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Ausstellungen | Ausstellung

Spielen heißt verändern! Die Sammlungen

Museum der Moderne Salzburg - Mönchsberg

Das Spiel ist eine besondere Form der Welterfahrung. Es ist eine Metapher für das gesellschaftliche Zusammenleben, aber auch ein Motor für kulturellen Wandel. Im lustvollen Spiel entdecken wir uns selbst, unsere individuellen Eigenschaften und Fähigkeiten. Andererseits schlägt das freie Spiel oft in bitteren Ernst um. Im spielerischen Wettkampf erleben wir das soziale Mit- und Gegeneinander. Wir lernen, wie Regeln und Systeme funktionieren und was es heißt, sie zu brechen und zu durchkreuzen. Die Ausstellung Spielen heißt verändern! widmet sich dem Spieltrieb in der Kunst. Von Natur, Körper und Sport bis hin zu Kommunikation und Medienbildern: Dies sind nur einige der Bereiche, die Künstler:innen spielerisch erkunden und durch Formen der Improvisation und Interaktion verwandeln. Sie zeigen, wie Kunst fantasievoll die Grenzen des Denkbaren erweitert und die Möglichkeiten des Spiels nutzt, um gesellschaftliche Verhältnisse darzustellen und nicht selten auch zu unterlaufen. Mit Werken von Marc Adrian, Josef Bauer, VALIE EXPORT, Harun Farocki, Nilbar Güreş, Hans Haacke, Jürgen Klauke, Julius Koller, Edward Krasiński, Sigalit Landau, Angelika Loderer, Dorit Margreiter Choy, Dóra Maurer, Robert Rauschenberg, Christa Sommerer & Laurent Mignonneau, Franz West Kurator:innen: Stefanie Grünangerl, Doris Leutgeb, Marijana Schneider, Jürgen Tabor
Ausstellungen | Ausstellung

Plötzlich in Pracht beginnen. Rose English: Performance, Präsenz, Spektakel

Museum der Moderne Salzburg - Mönchsberg

Das Museum der Moderne Salzburg präsentiert die erste umfassende Werkschau der britischen Künstlerin Rose English im deutschsprachigen Raum. Inmitten der Konzeptkunst, der Tanzszene und der feministischen Szene entwickelt English (geb. 1950 Hereford, GB) in den 1970er-Jahren in Großbritannien ihre einzigartige Arbeitsweise. Heute zählt sie zu den einflussreichsten Performance-Künstlerinnen. In ihrem außergewöhnlichen interdisziplinären Werk verbindet sie Elemente von Theater, Zirkus, Varieté und Oper, um die Themen der Geschlechterpolitik, der Identität von Performer:innen und der Metaphysik der Präsenz – die eigentliche Natur von Performance – zu erforschen. Die Ausstellung gibt anhand von multimedialen Installationen einen Einblick in ihre einzigartige Arbeitsweise. Aus ihrer frühen Beschäftigung mit Ballett und Dressur und ihren gemeinsamen Wurzeln im europäischen Barock entwickelt die Künstlerin ihre berühmte feministische Tanzperformance Quadrille (1975) und ihre Performance mit einem Pferd My Mathematics (1992). Drei ihrer großen Bühnenperformances werden in Form einer neuen ortsspezifischen Installation zum ersten Mal öffentlich gezeigt. Ein in Auftrag gegebenes Performance-Programm begleitet die Ausstellung mit Performances von jüngeren internationalen Künstler:innen, deren Arbeiten mit der künstlerischen Praxis von English in Verbindung stehen. Zur Ausstellung erscheint eine zweisprachige Publikation. Kuratorinnen (Ausstellung und Performance-Programm): Marijana Schneider, Kuratorin, Museum der Moderne Salzburg, Lisa Moravec, Kuratorin und Autorin
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Freies Spiel der Kräfte. Die Sammlungen

