zur Startseite
Konzerte / Orchester Berliner Philharmoniker Berlin, Herbert-von-Karajan-Str. 1
Konzerte / Konzert Philharmonie Luxembourg Luxembourg, 1, Place de l'Europe
Konzerte / Konzert Wiener Konzerthaus Wien, Lothringerstraße 20
Konzerte / Konzert Duisburger Philharmoniker Duisburg, König-Heinrich-Platz
Konzerte / Orchester Dresdner Philharmonie Dresden, Schloßstr. 2
Konzerte / Konzerthaus Elbphilharmonie Hamburg Hamburg, Platz der Deutschen Einheit 4
Literatur+Sprache / Kulturveranstaltung Literaturhaus Salzburg Salzburg, Strubergasse 23
Familie+Kinder / Konzert Philharmonie Luxembourg Luxembourg, 1, Place de l'Europe
Aufführungen / Theater Theater Münster Münster, Neubrückenstraße 63
Sehenswürdigkeiten / Kirche Berner Münster Bern, Münsterplatz 1
Ereignisse / Musical Chormusical
Bethlehem
Mitsingen beim Chormusical
Ereignisse / Festival Immling Festival 10.11. bis 28.12.2025
Ereignisse / Wettbewerb Telekom Beethoven Competition 4. bis 14.12.2025
Konzerte | Liederabend

velvet nights and broken dreams

Vorarlberger Landestheater

Licht fällt gedämpft auf abgenutzte Tische, Gesprächsfetzen dringen hier und da durch den Klang der Musik, der Geist der Revolution liegt in der Luft. Es ist spät – vielleicht schon zu spät? – doch niemand hier denkt ans Gehen. VELVET NIGHTS AND BROKEN DREAMS entführt in eine Nacht, die nach Aufbruch schmeckt, nach Träumen, die zu groß sind, um sie nicht zu leben, nach einer Stadt, die alles verspricht und nichts vergibt. Zur Eröffnung der neuen Spielzeit wird unsere Bühne zur Kellerbar im New York der 1960er Jahre – ein Ort, an dem Musik nicht nur gespielt und geliebt, sondern gelebt wird. Hier treffen Poeten auf Rebellen, Verlorene auf Visionäre, und zwischen Beat, Rock und zarter Melancholie entstehen Momente von schmerzhafter Schönheit. Das Ensemble bringt Songs auf die Bühne, die die Ära geprägt haben, darunter Stücke von Patti Smith, Bob Dylan, Velvet Underground und weiteren Stimmen der Zeit. Einige Lieder, die bereits in PERFECT MOMENT das Publikum berührt haben, kehren zurück, andere kommen neu hinzu. Unser Liederabend VELVET NIGHTS AND BROKEN DREAMS ist eine Reise in eine Zeit, in der alles möglich schien, eine Hommage an eine Stadt, die niemals schläft, an jene, die sich an ihr reiben, und an die Musik, die sie zusammenhält. Ein Abend für alle, die wissen, dass sich in den schönsten Nächten auch die tiefsten Abgründe verbergen. Mit: Isabella Campestrini / Rebecca Hammermüller / Luzian Hirzel / Maria Lisa Huber / Nurettin Kalfa / Nico Raschner / Josepha Yen Live-Musik: Marcello Girardelli / Philipp Mayer / Oliver Rath Szenische Einrichtung: Stephanie Gräve Musikalische Leitung: Oliver Rath Kostüm: Luisa Costales Pérez-Enciso / Christine Schnell Licht: Simon Prantner Dauer: ca. 100 Minuten, keine Pause
Konzerte | Liederabend

