Produzenten Frank Farian, prägten Boney M die Musikszene mit ihrem unverwechselbaren Disco-Sound und ihren energiegeladenen Live-Auftritten. Mit Hits wie „Rivers of Babylon“, „Daddy Cool“ und „Ma Baker“ haben sie sich einen festen Platz in der Musikgeschichte gesichert.
Dieses Jubiläumskonzert wird eine Hommage an fünf Jahrzehnte voller Erfolg, Musik und Emotionen sein. Es wird ein einzigartiger Rückblick auf die musikalische Reise von Boney M – von den Anfängen bis zu den unzähligen Hits, die sie weltweit populär gemacht haben.
Ein unvergessliches Open-Air-Erlebnis
Der Toscanapark wird an diesem Abend in eine Disco-Oase verwandelt. Die Mischung aus dem herrlichen Ambiente des Parks und der mitreißenden Musik von Boney M wird eine unvergessliche Atmosphäre schaffen. Denn die energiegeladene Musik von Boney M und die Anwesenheit von Mazie Williams machen dieses Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ob langjährige Fans oder neue Entdecker der Disco-Musik – alle werden bei diesem Event auf ihre Kosten kommen und einen Abend voller Musik, Emotionen und purer Lebensfreude genießen können.
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Philipp Hochmair – Jedermann Reloaded
Festwochen Open Air Toscanapark
Philipp HochmairTobias Herzz Hallbauer | Gitarre/Sampler
Jörg Schittkowski | Synthesizer, Electronics, Klangmaschine, Theremin, Stahlwerk
Rajko Gohlke | Electronics, Drummachine
Bastien Eifler | Drums & Trash
Hanns Clasen | Sound- und Lichtdesign
Lucia Flaig | Video Kunst
Philipp Hochmair – Jedermann Reloaded
Eine sprachlich, musikalisch, elektronisch subversive Achterbahnfahrt durch die Abgründe eines Klassikers – respektlos und doch voller Liebe zu erhabener Dichtung und eigener Wahrheit, nennt es „Theater Heute“. Wenn Philipp Hochmair sein gefeiertes Projekt Jedermann Reloaded auf die Bühne bringt, bleibt keine Seele unberührt. Beim Festwochen Open Air 2025 verwandelt er den Toscanapark Gmunden wieder in eine Bühne für ein elektrisierendes Literaturerlebnis, das Hugo von Hofmannsthals Klassiker auf völlig neue Weise interpretiert: „Ich habe es gewagt, Rockmusik und dieses Stück miteinander zu verbinden. Der Zuschauer erlebt also gleichzeitig ein Rockkonzert und einen sehr ernsthaften Theaterabend,“ erzählt der Künstler. Unterstützt wird Hochmair von den herausragenden Bandmitgliedern: Tobias Herzz Hallbauer (Gitarren/Sampler), Jörg Schittkowski (Synthesizer, Electronics, Theremin), Bastien Eifler (Drums & Trash), Rajko Gohlke (Electronics, Drummachine).
Ein Rockstar als Jedermann
In einem leidenschaftlichen Kraftakt schlüpft Philipp Hochmair in alle Rollen des Stücks und macht aus dem 100 Jahre alten Mysterienspiel eine mitreißende, zeitgemäße Performance. Begleitet von seiner Band „Die Elektrohand Gottes“ – mit Gitarrenriffs, experimentellen Sounds und hypnotischen Beats – wird der Jedermann zum Rockstar unserer Zeit: Ein Getriebener, der zwischen Gier, Rausch und der existenziellen Frage, „Was bleibt von meinem Leben?“, alles riskiert.
„Philipp Hochmair macht aus Jedermann ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst. Seine Energie, seine Hingabe und die unvergleichliche Intensität, mit der er das Stück spielt, sind einfach überwältigend. Es ist uns eine große Freude, unseren langjährigen Festwochenfreund auch in diesem Jahr bei uns begrüßen zu dürfen – und das im zweiten Jahr seines Engagements als Jedermann in Salzburg,“ sagt Karin Bergmann, Leiterin Literatur und Theater der Salzkammergut Festwochen Gmunden.
Verpassen Sie nicht diesen außergewöhnlichen Abend, an dem Klassik, Rock und Theater zu einer unvergesslichen Performance verschmelzen – in der malerischen Kulisse des Traunsees!