Museum der Moderne Salzburg - Mönchsberg

Mit Werken von Ernst Caramelle, Peter Friedl, Dan Graham, Hans Haacke, Angelika Loderer, Stephen Mathewson, David Moises, Wendelien van Oldenborgh, Şener Özmen, Andrew Phelps, Nicole Schatt, Christa Sommerer & Laurent Mignonneau aus den Sammlungen Die Ausstellung Freies Spiel der Kräfte widmet sich in direkter Fortsetzung der Sammlungsschau Spielen heißt verändern! der Vertiefung des Themas „Spiel“. Im freien Spiel der Kräfte können Grenzen überwunden, Gewohntes infrage gestellt und die Distanz zwischen Kunstwerk und Betrachter:in verringert werden. Zugleich ist das Spiel eine besondere Form der Welterfahrung. Es ist eine Metapher für das gesellschaftliche Zusammenleben und ein Motor für kulturellen Wandel. Im lustvollen Spiel entdecken wir unsere individuellen Eigenschaften und Fähigkeiten, während wir im spielerischen Mit- und Gegeneinander lernen, wie Regeln und Systeme funktionieren und was es heißt, sie zu brechen und zu durchkreuzen. Die Ausstellung setzt unterschiedliche Schwerpunkte: Sie thematisiert die gemeinschaftsbildende Rolle des Sports und die Aneignung des urbanen Raumes durch jugendliche Subkulturen; sie widmet sich der Frage nach der Wechselwirkung zwischen Mensch und Ökosystemen; und sie verweist auf den Aspekt der Interaktion als Erkenntnisinstrument, etwa in der Auseinandersetzung mit Medien und gesellschaftlichen Verhältnissen. Es ist kein Zufall, dass in mehreren Werken Künstler:innen zum Mitspielen einladen, denn oft macht erst das unmittelbare Erleben tiefere Zusammenhänge sichtbar und erfahrbar. Die Ausstellung wird gemeinsam vom Museum der Moderne Salzburg und von der Generali Foundation präsentiert. Sie ist Teil der Ausstellungsreihe Die Sammlungen, in der die am Museum betreuten herausragenden Kunstsammlungen zusammengeführt werden. Kurator:innen: Stefanie Grünangerl, Doris Leutgeb, Marijana Schneider, Jürgen Tabor
Ausstellungen | Ausstellung

GENERATOR #4: Carola Dertnig. Turn on the Move.

Museum der Moderne Salzburg - Mönchsberg

Das Motto „Dancing through life“ – tanzend durchs Leben gehen – ist eine Haltung, die untrennbar mit der künstlerischen Arbeit von Carola Dertnig (1963 Innsbruck, AT – Wien, AT) verbunden ist. Sie hat die performative Kunst in Österreich maßgeblich geprägt – sowohl in der Performance selbst als auch durch die Übertragung des Performativen in andere Medien wie Malerei, Film, Textilkunst, Skulptur und Sprache. Ihre Arbeiten sind feministisch und kritisch, aber auch humorvoll und sinnlich. Für die experimentelle Plattform Generator entwickelt sie ein neues Projekt.
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GENERATOR #3: Queering Space!

Museum der Moderne Salzburg - Mönchsberg

Was ist Raum, wer gestaltet ihn und wessen Themen sind darin sichtbar? Dies betrifft etwa folgende Fragen: Welche Denkmäler im öffentlichen Raum stehen eigentlich für Diversität? Warum braucht es Safe Spaces? Wie grenzen geschlechtliche Stereotype den Raum in unseren Köpfen ein – und wie wirkt sich all das auf die Annäherung an Kunst im Museum aus? Die Ein-Raum-Ausstellung Queering Space stellt queere Perspektiven zur Diskussion, die auch die Themen der umlaufenden Sammlungsausstellung betreffen. Für die Bearbeitung dieser Themen und vielem mehr wird der Raum über einen Projektzeitraum von mehreren Monaten in enger Zusammenarbeit mit der queeren Stadtgesellschaft respektive der LGBTIQ* Community Salzburgs gestaltet. Dies geschieht über eine Kooperation mit der HOSI Salzburg, einer Menschenrechtsorganisation und dem Kompetenzzentrum für sexuelle, geschlechtliche und romantische Vielfalt in Stadt und Land Salzburg sowie dem angrenzenden Bayern und Oberösterreich. Am 24. Mai fand ein Kennenlernen mit Ausstellungsrundgang für alle Interessierten im Museum der Moderne Salzburg am Mönchsberg statt. Eine Gruppe erarbeitet nun queere Perspektiven auf die Sammlungsausstellung, um diese im Museum sichtbar zu machen. Die Teammitglieder sind Lukas Angermann, Ines Kirchschläger (HOSI), Lucia Lerchl, Nadine Mühlböck, Felix Niedl (QueKuSa), Fabian Pichlmayr (HOSI) und Mira Turba. Bei Fragen dazu kontaktiere dazu das HOSI Art Kollektiv per Mail: Kunst(at)hosi.or.at Eröffnung der Ausstellung: 10. Oktober 19 Uhr, Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich Das Projekt wird gefördert durch die Stadt Salzburg. Projektteam: Lukas Angermann Ines Kirchschläger (HOSI) Lucia Lerchl Nadine Mühlböck Felix Niedl (QueKuSa) Fabian Pichlmayr (HOSI) Mira Turba Von Seiten des Museum der Moderne Salzburg wird das Projekt unterstützt von: Anja Gebauer Anna-Sophie Ofner Tina Teufel
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Mit dem Löwen tanzen