Heute Abend: LOLA BLAU

Vorarlberger Landestheater

Die starke Verbindung zwischen der jüdischen Schauspielerin Tamara Stern und der Figur Lola Blau stehen im Mittelpunkt dieses Abends. Das wohl bekannteste Wiener Ein-Frau-Musical des scharfzüngigen Satirikers Georg Kreisler erzählt die tragisch-humorvolle Lebensgeschichte einer jungen Wiener Schauspielerin, die 1938 vor den Nazis flüchten musste. Mit seinen unvergleichlichen Liedern erzählt Kreisler fast autobiografisch den Weg einer Künstlerin in die Emigration, ihren Erfolg und die bittere Wiederkehr in eine Heimat, die ihr keine mehr sein kann und will! MUSIKABEND IM DUETT Zwei Liederabende zum Preis von einem und für jeden Geschmack: WEEPING SONGS (5.4.), Kein Groschen - BRECHT (23.2.) oder LOLA BLAU (23.5.).
Konzerte | Konzert

Salon Sonnenberg #7

Münchner Volkstheater

Jetzt wo wirklich kaum ein Mensch mehr Lust hat, das Licht schon nachmittags anzumachen, frühes Aufstehen in absoluter Dunkelheit noch schwerer zu ertragen ist und die Kälte endgültig und für immer in dem Körper gekrochen zu sein scheint, bringt die 7. Ausgabe des Salon Sonnenberg ein wenig Licht und Wärme in eure Leben! Drunter machen wir‘s nicht. Die Künstlerin FIVA hat wieder eingeladen, und sagen wir so, alle kommen. Zum einen die gesamte Band, bestehend aus den Wiener Musikern Phil Nykrin, Herbert Pirker und Tobias Wöhrer. Und diese Band tut, was sie am besten kann: Musikalische Begleitung für alle Gäste, Showmusik, die ihres gleichen sucht und natürlich auch ein paar Songs mit Fiva selbst. Aus Österreich besucht uns die Rapperin Spilif zusammen mit ihrem Gitarristen Tom Joseph. Nachdem sich Spilif vor ein paar Jahren entschieden hat, ihre Texte mit einer eigenen Band umzusetzen, ist sie nicht mehr aufzuhalten. Im Herbst 25 kam ihr wunderbares Album "Elouise" heraus, gefolgt von einer erfolgreichen Tour durch Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Album ist eine so wunderbar gelungene Mischung aus HipHop, Jazz und Soul. Beim Anhören ist man sofort schockverliebt. ""Elouise" ist eine Liebeserklärung an die Menschen, die bleiben, wenn alles andere in Bewegung ist – und an das Vertrauen, dass Musik immer wieder nach Hause führt." Oder in den Salon Sonnenberg. Den bespielt auch die einzigartige Karl die Große. Eine der spannendsten Singer Songwriterinnen des Landes. Wenn nicht sogar des Universums. Karl also Wencke Wollny, die mit klarem Blick und einer warmen, unverwechselbaren Stimme Geschichten erzählt wie keine andere, ist ein Erscheinung. Ihr erstes Album "Was, wenn keiner lacht" ist ein Klassiker. Das neue Album "Aufgehoben" tobt zwischen Tatendrang und Überforderung, zwischen Widerstand und Selbstzweifeln, zwischen der Angst vorm Sprung und dem Wunsch, die Flügelauszubreiten. Mit der für Karl die Große typischen Mischung aus Ernsthaftigkeit und Ironie. Muss man gehört haben. Der Kabarettist Romeo Kaltenbrunner kommt mit großem Heimweh in den Salon. Wobei sich groß auf sein Talent bezieht, und Heimweh, nennt sich sein neues Programm. Fiva und Romeo Kaltenbrunner haben sich in Wien kennen gelernt. Und nach einem gemeinsamen Warten auf einen verspäteten Zug, führte für die Künstlerin überhaupt kein Weg daran vorbei, den Kabarettisten in den Salon Sonnenberg einzuladen. Ein so kluger, tiefsinniger und natürlich auch brutal lustiger Mensch. Absolute Wohltat! Letztere ist auch die Anwesenheit von Fivas neuen Mitbewohnerinnen Klara und Leonie von Ummeblock. Moderierend, singend, lachend – aber immer das Wohl der Gäste im Blick, sind sie nicht mehr wegzudenken. Eine Bank, die Beiden! Vielleicht sogar zwei Bänke.
Konzerte | Konzert