„eine sprachlich, musikalisch, elektronisch subversive Achterbahnfahrt durch die Abgründe eines Klassikers – respektlos und doch voller Liebe zu erhabener Dichtung und durchaus eigener Wahrheit.”
Theater Heute
„Der energetische Schauspieler fährt innerlich (und stimmlich) Achterbahn und macht aus dem alten Mysterienspiel einen mitreißenden Psychotrip als One-Man-Show (...) Hochmair lebt ihn, diesen Jedermann."
Süddeutsche Zeitung
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Strauss – lost in digital space
Chris Pichler | Konzept, Geräusche, SchauspielAna Topalovic | Musikkonzept, Komposition, Cello
Es ist der 200. Geburtstag von Johann Strauss, dem Walzerkönig, und er erhält ein mysteriöses Geschenk: eine Box, aus der beim Öffnen ein leuchtendes Portal erscheint. Bevor er sich versieht, wird Strauss in eine digitale Welt hineingezogen – genauer gesagt, in eine Musikspiel-App. Diese moderne Welt ist ihm völlig fremd. Niemand in der App erkennt ihn als den berühmten Komponisten, der die Welt mit seinen Walzern verzaubert hat. Um wieder in seine Zeit und auf die Bühne zurückzukehren, muss Strauss seine Identität beweisen. Dazu muss er verschiedene musikalische Herausforderungen meistern, bei denen er die Hilfe des jungen Konzertpublikums braucht. Eine interaktive musikalische Performance, um spielerisch Johann Strauss, seine Musik und ihre zeitlose Relevanz zu entdecken.
Eine Auftragsarbeit für den Wiener Musikverein brachte die Schauspielerin und Regisseurin Chris Pichler, die mit ihrer sprühenden Darstellung des eigenen Librettos begeisterte, und die Cellistin Ana Topalovic, deren leidenschaftliches Spiel beeindruckte, erstmals zusammen. Seitdem gestalten die beiden Künstlerinnen gemeinsam vielseitige, amüsante, authentische und hochqualifizierte Konzert-Schauspiele.
Musikerlebnis für Kinder von 6-11 Jahren
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Thomas Quasthoff Quartett
Quasthoff's Favourite Songs
Thomas Quasthoff | Gesang & ModerationSimon Oslender | Klavier & Keyboard
Shawn Grocott | Posaune
Wolfgang Meyer | Gitarre
Es gibt wohl kaum einen musikalischen Gipfel, den Bass-Bariton Thomas Quasthoff noch nicht gestürmt hat. Nicht umsonst zählt der dreifache Grammy-Gewinner und Träger des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland zu den wichtigsten Künstlerpersönlichkeiten der letzten 40 Jahre.
2012 beendete Thomas Quasthoff seine Karriere als klassischer Bass-Bariton. Anstatt jedoch seinen Ruhestand zu genießen, konzentrierte er sich fortan auf seine Aktivitäten als Jazzsänger, Rezitator, Schauspieler, Dozent und Moderator und begeistert heute wie damals das internationale Publikum mit abwechslungsreichen Musik- und Theaterprogrammen.
Der Sänger Quasthoff, der Pianist Simon Oslender, der Posaunist Shawn Grocott und der Gitarrero Wolfgang Meyer sind eine ungewöhnliche Band, die ihre Jazz-Arrangements immer neu erfinden müssen. Das außergewöhnliche Quartett auf dieser abwechslungsreichen und kurzweiligen Suche begleiten zu können, verspricht daher einen ebenso besonderen wie unvergesslichen Abend – unter Freunden.
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Die Verhaftung des Johann Nepomuk Nestroy
Hermann Beil liest Peter Turrini
„Keine meiner Übertreibungen war so maßlos wie die Wirklichkeit.“ (Peter Turrini)In Peter Turrinis Novelle steht der geniale Dichter Nestroy im Zentrum. Er ist zweiunddreißig Jahre alt, Opernsänger, Schauspieler und satirischer Stückeschreiber und wird allabendlich als Komödiant vom Publikum im Theater an der Wien gefeiert. Sein größter Wunsch ist es, als Schauspieler im ernsthaften Fach zu reüssieren. Das Volk aber sieht ihn als Possenreißer. Als es ihm gelingt, den Burgtheaterdirektor Johann Ludwig Deinhardstein zur Premiere seines neuen Stücks „Der böse Geist Lumpazivagabundus“ einzuladen, bringt er sich selber um die Chance, indem er das Publikum, das sich aufgrund eines inszenierten Komplotts im Zuschauerraum unruhig verhält, mit Obszönitäten und Beschimpfungen überschüttet, bis ihn die Theaterpolizei abführt. Auch das hält das Publikum für ein Spiel.