Museum der Moderne Salzburg - Rupertinum

Teil 1: Johanna Binder, Agata Cieślak, Rebecca Kressley Fr, 4. Oktober – So, 17. November 2024 Teil 2: Jo Baan, Renato Grieco, Lisa Großkopf Fr, 22. November 2024 – So, 12. Januar 2025 Teil 3: Aline Braun, François Lemieux, Ellington Mingus Fr, 17. Januar – So, 23. Februar 2025 Kunstsammlungen und ihre Archive sind wichtige Speicher und Vermittler künstlerischen Wissens. Was geschieht, wenn Künstler:innen ihre eigenen Interessen und Prinzipien in Beziehung zu einer Sammlung setzen, die bedeutende gesellschaftskritische Stimmen aus Vergangenheit und Gegenwart versammelt? Neun Kandidat:innen des künstlerischen Doktoratsprogramms der Universität Mozarteum haben ihre Forschungspraxis in einen teils direkten, teils losen Dialog mit ausgewählten Aspekten der Sammlung Generali Foundation gebracht. Die Ausstellung Mit dem Löwen tanzen präsentiert in dynamisch wechselnden Konstellationen die dabei entstandenen Arbeiten, die von Installation über Film und Video bis zu Performance, Sound und Choreografie reichen und sich dezidiert als künstlerisch-experimentelle Forschung verstehen. Im Zentrum stehen historische und zeitgenössische Ansätze der Institutionskritik, des Feminismus, der Medien- und Technologiereflexion, der Dekolonisierung und der Erinnerungsarbeit. „In den drei Teilen der Ausstellung wechseln sich künstlerische Forschungsprojekte ab, die einen Blick in die Geschichte ermöglichen, ohne eine lineare Verbindung oder kunsthistorische Kausalität zu suggerieren. Der Ausstellungsraum wird zum Ort einer ‚anderen‘ Produktion, die über die künstlerischen Projekte zum Publikum und zur Sammlung spricht.“ (Ana Hoffner) Kurator:innen: Stefanie Grünangerl, Jürgen Tabor Leitung, PhD in the Arts, künstlerisches Doktoratsstudium, Universität Mozarteum Salzburg: Ana Hoffner, Professor for Artistic Research Künstler:innen (Candidates PhD in the Arts): Jo Baan, Johanna Binder, Aline Braun, Agata Cieslak, Renato Grieco, Lisa Großkopf, Rebecca Kressley, Seunghee Lee, François Lemieux, Ellington Mingus, weitere Künstler:innen möglich
Ausstellungen | Ausstellung

Sophie Thun. Zwischen Licht und Wand

Museum der Moderne Salzburg - Rupertinum

Das fotografische Werk von Sophie Thun (1985 Frankfurt am Main, DE) gleicht einem Bilderstrom von Orten und Räumen, in denen die Künstlerin gearbeitet und ausgestellt hat. Dabei ist sie stets als Autorin ihrer analogen Fotografien im Bild präsent: Mal blickt sie mit dem Auslöser in der Hand selbstbewusst in die Kamera, mal wird sie durch ihre fotografischen Apparate repräsentiert. Ihren Körper benützt Thun dabei stets als Instrument, um etablierte Darstellungen von (weiblicher) Repräsentation zu hinterfragen. Durch Methoden wie Zerschneiden, Aufspalten und Multiplizieren stellt sie Identität als Prozess und veränderlich dar. Ihre eindrucksvollen Rauminstallationen spielen mit unserer Wahrnehmung von Realität und Abbild. Die Ausstellung im Museum der Moderne Salzburg ist Thuns erste museale Einzelausstellung. Kuratorin: Marijana Schneider Zur Ausstellung erscheint eine Publikation.
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Paula Otte-Landertinger:
Von den Palmen des Südens bis zum Ibmer Moor

Literaturhaus Salzburg

Die österreichische Schriftstellerin Paula Otte-Landertinger (1909-1964) war in ihrer Jugend bekannt – der erste Roman erschien vor ihrem 20. Geburtstag –, später geriet sie in Vergessenheit. Im 60. Todesjahr widmet sich die Ausstellung Leben und Werk der Autorin und Künstlerin: mit Fotografien, Faksimiles, Büchern, Typoskripten, Malereien, Film und Original-Reiseschreibmaschine. Während es heute an jungen Autorinnen nicht mangelt, betrat Otte-Landertinger als Autodidaktin am Land eine ungewöhnliche Bühne, auf der sie sich erstaunlich sicher bewegte. Sie veröffentlichte in Zeitungen, schrieb Erzählungen, Romane und Dramen. Dem weltläufigen, von Italienbezug geprägten Frühwerk (z.B. die Reiseschilderung „Unter den Palmen des Südens“) folgte in Jahren der Familiengründung und des Kriegs eine historische, ortsbezogene Orientierung (z.B. in „Der Mann im Moor“). In der Nachkriegszeit beschäftigte sie sich stärker mit künstlerischen Themen (z.B. in „Raffael“). Da die Romantrilogie des Spätwerks krankheitsbedingt nicht mehr zur Publikation gelangte, versucht die Schau, das eindrucksvolle Gesamtwerk – dessen Typoskripte teils in Mappen druckreif überliefert sind, teils erst nach Textgenese und Textgestalt zusammengesetzt wurden – zu würdigen. Die Ausstellung ist von Hiltrud Oman kuratiert – unterstützt von Monika Pan-Stadler und ergänzt durch Bilder von Thomas Stadler und Paula Otte-Landertinger. Veranstalter: Verein Literaturhaus mit freundlicher Unter­stützung des Museums Sigl Haus, der Familie Stadler und der Nachkommen von Paula Otte-Landertinger Veranstalter: Verein Literaturhaus Öffnungszeiten: Mo bis Do von 10 bis 17 Uhr & bei Abendveranstaltungen Eintritt frei
Ausstellungen | Ausstellungseröffnung