Maxi Pongratz

Münchner Volkstheater

Mit Wort und Musik geht Maxi Pongratz auf seiner neuen Tour den großen Fragen an den Kragen: Wie wird man, wer man sein will? Wie viel Ordnung braucht das Leben und wie behält man den Sinn fürs Wesentliche? Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Vor allem nicht für einen Grenzgänger wie Maxi Pongratz, der viel rumkommt, gerne um Ecken denkt und über Tellerränder späht. Mit neugierigem Blick und offenen Ohren bewegt er sich zwischen Stadt und Land, Wirtshausmusik und Dada, Tradition und Rebellion, zwischen Witz und Melancholie, Poesie und Klang, Schüchternheit und Schalk.
Konzerte | Konzert

Bananafishbones

Münchner Volkstheater

Drei Freunde, drei Ausnahmemusiker, fast vier Jahrzehnte geballte Energie: Sebastian Horn, Peter Horn und Florian Rein sind die Bananafishbones. Und live ein Erlebnis, das man nicht vergisst! Mit staubtrockenen Country-Grooves, wilden Rock-Ausbrüchen und psychedelischen Klangwolken nehmen sie ihr Publikum mit auf eine Reise, die so eigen ist wie ihre Handschrift. Sebastians unverwechselbare Stimme klingt mal nach lässigem Johnny Cash, mal nach den Violent Femmes – und dann wieder ganz nach ihm selbst. Peters Gitarre erzählt Geschichten zwischen Wüste, Garage und Sternenstaub. Und Florians Schlagzeugkunst hält das Ganze zusammen: präzise, verspielt, technoid und immer überraschend. Obwohl die drei längst auch in anderen Projekten zuhause sind – von Dreiviertelblut, D´bavaresi über The Heimatdamisch bis hin zu Filmmusik und Theater – schöpfen die Bananafishbones daraus nur noch mehr Kraft. Jede Bühne, jedes Konzert wird so zur Feier ihrer Kreativität und Spielfreude. In einer Zeit, in der Musik oft der KI überlassen wird, stehen die Bananafishbones für das Echte: handgemacht, ehrlich, packend. Ihre Konzerte sind ein Fest für Herz, Kopf und Tanzbeine – und wie guter Wein werden sie immer besser. Ab Januar 2026 mit neuem Live-Programm auf Tour! Und ab Sommer 2026 endlich mit neuem Studio-Album im Gepäck! Unbedingt hingehen! Nicht verpassen!
Konzerte | Konzert

25 Jahre Jazztage Dresden

Jazztage Dresden

Ein Vierteljahrhundert Jazz auf höchstem Niveau – das gehört gefeiert! Die Jazztage Dresden laden ein zu einem glanzvollen Jubiläumskonzert, das die Vielfalt, Leidenschaft und Strahlkraft dieses einzigartigen Festivals in einem Abend bündelt. Seit 25 Jahren bringen die Jazztage Dresden nationale und internationale Stars, aufregende Neuentdeckungen und musikalische Grenzgänger auf die Bühnen der Stadt. Das Jubiläumskonzert versammelt herausragende Künstler*innen aus der Geschichte des Festivals – vertraute Gesichter und gefeierte Publikumslieblinge, die den künstlerischen Weg der Jazztage mitgeprägt haben. Freuen Sie sich auf ein stilistisch facettenreiches Programm zwischen Modern Jazz, Soul, Funk, Swing und Weltmusik – ein musikalisches Feuerwerk, das Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Jazz in Dresden feiert. Ein Abend voller Emotion, Überraschung und musikalischer Klasse – seien Sie dabei, wenn die Jazztage Dresden auf 25 Jahre zurückblicken und zugleich voller Energie in die Zukunft starten!
Konzerte | Konzert