„Ist es eine Komödie? Ist es eine Tragödie?“ Dieses Bernhard-Motto stellt Turrini seinem Text voran.
Peter Turrini – Dramatiker, Lyriker, Essayist, Drehbuchautor, Schauspieler, offenherziger Redner auf dem Heldenplatz, hellwacher Zeitgenosse und steter Streiter für Gerechtigkeit – widmete Johann Nepomuk Nestroy 1998 eine Novelle, die auf schönste Weise erzählt, wie in diesem Theatergenie das wahre Österreich in Erscheinung tritt und unsterblicher Teil der fleischgewordenen Komik dieses Landes blieb. Für Peter Turrini ist Nestroy ein Schutzheiliger des Theaters, der in allen Lebenslagen zum Lachen verhilft.
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Constantin Luser | Eva Schlegel
Ab 9. August 2025 zeigt die Galerie 422 im Rahmen der Salzkammergut Festwochen Gmunden Werke von Constantin Luser und Eva Schlegel, zwei Stars der österreichischen Kunstszene, die sich auf unterschiedliche Weise mit Raum und Wahrnehmung auseinandersetzen.Constantin Luser ist für seine markanten „Raumzeichnungen“ bekannt, die unter anderem im Wiener Parlament zu sehen sind. Mit feinen Linien überträgt er seine Zeichnungen in den dreidimensionalen Raum und schafft durch den Einsatz akustischer Elemente interdisziplinäre Kunstwerke.
Eva Schlegel, Trägerin des Ehrenzeichens für Wissenschaft und Kunst, erforscht in ihrem Œuvre die Beziehung zwischen Raum, Materialität und Immaterialität. Ihre Fotografien, Objekte und Installationen arbeiten mit gezielter Unschärfe und Reduktion, um das Wechselspiel zwischen Sichtbarem und Verborgenem aufzuzeigen.
Die Ausstellung bietet eine besondere Gelegenheit, diese beiden künstlerischen Positionen im Dialog zu erleben und verspricht ein hochkarätiges Highlight im Kultursommer 2025.
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Freitag 12 – 18 Uhr, Samstag 10 – 16 Uhr
Eröffnungstalk 9. August 11 Uhr:
Dr. Silvie Aigner (Chefredakteurin Parnass und Kunstwissenschaftlerin) im Gespräch mit den Künstlern Constantin Luser, Eva Schlegel und Andrea Bier (Kunstförderin und AIR101-Initiatiorin)
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Kit Armstrong & Minetti Quartett
Kit Armstrong | KlavierMaria Ehmer | Violine
Anna Knopp | Violine
Milan Milojicic | Viola
Leonhard Roczek | Violoncello
Franz Schubert (1797–1828)
Impromptu in As-Dur, op. 90 Nr. 4, D 899 (1827)
Notturno in Es-Dur, D 897 (1828)
Streichquartett Nr. 13 „Rosamunde“ in a-Moll, op. 29, D 804 (1824)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Klaviersonate Nr. 4 in Es-Dur, KV 282 (1774)
Klavierkonzert in A-Dur, KV 414 (1782)
Seitdem Kit Armstrong vor zwanzig Jahren die internationalen Bühnen betrat, fasziniert er die Musikwelt. Geboren 1992 in Los Angeles, studierte Armstrong am Curtis Institute of Music und an der Royal Academy of Music in London.
Kaum ein anderer junger Künstler ist auf derart vielen Gebieten versiert und universell ausgebildet wie er. Von der New York Times als „brillanter Pianist“ gefeiert, der „musikalische Reife und jugendliche Kühnheit in seinem exzeptionellen Spiel verbindet“, hat Kit Armstrong eine ganz eigene künstlerische Handschrift ausgeprägt. Die intensive Beschäftigung mit der Musik steht bei ihm auf selbstverständliche Art und Weise in enger Beziehung mit zu anderen Künsten sowie zu mit Naturwissenschaften und Mathematik.