Paula Otte-Landertinger:
Von den Palmen des Südens bis zum Ibmer Moor

Literaturhaus Salzburg

Die österreichische Schriftstellerin Paula Otte-Landertinger (1909-1964) war in ihrer Jugend bekannt – der erste Roman erschien vor ihrem 20. Geburtstag –, später geriet sie in Vergessenheit. Im 60. Todesjahr widmet sich die Ausstellung Leben und Werk der Autorin und Künstlerin: mit Fotografien, Faksimiles, Büchern, Typoskripten, Malereien, Film und Original-Reiseschreibmaschine. Während es heute an jungen Autorinnen nicht mangelt, betrat Otte-Landertinger als Autodidaktin am Land eine ungewöhnliche Bühne, auf der sie sich erstaunlich sicher bewegte. Sie veröffentlichte in Zeitungen, schrieb Erzählungen, Romane und Dramen. Dem weltläufigen, von Italienbezug geprägten Frühwerk (z.B. die Reiseschilderung „Unter den Palmen des Südens“) folgte in Jahren der Familiengründung und des Kriegs eine historische, ortsbezogene Orientierung (z.B. in „Der Mann im Moor“). In der Nachkriegszeit beschäftigte sie sich stärker mit künstlerischen Themen (z.B. in „Raffael“). Da die Romantrilogie des Spätwerks krankheitsbedingt nicht mehr zur Publikation gelangte, versucht die Schau, das eindrucksvolle Gesamtwerk – dessen Typoskripte teils in Mappen druckreif überliefert sind, teils erst nach Textgenese und Textgestalt zusammengesetzt wurden – zu würdigen. Die Ausstellung ist von Hiltrud Oman kuratiert – unterstützt von Monika Pan-Stadler und ergänzt durch Bilder von Thomas Stadler und Paula Otte-Landertinger. Veranstalter: Verein Literaturhaus mit freundlicher Unter­stützung des Museums Sigl Haus, der Familie Stadler und der Nachkommen von Paula Otte-Landertinger Eintritt frei
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Ai Weiwei:
Transcending Borders - Dialog mit der Hallstattkultur

Marmorschlössl Bad Ischl

Werke des renommierten chinesischen Künstlers Ai Weiwei (*1957), in denen er sich mitunter auf die frühesten chinesischen Dynastien bezieht, stehen neben bedeutenden archäologischen Funden aus der Hallstattzeit (800-450 v. Chr.) und schaffen einen einzigartigen Raum für den Dialog von Kunst und Geschichte, eine faszinierende Begegnung zweier Welten. Die Hallstattkultur, eine bedeutende prähistorische Kultur Mitteleuropas, hinterließ beeindruckende archäologische Funde. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl dieser Entdeckungen, darunter Keramik, Schmuck und Werkzeuge aus den Sammlungen des Oberösterreichischen Landesmuseums, die den Besucher*Innen Einblicke in das Leben und die Kultur der Hallstattzeit geben. Die Ausstellung präsentiert diese Objekte nicht nur als historische Artefakte, sondern auch als Verbindung zu unseren Vorfahren und als Inspirationsquelle für zeitgenössische Kunst. Die archaischen Kunstwerke von Ai Weiwei, in eigens von ihm entworfenen Vitrinen, ergänzen die Sammlung auf geniale Weise. Es entsteht so ein spannender Dialog, der Fragen nach Identität, Tradition und menschlichem Erbe aufwirft. Im Kaiserpark entfaltet sich eine fesselnde Begegnung zwischen dem Marmorschlössl und der Holzriegelkonstruktion eines original chinesischen Herrenhauses aus der Qing-Dynastie (1644–1911 n. Chr.) während die monumentalen Tierkreisköpfe von Ai Weiwei mit der Kaiservilla in Dialog treten. Ai Weiweis „Zodiac Heads“ stellen eine Neuinterpretation der Brunnenfiguren dar, die einst vor dem kaiserlichen Sommerpalast in Peking standen und im Ersten Opiumkrieg (1839 –1842) zerstört wurden. Nun stehen sie in Korrespondenz mit der Sommerresidenz des ehemaligen österreichischen Kaisers Franz Joseph I. in Bad Ischl, wo dieser die Kriegserklärung an Serbien unterzeichnete, die zu einer globalen Tragödie führen sollte. Trotz der Unterschiede zwischen den beiden Kulturen wird durch die Gegenüberstellung deutlich, wie eng sie miteinander verbunden sind. Öffnungszeiten: Mai - September Mo-So, Fei: 09:30-17:00 Uhr März, April, Oktober Mo-So, Fei: 10:00-16:00 Uhr Führungen: mit Austria Guides jeden Sa und So 15:00 (90 Min) Kuratorenführung jeden Do 10:00 (20.06.-24.10.24), (90 Min.) Anmeldung zu den Führungen bis Freitag (12:00), zu den Kuratorenführungen bis Mittwoch (12:00) unter: kulturvermittlung@ooelkg.at oder +43 (0)732 7720 522 22 Nur bedingt barrierefrei. (Auskunft dazu: 0664 6007252295)
Ausstellungen | Museum