Domen Marinčič

Pierre Boulez Saal

Domen Marinčič, Viola da Gamba Jean Laquement Dubuisson: Suite e-moll Monsieur de Sainte-Colombe le père: Suite D-Dur Monsieur de Sainte-Colombe le fils: Tombeau pour Monsieur de Sainte-Colombe le père Monsieur de Machy: Suite G-Dur Johann Schenk: Sonate für Viola da gamba solo a-moll op. 9 Nr. 6 „L’Écho du Danube“ Anonymus: Allemanda, Couranta und Variatio in A-Dur, aus der Handschrift Ein neu reformierter Raitknecht, Universitätsbibliothek Ljubljana Carl Friedrich Abel: Zwei Stücke für Viola da gamba solo d-moll Domen Marinčič gilt als einer der führenden Experten für Geschichte und Repertoire der Viola da gamba – in Theorie und Praxis. Im Pierre Boulez Saal stellt der aus Slowenien stammende Musiker, der seit 2021 als Professor an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg lehrt, Werke bedeutender französischer Gambenvirtuosen des 17. Jahrhunderts vor. Als Kontrapunkt dazu sind Kompositionen aus dem deutschsprachigen Raum zu hören, darunter ein faszinierender Archivfund aus der Universitätsbibliothek Ljubljana und Musik von Carl Friedrich Abel, dem letzten großen Gambisten des 18. Jahrhunderts.
Konzerte | Klavierkonzert

Pierre-Laurent Aimard

Pierre Boulez Saal

Pierre-Laurent Aimard, Klavier Johann Sebastian Bach: Das wohltemperierte Klavier, Band II BWV 870–893 Vor einigen Jahren nahm Pierre­-Laurent Aimard eigens ein Sabbatical, um sich ohne Ablenkungen durch den Konzertbetrieb dem ersten Buch von Bachs Wohltemperiertem Klavier zu widmen. Nun hat er sich mit ähnlicher Hingabe den zweiten Teil des Meisterwerks vorgenommen und interpretiert im Pierre Boulez Saal die 24 Präludien und Fugen, in denen architektonische Strenge und grenzenlose kompositorische Fantasie eine atemberaubende Verbindung eingehen.
Konzerte | Konzert

Jörg Widmann & Heath Quartet

Pierre Boulez Saal

Jörg Widmann, Klarinette Heath Quartet: Sara Wolstenholme, Violine Maja Horvat, Violine Gary Pomeroy, Viola Christopher Murray, Violoncello Matthew Locke: Suite Nr. 3 F-Dur (aus Consort of Four Parts) Curtain Tune (aus The Tempest) Lilk (aus The Tempest) Ludwig van Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 135 Jörg Widmann: Klarinettenquintett Über drei Spielzeiten hinweg präsentierte Jörg Widmann im Pierre Boulez Saal die wichtigsten Klarinettenquintette der vergangenen Jahrhunderte – von Mozart über Weber und Brahms bis zu Reger und Rihm. Bei der Entstehung seines eigenen Quintetts waren ihm diese Vorbilder Inspiration und Bürde zugleich. 2017 schloss er die Komposition schließlich ab. Das Ergebnis präsentiert Widmann zum Abschluss der Reihe gemeinsam mit dem Heath Quartet, das außerdem Werke des englischen Barockkomponisten Matthew Locke und von Ludwig van Beethoven zur Aufführung bringt.
Konzerte | Liederabend