Für diesen besonderen Abend gastiert Kit Armstrong erstmalig bei den Salzkammergut Festwochen Gmunden und hat sich das Minetti Quartett als seinen Partner gewünscht – jenes Ensemble, das dem Festival über viele Jahre eng verbunden ist und das Salzkammergut Festwochen Gmunden-Ensemble mitbegründete.
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Alpenglühen
Szenische Lesung mit Maria Happel und Michael Maertens
„…ohne Zweifel Peter Turrinis schönstes Stück“, schrieb die DIE ZEIT nach Claus Peymanns Uraufführung von ALPENGLÜHEN 1993 am Burgtheater, und noch heute, mehr als dreißig Jahre später, ist Turrinis Stück eine grandiose Liebeserklärung an das Theater: „ein Stück über Theater im Theater, über Sein und Schein, Einsamkeit und verlorene Identität, Realität und Fiktion. Kaum glaubt man eine der Figuren erkannt zu haben, schon verwandelt sie sich in eine andere“, so der Autor.Ein blinder, alternder Mann lebt in einer einsamen Berghütte, wo er im Dienste des Fremdenverkehrs die Stimmen ausgestorbener alpiner Tiere imitiert. Er fristet sein Dasein in teils aufgezwungener, teils selbstgewählter Isolation. Seine Verbindungen zur Welt sind ein Kofferradio ohne Batterien und der Sohn eines Bauern, der ihm auf seine Fragen nach der Welt, die Antworten gibt, die er ihm eingetrichtert hat. Ist der Mann wirklich blind, und welche Geschichte, die er über seine Erblindung erzählt, ist wahr? War er früher – wie er zuerst erzählt – Journalist? Ist er vielmehr ein ehemaliger Nazi? Oder doch Theaterdirektor? Der einzige Wunsch des blinden Mannes, der Besuch einer einfühlsamen, gebildeten Frau, wird ihm vom Blindenverband erfüllt. Doch wer ist diese Dame, die den Weg in die Abgeschiedenheit findet und sich mit ihm über klassische Literatur unterhält? Die erfahrene Prostituierte, als die sie sich vorstellt, die Sekretärin des Blindenverbandes, die sich nach Wahrnehmung sehnt, oder doch eine Schauspielerin, die sich auf die Rolle der Liebenden, der Julia spezialisiert hat?
Kammerschauspieler Michael Maertens, im vergangenen Sommer als „Theatermacher“ bei den Salzkammergut Festwochen gefeiert, präsentiert eine Figur, in der er Komödiantik und Charaktertiefe vereint; an seiner Seite Kammerschauspielerin Maria Happel: Seit Jahrzehnten verkörpern die beiden kongenial die unterschiedlichsten Liebespaare der Bühnenwelt.
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Nikolaus Habjan & Philharmonia Schrammeln
„Ich pfeif’ auf den Tod!“
Nikolaus Habjan | KunstpfeiferGünter Haumer | Knopfharmonika
Dominik Hellsberg | Violine
Heinz Hromada| Kontragitarre
Stefan Neubauer | Klarinette
Johannes Tomböck | Violine
Mit kunstvollen Trillern und Pfiff-Koloraturen entführt Nikolaus Habjan das Publikum in die Welt von Mozart, Beethoven, Schubert, Offenbach und Strauss, aber auch in die Welt der Wiener Walzer und Liedkomponisten, Ziehrer, Schrammel und Kreisler.
Begleitet wird Habjan an diesem Abend von dem aus Wiener Philharmonikern zusammengesetzten Ensemble der Philharmonia Schrammeln, welches seit ihrer Gründung in den 1970er Jahren ein fester Bestandteil der Wiener Musikszene ist. Seit Jahrzehnten wird ihnen im Wiener Musikverein ein eigener Zyklus gewidmet. Die Wiener Schrammelmusik präsentieren sie weitgehend original.