Mozarts Geburtshaus

Mozart-Museen

Das Haus, in dem Wolfgang Amadé Mozart am 27. Jänner 1756 geboren wurde, zählt heute zu den meistbesuchten Museen der Welt. Nirgendwo sonst werden der Mensch Wolfgang Amadé Mozart und seine Musik so lebendig spürbar wie in seinem Geburtshaus. In Mozarts Geburtshaus wird der Besucher durch originale Mozart-Räume geleitet, in denen sich unter anderem historische Instrumente, Mozarts Violine und die Mehrzahl der zu seinen Lebzeiten entstandenen Porträts befindet. Kontakt: Tel:+43 (0) 662 84 43 13 Fax:+43 (0) 662 84 06 93 museum.service@mozarteum.at Öffnungszeiten Täglich 9.00 Uhr – 17.30 Uhr (letzter Eintritt 17.00 Uhr) Juli / August: 8.30 Uhr – 19.00 Uhr (letzter Eintritt 18.30 Uhr) Ein Besuch des Mozarts Geburtshauses dauert ungefähr eine Stunde. In Mozarts Geburtshaus sind Handy-Textguides verfügbar. Begleittexte zu den Ausstellungen befinden sich an den Wänden der Museumsräume. Bitte beachten Sie, dass Mozarts Geburtshaus nicht rollstuhlgeeignet ist.
Ausstellungen | Ausstellung

School of Listening: (Im)possible Conversations

Museum der Moderne Salzburg - Rupertinum

Die School of Listening (Schule des Hörens) ist eine Anlehnung an Oskar Kokoschkas Schule des Sehens, die er 1953 gründete. Dieses speziell für die Internationale Sommerakademie für bildende Kunst Salzburg entwickelte Programm konzentriert sich auf eine besondere Art des Zuhörens. Es untersucht das Potenzial des Hörens, Konflikte zu verkörpern, feine Unterschiede wahrzunehmen, zum Schweigen gebrachte Geschichten zu verstärken, Grenzen zu durchdringen und einfache Sichtweisen auf Identität zu hinterfragen. Mit menschlicher Stimme und Klängen in Medien wie Performance, Musik, Radio und Film lädt es dazu ein, gemeinsam zu sprechen, zuzuhören, teilzunehmen, nein zu sagen, zusammenzuarbeiten oder gemeinsam Widerstand zu leisten. Unter dem Titel School of Listening: (Im)possible Conversations werden einige Künstler:innen der Sommerakademie eine Auswahl ihrer Werke im Museum der Moderne Salzburg präsentieren und dabei Werke aus der Sammlung Generali Foundation – Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg miteinbeziehen. Diese Arbeiten und Live-Events der Künstler:innen befassen sich mit den Konflikten in Beziehungen, die über einfache Sichtweisen auf Identität und Grenzkontrollen hinausgehen. Die Gespräche in der Ausstellung erweitern die Grenzen von Körper und Stimme und machen das Zuhören zu einer körperlichen Erfahrung, wie die Künstlerin Ofri Cnaani sagt. Dieses Zuhören vertieft die komplexen Dialoge und unsicheren Kooperationen, bei denen Sprache sowohl als Waffe als auch als Mittel zur Überwindung von Grenzen durch empathische Anerkennung dienen kann. Mit Werken von Ofri Cnaani, Thalia Hoffman, Stav Marin, Samira Saraya, Neta Weiner und Manar Zuabi sowie Werken aus der Sammlung Generali Foundation – Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg von Joan Jonas und Peter Tscherkassky Eine Kooperation von Museum der Moderne Salzburg und Internationale Sommerakademie für bildende Kunst Salzburg.
Ausstellungen | Installation