Susan Zarrabi, Gerold Huber & Ulrike Folkerts

Pierre Boulez Saal

Susan Zarrabi, Mezzosopran Gerold Huber, Klavier Ulrike Folkerts, Rezitation Alfred Döblin: Auszug aus Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord, Lesung in deutscher Sprache Friedrich Cerha: Du bist mein, ich bin dein (aus Ein Buch von der Minne) Carl Loewe: Du Ring an meinem Finger (aus Frauenliebe op. 60) Ludwig van Beethoven: Der Kuss op. 128 Franz Schubert: Die Liebe hat gelogen D 751 Kurt Weill: Wie man sich bettet, so liegt man (aus Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny) Frank Wedekind: Auszug aus Lulu, Lesung in deutscher Sprache Wolfgang Amadeus Mozart: Warnung KV 433 Kurt Weill: Die Ballade von der sexuellen Hörigkeit (aus der Dreigroschenoper) Friedrich Hollaender: Oh Mond (aus Lieder eines armen Mädchens) Georg Büchner: Auszug aus Woyzeck, Lesung in deutscher Sprache Friedrich Cerha: Ihre Schönheit, das habe ich erkannt (aus Ein Buch von der Minne) Franz Schubert: Der Zwerg D 771 Heinrich Heine: Mit deinen blauen Augen, Lesung in deutscher Sprache Johannes Brahms: Dein blaues Auge op. 59 Nr. 8 Georg Kreisler: Herberts blaue Augen Auszug aus dem Tagebuch von Karl Deutmann aus Adlershof bei Berlin, Lesung in deutscher Sprache Friedrich Hollaender: Black Market (aus A Foreign Affair) Auszug aus dem österreichischen Outdoor-Magazin Kompass, Lesung in deutscher Sprache Georg Kreisler: Frühlingslied, Bericht aus der Regionalzeitung "Blick aktuell" vom 1. Juni 2021, Lesung in deutscher Sprache Friedrich Hollaender: Die Kleptomanin
Konzerte | Konzert

Acid Pauli, Karl Ivar Refseth & Rodney Barreto

Pierre Boulez Saal

Albert Hofman Soundsystem: Acid Pauli, Live-Elektronik, Loopmachines Karl Ivar Refseth, Vibraphon Rodney Yllarza Barreto, Schlagzeug Ob als ehemaliges Mitglied von The Notwist oder mit seinem Solo-­Act Acid Pauli – Martin Gretschmann liebt musikalische Experimente. Mit dem norwegischen Jazzmusiker Karl Ivar Refseth und dem kubanischen Schlagzeuger Rodney Yllarza Barreto hat er sich zu einem Trio zusammengetan, dessen Mischung unterschiedlicher Einflüsse unkonventioneller nicht sein könnte. Gemeinsam bringen sie im Pierre Boulez Saal ihre Interpretation von Terry Rileys Minimal­-Klassiker In C für Vibraphone, Schlagzeug und Live­Elektronik auf die Bühne. Im frei improvisierten zweiten Teil des Abends entdecken sie gemeinsam mit dem Publikum musikalisches Neuland.
Konzerte | Konzert

Alice Coote & Julius Drake

Pierre Boulez Saal

Alice Coote, Mezzosopran Julius Drake, Klavier Werke von Johann Sebastian Bach, Richard Wagner, Hugo Wolf, Irving Berlin, Francis Poulenc, Burt Bacharach, Nina Simone, Joni Mitchell und anderen „Musik ist letztlich das beste Mittel, um Grenzen zu durchbrechen“, sagt Alice Coote. „Warum also begegnen wir ihr immer noch in eng definierten Genres und Kategorien? Warum versuchen wir, sie einzugrenzen?“ In ihrem Liederabend sucht die Mezzosopranistin gemeinsam mit Julius Drake unerwartete Wege und präsentiert ein kaleidoskopartiges Programm aus vielfältigen Traditionen, Epochen und Stilen von Bach bis Joni Mitchell. „In diesem Konzert möchten wir Werke einander gegenüberstellen, die das zum Ausdruck bringen, was uns vielleicht alle bewegt, unabhängig von ihrem ‚Genre‘.“
Konzerte | Konzert

Nicole Mitchell

Pierre Boulez Saal

Nicole Mitchell, Flöte, Elektronik, Vocals Hélène Breschand, Harfe Rihab Azar, Oud Alexander Hawkins, Klavier Neil Charles, Kontrabass JoVia Armstrong, Schlagzeug Die Flötistin und Komponistin Nicole Mitchell lädt das Publikum ein zu einer musikalischen Reise, bei der komplexe Melodien und improvisatorische Neugier Brücken schlagen zwischen der realen und unserer inneren Welt. Die Menschheit, sagt Mitchell, verfügt über ein enormes Potenzial jenseits dessen, was wir in unserem Leben erfahren haben. Mit ihrer Musik – und mit ihrem Debütprogramm im Pierre Boulez Saal – möchte sie unsere Aufmerksamkeit für die ungesehenen, ungehörten und ungefühlten Dimensionen des Lebens wecken.
Konzerte | Konzert