Entstanden ist das Kunstpfeifen im 19. Jahrhundert in der österreichischen Oberschicht. Kunstpfeifer:innen sind in der Lage, zu einer möglichst komplexen Melodie in verschiedenen Tonlagen ohne technische Hilfsmittel pfeifen zu können. Sie waren in der Zeit der Brüder Schrammel im 19. Jahrhundert sehr beliebt und traten in den Wiener Varietés, Kabaretts und Volksbühnen auf – nach und nach jedoch geriet die hohe Form des Kunstpfeifens in Vergessenheit.
Nikolaus Habjan, der vielseitige Musiker, Puppenspieler und Nestroy-Preisträger, belebte die Tradition des Kunstpfeifens neu und ist heute einer der besten Kunstpfeifer weltweit.
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Die schöne Müllerin
Hausmusik Roas / Geburtstagsfest für Franz Welser-Möst
Helmut Deutsch | KlavierLudwig Mittelhammer | Bariton
Es ist uns eine außerordentliche Ehre, dass Franz Welser-Möst seinen 65. Geburtstag im Kreise der Salzkammergut Festwochen Gmunden feiert. Als musikalisches Geburtstagsgeschenk wünscht er sich „Die schöne Müllerin“ von Franz Schubert mit den herausragenden Interpreten Helmut Deutsch am Klavier und dem Bariton Ludwig Mittelhammer.
„Die schöne Müllerin“, ein Liederzyklus für Singstimme und Klavier von Franz Schubert, wurde 1823 komponiert. Textbasis des Zyklus ist die Gedichtsammlung Die schöne Müllerin von Wilhelm Müller, die in den 1821 erschienenen Sieben und siebzig nachgelassenen Gedichten aus den Papieren eines reisenden Waldhornisten enthalten ist.
Der Bariton Ludwig Mittelhammer studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Theater München und war Mitglied der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Zu den Höhepunkten der letzten Jahre zählten der Harlekin in „Ariadne auf Naxos“ mit dem Cleveland Orchestra unter Franz Welser-Möst.
Helmut Deutsch zählt zu den gefragtesten und erfolgreichsten Liedbegleitern der Welt. In Wien geboren, studierte er am Konservatorium, an der Musikakademie und der Universität seiner Heimatstadt, erhielt den Kompositionspreis der Stadt Wien und wurde mit 24 Jahren Professor.
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Tobias Pötzelsberger & Band
Prudence
Tobias Pötzelsberger lebt zwei Leben – und das ist auch gut so. Im Brotberuf ist der 40-Jährige Moderator der größten österreichischen Nachrichtensendung „Zeit im Bild“. Doch tief in seinem Herzen ist Pötzelsberger Musiker.Seit 25 Jahren macht der Österreicher nun schon Musik. Angefangen hat er mit Blues und Rock, hat sich aber bald mit Singer/Songwriter-Stilen beschäftigt. Das ist handgemachte Musik, Akustikgitarren paaren sich mit sanften Klavieren, das Schlagzeug hat Drive, ist aber nie zu laut, und man hört drei Stimmen, die perfekt zusammenpassen.
Mit seinem neuen, dritten Album „Prudence“ geht Tobias Pötzelsberger neue Wege – zum ersten Mal hören wir lautere und kantigere Songs wie „Carry you“, ein gitarrengetriebener, beschwingter Song über die Herausforderungen des Vaterseins. „Play it cool“ ist eine Analyse des Scheiterns, die auf einem Bossa-Nova-inspirierten Rhythmus aufbaut.
Alles in allem ist dies das mit Abstand anspruchsvollste Werk, das man je von Tobias Pötzelsberger gehört hat. Es ist neu und doch vertraut, so wie es der Singer/Songwriter gerne sagt: „It’s music to make your heart shine“.