GENERATOR #2: Paula Strunden. Infra-thin Magick

Museum der Moderne Salzburg - Mönchsberg

Die Extended-Reality-Installation Infra-thin Magick von Paula Strunden führt Besucher:innen durch mit einem Übergangsritus vergleichbare Praktiken in eine fantastische und surreale Welt zwischen physischer und virtueller Realität. Das immersive Erlebnis ermöglicht es den Besucher:innen, mit einer Serie von hybriden Objekten – den sogenannten Infra-thin-Instrumenten – zu interagieren. Diese Objekte können und sollen im realen Raum berührt werden, sind aber ausschließlich im digitalen Raum vollends sicht- und erfassbar. Somit dienen sie als Vermittler zwischen haptischer und visueller Wahrnehmung, zwischen Realität und Vorstellungskraft. Der Begriff „infra-thin“ wurde von Marcel Duchamp geprägt. Er entstammt einem unveröffentlichten, aus 46 Seiten bestehenden Manuskript, in dem er sich mit dem wissenschaftlich nicht nachweisbaren, flüchtigen Intervall zwischen zwei Dingen und Objekten beschäftigte. Als Beispiele führt er etwa die Wärme auf einem Stuhl an, auf dem eben noch jemand gesessen hat, oder den Unterschied zwischen zwei Objekten, die in der gleichen Form gegossen wurden. Er bildet die Grundlage für diese unsichtbaren und übersehenen Dimensionen, die sich jenseits des Offensichtlichen und Messbaren befinden. In der XR-Installation werden diese Dinge genutzt, um den unerklärbaren Zwischenraum, die unsichtbaren Schichten zwischen physischer und virtueller Realität, erlebbar zu machen und die Besucher:innen zu einer tieferen Reflexion über ihre räumliche Wahrnehmung anzuregen. Kuratorin: Tina Teufel
Ausstellungen | Ausstellung

Galerie 422 frames | Christian Eisenberger

Salzkammergut Festwochen Gmunden

Während der Sommermonate lädt die Galerie 422 Margund Lössl u.a. mit Lena Göbel und Christian Eisenberger eine junge Künstler:innengeneration ein, im Rahmen des Projektes frames neuen Raum für Kultur zu erobern. Gemeinsam führen sie ein Geschäftslokal „Am Graben 4“ in der Innenstadt temporär einer alternativen Nutzung zu und schaffen ein immersives Kunsterlebnis. Als zusätzliches Gimmick wird im Rahmen von Events ein interdisziplinärer Diskurs, der neue Perspektiven in der Auseinandersetzung mit Kunst sucht, stattfinden. Art meets Apfelmost, Prosa trifft Papiermalereien und weitere Gustostückerl erwarten Sie. Als „associated project of Salzkammergut 2024“ und in Kooperation mit den Salzkammergut Festwochen Gmunden und der Stadt Gmunden trägt das Projekt Galerie 422 frames der Galerie 422 Margund Lössl von Ende März bis Ende Oktober 2024 zum mannigfaltigen Bouquet dieses besonderen Kulturjahres bei. Öffnungszeiten saisonal laut Ausstellung und nach Vereinbarung Eine Veranstaltung der Galerie 422 Margund Lössl www.galerie422.at Galerie 422 frames: Christian Eisenberger Ausstellungsdauer: 03. August bis 14. September 2024
Ausstellungen | Ausstellung

sensus terrae

Salzkammergut Festwochen Gmunden

Beteiligte Künstler:innen: Andreas Gefeller, Matthias Kessler, Gisela Krohn, Christopher Lehmpfuhl, Svätopluk Mikyta, Kristine Oßwald, Carl Pfeil, Alexander von Schlieffen, Philipp Schönborn, Julia Schrader, Alice Stepanek & Steven Maslin, Ralf Witthaus Im Salzkammergut kontrastieren große Seen und Kalkalpen. Der Tourismus blüht. Dazu ist die gesunde Natur eine Lebensgrundlage für die einheimischen Landwirte. Auch deshalb ist 2024 die Region Salzkammergut Kulturhauptstadt Europas. Was liegt also näher, als die Landschaft selbst zum Protagonisten der diesjährigen Ausstellung zu machen! Wie erleben wir Landschaft? Was macht ihre Qualität aus? In der Natur ist unser erster Blick informationsgelenkt, denn wir wollen uns auch in einer fremden Umgebung zurechtfinden. In einer zweiten, psychischen Dimension wollen wir uns geborgen fühlen. Wir erspüren konkrete Formen, Farben, Geräusche und Gerüche. Rund wird unsere Wahrnehmung, wenn wir es verstehen, spontan Erlebtes sowohl mit inneren Erfahrungen als auch mit unserem Wissen und dessen Deutung zu verbinden. Die Ausstellung „sensus terrae“ zeigt künstlerische Wahrnehmungen auf vielfältige Aspekte der natürlichen Landschaft. Es geht um Anschauung und den inneren Blick, um Schönheit und Poetisches, um Sinnlichkeit und Sinn. Die Werkschau umfasst zeitgenössische Landschaftskunst von Pleinairmalerei bis Landart. Öffnungszeiten: täglich, 17:00 bis 19:00 Uhr und auf Vereinbarung unter +491794620105 Dienstag, 23.7.2024: PODIUMSGESPRÄCH Im Rahmen der Ausstellung spricht der Philosoph Christian Schüle (Hamburg) mit der Künstlerin Xenia Hausner (Traunkirchen/Wien), der Astrologin Hannelore Traugott (Traunkirchen/Wien) und dem Künstler Alexander von Schlieffen (Berlin) über Wahrnehmung von Mensch und Landschaft in Kunst und Natur. (Einlass: 18 Uhr, Beginn 19 Uhr)
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gmunden.photo #4 - TERRIBLE BEAUTY

Salzkammergut Festwochen Gmunden

Bereits zum 4. Mal findet auch 2024 das erfolgreiche Outdoor- Fotografie-Festival gmunden.photo statt. Die diesjährige Ausgabe widmet sich dem Thema „Landschaft“: Kein anderes Genre hat in den letzten Jahren ein vergleichbares Revival durchlaufen. Galt die Landschaft vormals noch als unverdächtig und fast belanglos, hat sich im Kontext der vielfältigen, vom Menschen gemachten Bedrohungen und Risiken, denen sich der Planet gegenübersieht, auch die Landschaft in ihrer künstlerischen Darstellung stark gewandelt und politisiert. Artenvielfalt und Artensterben, Tourismus, Gletscherschmelze, Migration, Widerstand und Digital Landscape – der Fokus der diesjährigen Ausgabe stellt dabei auf ganz unterschiedliche Themenbereiche scharf. Der Titel TERRIBLE BEAUTY zielt auf das Spannungsverhältnis zwischen althergebrachten, romantisierenden Erinnerungen, Vorstellungen und Bildern von Landschaft und den multiplen Miss- ständen und Krisen im Kontext des Klimawandels ab. Die gmunden. photo 2024 versammelt 20 Positionen nationaler wie internationaler Fotokunst und bleibt dem Prinzip, große Namen der Fotografie und junge Künstler:innen Seite an Seite zu präsentieren, treu. Zu sehen sein wird eine sorgfältig kuratierte Auswahl von erschreckend schönen Blicken auf Landschaften, Städte und Architekturen. Präsentiert im Stadtgarten Gmunden in ehemaligen Schiffscontainern sowie erstmals in einer rund 300m2 großen Kunsthalle am Festivalgelände bildet das Projekt auch einen Beitrag zur Europäischen Kulturhauptstadt 2024. Die gmunden.photo 2024 trägt nicht nur dazu bei, Gmunden als sommerlichen Hot Spot für bildende Kunst zu etablieren, sondern zelebriert auch die Vielfältigkeit und visuelle Durchschlagskraft zeitgenössischer Fotografie und Medienkunst. Initiatoren: Tom Wallmann, Felix Leutner Kuratiert von Lisa Ortner-Kreil Eintritt in das Kunstquartier: € 5,– Besichtigungszeiten: Dienstag bis Sonntag 13:00 – 20:00 Uhr, Montag geschlossen
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Hubert Scheibl – Ikarus

Salzkammergut Festwochen Gmunden

Im Rahmen der diesjährigen Kooperationsausstellung mit den Salzkammergut Festwochen Gmunden präsentiert die Galerie 422 Margund Lössl von Samstag, 29. Juni bis einschließlich 24. August 2024 den international renommierten Künstler Hubert Scheibl. Der Künstler reflektiert unter dem Ausstellungstitel „Ikarus“ über Vermessenheit, Selbstüberschätzung und Hybris in der gegenwärtigen Gesellschaft. Dabei rückt er bei den eigens für die Ausstellung entstandenen Ölmalereien den Moment des Sturzes ins Zentrum und lässt die Rezipient:innen mit seinen unverwechselbaren, abstrakten Bildkompositionen unmittelbar in die emotional aufgeladene narrative Bilderzählung eintauchen. Hubert Scheibl zählt seit den 1980er Jahren mit seinem vielschichtigen Bildkosmos aus Malerei, Zeichnung und fotografischen Arbeiten zu den Größen des nationalen und internationalen Kunstbetriebs. Anhand des dramaturgischen Mixes von Farbe, Form und Geste vermag es Hubert Scheibels Kunst, in die Tiefen der menschlichen Psyche einzutauschen und nachhaltig zu berühren. Eine Veranstaltung der Galerie 422 Margund Lössl / www.galerie422.at EINTRITT FREI Öffnungszeiten der Galerie: Mittwoch bis Freitag 12:00 – 18:00 Uhr, Samstag 10:00 – 16:00 Uhr
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AIR 101 x Club Fortuna