Bei Schlechtwetter: Stadttheater Gmunden
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Orchester der Angelika Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker
Yamen Saadi | ViolineYoel Gamzou | Dirigent
Richard Strauss (1864–1949):
Metamorphosen für 23 Solostreicher
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847):
Konzert für Violine und Streichorchester in d-Moll
Erich Wolfgang Korngold (1897–1957):
Symphonische Serenade in B-Dur, op. 39 (Auszüge)
Richard Strauss’ „Metamorphosen“ für 23 Solostreicher gehören zu seinem Spätwerk. Geschrieben in den letzten Kriegsjahren, sind sie eine Elegie auf die Zerstörung von Kultur und Zivilisation, eine Trauermusik für das zerstörte Dresden und die im Bombenhagel untergegangenen deutschen Städte. Ausgehend vom ursprünglichen Wortsinn „Metamorphose“ (= Verwandlung) weben die Streicher einen schier unendlichen Klangteppich aus Variationen über melodisches Material des Trauermarsches aus Beethovens „Eroica.“
Felix Mendelssohn Bartholdy komponierte sein „Violinkonzert d-Moll“ 1822, mit nur 13 Jahren. Das frühe Werk, lange im Schatten seines späteren e-Moll-Konzerts, zeigt bereits sein außergewöhnliches Talent für lyrische Melodien und dramatische Kontraste. Das dreisätzige Konzert – leidenschaftlich im Allegro, lyrisch im Andante und lebhaft im Finale – vereint barocke Einflüsse von Johann Sebastian Bach mit der jugendlichen Frische Mendelssohns.
Den Abschluss bilden Auszüge aus Erich Wolfgang Korngolds „Symphonischer Serenade“, in der klassische und populäre Musik verschmelzen. Korngold, ein Meister der spätromantischen Klangsprache, entführt uns mit seiner Serenade in eine schwelgerische, im Pizzicato-Satz augenzwinkernde, oft auch an Filmmusik erinnernde Klangwelt. Als Solist tritt der neue Konzertmeister der Wiener Philharmoniker, Yamen Saadi, auf.
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Wurzeln II
Hausmusik Roas / Idee und Konzept: Rafael Fingerlos und Franz Welser-Möst
Ensemble TschejefemRafael Fingerlos | Bariton
Sascha El Mouissi | Klavier
Michael Dangl | Lesung
Nach den erfolgreichen Programmen FRANZ, JOHANNES und Wurzeln I die den großen Komponisten Franz Schubert und Johannes Brahms gewidmet wurden, begeben sich die Künstler Rafael Fingerlos und Sascha El Mouissi, eines der international spannendsten Lied-Duos ihrer Generation, das oberösterreichischen, weltoffenen Volksmusikensemble Tschejefem sowie der österreichischen Schauspieler Michael Dangl auf Spurensuche erfolgreicher Komponisten der Region. Gemeinsam kreieren sie einen aufregenden Abend, der geleitet ist vom Gedanken, musikalische Brücken über Genregräben hinweg zu bauen und die Verbindung von Volksmusik und Kunstmusik spürbar zu machen. Mit dem Ziel, das Volks- und Kunstlied, teilweise neu arrangiert und adaptiert, dorthin zu bringen, wo sie hingehören, direkt in die Herzen der Menschen.
Entstanden ist ein hochmusikalischer und tief berührender Abend voller Emotionen der das Verbindende der verschiedenen Stile zu finden sucht. Auf höchstem künstlerischem Niveau ist ihnen ein außergewöhnlicher Abend gelungen, mit bekannten Melodien in teils überraschenden Bearbeitungen, bei dem der beliebte Schauspieler Michael Dangl erzählend in die Welt der Komponisten entführt.
„Ein Highlight meines Jahres“ | Franz Welser-Möst
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Federspiel
Hausmusik Roas / Blasmusik losgelöst von Erwartungshaltungen
Frédéric Alvarado-Dupuy | Klarinette, VocalSimon Zöchbauer | Trompete, pictrp, Zither, Vocal
Philip Haas | Trompete, Flügelhorn, Vocal
Christoph Moschberger | Trompete, Flügelhorn, Vocal
Thomas Winalek | Posaune, Vocal, Basstrompete
Christian Amstätte | Posaune, Vocal
Roland Eitzinger | Trompete, Vocal
Blasmusik losgelöst von Erwartungshaltungen. Ohne Berührungsängste verbindet die siebenköpfige Bläsergruppe heimische Volksmusiktraditionen und weltmusikalische Elemente mit ihrer Experimentierfreude. FEDERSPIELs Signatur sind ihre Eigenkompositionen. Diese nehmen großteils Bezug auf die musikalischen und biographischen Wurzeln der 7 Musiker und reizen das Spannungsfeld aus Tradition und Moderne aus. Die Lust am Neuen, am Persönlichen und Unverwechselbaren, kombiniert mit ihrer für das Publikum so spürbaren grenzenlosen Spiellust, macht FEDERSPIEL zu einem der innovativsten und interessantesten Klangkörper der europäischen Blasmusikszene.