Salzkammergut Festwochen Gmunden

Initiatorin: Andrea Bier Für das mittlerweile dritte AIR 101-Gastspiel bei den Salzkammergut Festwochen Gmunden lädt Initiatorin Andrea Bier das international agierende Künstlerinnenkollektiv Club Fortuna nach Gmunden ein, sich mit einer ortsspezifischen Intervention in die Kultur der Region einzuschreiben. Seit 2014 thematisieren die Protagonistinnen Xenia Lesniewski, Nana Mandl, Verena Preininger und Sarah Sternat aktuelle Entwicklungen, gesellschaftliche Mechanismen, sowie die kompromisslose Bewältigung des Alltags junger Künstler:innen. In Form pointierter biografischer Grenzüberschreitungen hinterfragen sie die gegenwärtige Künstler:innenrolle ebenso, wie die damit verbundene gesamtgesellschaftliche Verantwortung mit Ironie und Schärfe. AIR 101 ist ein Artist in Residence Programm, das 2021 von Andrea Bier ins Leben gerufen wurde. Ziel der Plattform für zeitgenössische Kunst ist es, junge und renommierte Künstler:innen nach Gmunden einzuladen, Begeisterung zu wecken, und den Austausch zwischen den Sphären Kunst und Wirtschaft zu fördern. Die künstlerische Intervention von Club Fortuna wird zeitgleich mit gmunden.photo im KunstQuartier Stadtgarten Gmunden präsentiert. www.air101.at Eintritt in das Kunstquartier: € 5,– Besichtigungszeiten: Dienstag bis Sonntag 13:00 – 20:00, Mo. geschlossen
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PARALLEL VIENNA

Salzkammergut Festwochen Gmunden

PARALLEL VIENNA präsentiert nach den großen Erfolgen der letzten Jahre zum dritten Mal den Parallel Skulpturenpark in Gmunden. Dieser findet im Rahmen der Salzkammergut Festwochen Gmunden von Ende Juni bis Ende August im Toscana Park in Gmunden statt. Es wird eine Auswahl an national und international agierenden Künstler:innen präsentiert. Der Skulpturenpark wird während der gesamten Zeit frei zugänglich sein und Besucher:innen einladen, auf der Insel zu verweilen. Der Toscana Park bietet wunderschöne Spazierwege entlang des Sees und rund um die Villa Toscana, die durch die Skulpturen neu erlebt werden können. PARALLEL VIENNA ist es ein Anliegen, gemeinsam mit den Festwochen die Gmundner Kulturszene zu fördern und das Programm im Kulturhauptstadtjahr weiter zu vergrößern. Das Besondere in diesem Jahr, der PARALLEL Skulpturenpark findet gemeinsam mit der BestOFF Sommerfrische statt. Besichtigungszeiten: täglich frei zugänglich Guided Tours mit Anmeldung an folgenden Terminen möglich: Sa, 13.07., Sa, 27.07., Sa, 10.08., Sa, 24.08. | jeweils 17:00 Treffpunkt: Terrasse Villa Toscana Anmeldung: parallelvienna.com/skulpturenpark-anmeldung/
Ausstellungen | Ausstellung

Best OFF Sommerfrische

Salzkammergut Festwochen Gmunden

Am 28. Juni eröffnet erneut das Sommerfrische Format der Kunstuni Linz, welches dieses Jahr gemeinsam mit dem Parallel-Skulpturenpark im Toscana Park Gmunden auch im Zeichen der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut stattfindet. Sommerfrische hat in Gmunden lange Tradition, das Ausstellungsformat der Kunstuni Linz, „Sommerfrische“, welches heuer schon das 4. Jahr in Folge mit den Salzkammergut Festwochen Gmunden umgesetzt wird, ist hier somit auch schon auf einem guten Weg dahineine Tradition zu werden. Junge Menschen und deren Ansätze in diesem ländlichen Raum zu verbinden, Dialogräume zu öffnen und die Kunst- und Kulturarbeit zusehends auch von der Stadt aufs Land zu übersetzen, ist hier das gemeinsame Programm. Das Besondere in diesem Jahr, die Sommerfrische findet gemeinsam mit dem Parallel Skulpturenpark statt, und auch ein performatives Kulturhauptstadt-Projekt „G/R/E/T/E der Himmel fällt“ des MA Choreographie (Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin) wird, vom 28. bis 30. Juni den Skulpturenpark mit Körper und Bewegung erweitern. Anknüpfend an die Geschichte der Villa Toscana entwickeln sechs internationale Studierende des HZT Berlin eine Choreographie im Park und auf den schwimmenden Plattformen von „Plateau Blo“. Entlang der Wege und über die Wiesen vor der Villa entsteht eine Komposition mit Publikum. Sichtachsen, Uferböschung und Gezwitscher rhythmisieren die Begegnung mit dem Ort. Besichtigungszeiten: siehe Website & social media

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