FEDERSPIEL wurde 2004 in Krems an der Donau gegründet. Entscheidende Impulse kamen vom Mastermind der österreichischen Volksmusik Rudi Pietsch, der das Ensemble von Beginn an begleitete. Das musikalische Programm erweiterte sich bald auf die Musik der ehemaligen Kronländer Österreich-Ungarns und darüber hinaus. Die Einflüsse und Inspirationen reichen über Skandinavien bis New York. Immer bleibt das jugendlich-freche Klanggewand in den Ursprüngen österreichischer Musikkultur verankert.
Eine Kooperation mit dem Kulturreferat der Stadtgemeinde Laakirchen.
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Herbert Pixner Projekt
Jubiläumstour 2025
Herbert Pixner | Diatonische Harmonika, Klarinette, Saxophon, Trompete, PercussionManuel Randi | Flamenco-Gitarre, E-Gitarre, Gipsy-Gitarre
Heidi Pixner | Harfe
Werner Unterlercher | Kontrabass
Alex Trebo | Piano
Er wird als Jimi Hendrix der Volksmusik bezeichnet oder als Frank Zappa der Alpen. Man vergleicht ihn mit Piazzola und Paganini und dennoch hat der gebürtige Südtiroler Musiker über die Jahre einen völlig unverwechselbaren Musikstil kreiert und weiterentwickelt. Die Rede ist von Herbert Pixner, seines Zeichens Multiinstrumentalist, Komponist, Produzent und Namensgeber des Herbert Pixner Projekts.
Für die Tour 2025 bleibt das Herbert Pixner Projekt personell erweitert und neben der gewohnten Besetzung mit Manuel Randi (Gitarren), Werner Unterlercher (Bass) und Heidi Pixner (Harfe) wird auch wieder Alessandro Trebo am Konzertflügel mit „on tour“ sein. So präsentiert das Herbert Pixner Projekt zum 20-jährigen Bühnenjubiläum ein neues Konzertprogramm für die renommiertesten Konzerthäuser im gesamten deutschen Sprachraum.
Das Herbert Pixner Projekt zählt nun seit zwei Jahrzehnten zu den erfolgreichsten Vertretern der „progressiven Volksmusik“. Mit verspielt-lasziver Sanftmut, wuchtigen Rock und Bluesriffs, brillanter Technik, verwegener Improvisationslust und Anleihen aus Tango, Flamenco und Jazz begeistern sie seit Jahren ihr Publikum. Minimalistisch, schroff, verträumt, aber immer authentisch klingt das. Hier werden vielfältige Klangteppiche gewoben, es ist Platz für sanfte Melancholie und auch für vor nichts Halt machenden Ausbrüchen. Auch nach mittlerweile 2000 (!) ausverkauften Konzerten elektrisieren Herbert Pixner und seine kongenialen Musiker:innen durch ihre ekstatische Spielfreude ihr Publikum mit jedem Konzert aufs Neue.
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Salzkammergut Festwochen Gmunden
Kultur und Sommerfrische – diese kongeniale Verbindung hat Tradition. In der einzigartigen Naturlandschaft rund um den Traunsee bieten die Salzkammergut Festwochen Gmunden ein vielfältiges Programm: herausragende Musikprojekte, innovative Literaturformate, anregende Dramatik, Jazz & Crossover, Architekturgespräche sowie Konzertgeschichten, die auch das jüngste Publikum verzaubern. Ein innovatives und versiertes Team rund um Christian Hieke – künstlerischer Geschäftsführer, Johanna Mitterbauer – kaufmännische Geschäftsführerin und Karin Bergmann – Leiterin Literatur und Theater und ehemalige Direktorin des Wiener Burgtheaters, sorgen für unterhaltsame, anregende und poetische Stunden in dieser einzigartigen Region. Mobil: +43 664 881 929 24Kartenbestellung:
Tel. +43 7612 7063012
Email: karten@festwochen-gmunden.at
Öffnungszeiten des Festivalbüros:
Montag bis Freitag von 9:00 bis 13:00 Uhr
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- Premiere: Die letzten Tage der Menschheit
- Premiere: Giulio Cesare in Egitto
- Premiere: One Morning Turns into an Eternity
- Premiere: Le Passé
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