Trio con Brio Copenhagen

Pierre Boulez Saal

Soo-Jin Hong, Violine Soo-Kyung Hong, Violoncello Jens Elvekjaer, Klavier Sergej Prokofjew: Auszüge aus dem Ballett Romeo und Julia op. 64, Bearbeitung für Klaviertrio Rune Glerup: Beschreibungen der Flüchtigkeit (Klaviertrio Nr. 2), Uraufführung Felix Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrio Nr. 2 c-moll op. 66 Dem Trio con Brio Copenhagen, das 2024 sein 25-­jähriges Jubiläum feierte, gelingt es immer wieder, Repertoireklassiker so klingen zu lassen, als höre man sie zum ersten Mal – und umgekehrt musikalische Novitäten mit bestechender Souveränität aus der Taufe zu heben. Mit Kompositionen von Sergej Prokofjew und Felix Mendelssohn ist das dänische Ensemble nun zurück im Pierre Boulez Saal und präsentiert wie bei seinen vorherigen Auftritten auch wieder ein neues Auftragswerk aus seinem Heimatland.
Konzerte | Konzert

Shujaat Khan & Ensemble

Pierre Boulez Saal

Shujaat Khan, Sitar Amit Choubey, Tabla Sapan Anjaria, Tabla Rishab Tarone, Tanpura Im Herzen Berlins, wo sich Kulturen verbinden und Künste begegnen, lädt der irakische Oud-Virtuose Naseer Shamma das Publikum ein zu einer musikalischen Zeitreise auf den Spuren der Oud, des ältesten bekannten Saiteninstruments der Welt. Über einen Zeitraum von vier Jahrtausenden fand sie ihren Weg von Mesopotamien erst nach Persien, später nach Andalusien, und bereitete so den Boden für die Entstehung ähnlicher Instrumente wie Gitarre, Laute, Rebab und Mandoline in Europa, Sitar in Indien und Tar in Iran. Die von Shamma kuratierte fünfteilige Konzertreihe macht den Einfluss der Oud auf die Entstehung eng miteinander verflochtener musikalischer Traditionen deutlich – und zeigt damit auch, wie intensiv der Austausch zwischen verschiedenen Kulturen schon immer war und ist. „Diese fünf Abende sind mehr als nur Konzerte“, sagt Shamma. „Sie sind Begegnungen mit der Zeit, in denen Melodien zu Geschichte werden. Die Reihe ist eine Einladung, den Weg der Oud als Instrument und als Brücke zwischen den Zivilisationen zu verfolgen. In jeder Saite schwingt das Echo von Jahrtausenden mit, jede Note erzählt die Geschichte der Menschheit.“
Konzerte | Konzert

Barbara Hannigan & Belcea Quartet

Pierre Boulez Saal

Barbara Hannigan, Sopran Belcea Quartet: Corina Belcea, Violine Suyeon Kang, Violine Krzysztof Chorzelski, Viola Antoine Lederlin, Violoncello Anton Webern: Fünf Sätze für Streichquartett op. 5 Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett C-Dur KV 465 „Dissonanzen-Quartett“ Paul Hindemith: Melancholie / Vier Lieder für hohe Stimme und Streichquartett op. 13 Arnold Schönberg: Streichquartett Nr. 2 fis-moll mit Sopranstimme op. 10 Auf die Uraufführung von Arnold Schönbergs Zweitem Streichquartett im Dezember 1908 reagierte das Wiener Publikum mit Zwischenrufen und Tumult – zu radikal erschien diese Musik mit ihrer Aufhebung der Tonalität. Schon 120 Jahre zuvor wagte Mozart in den Einleitungstakten seines „Dissonanzen-­Quartetts“ Klänge, die heute noch überraschend und fast revolutionär wirken. Im Pierre Boulez Saal stellen Barbara Hannigan und das Belcea Quartet diesen beiden wegweisenden Werken Hindemiths selten gespielten Vokalzyklus Melancholie und Weberns Opus 5 gegenüber.
Konzerte | Kammerkonzert

Brentano String Quartet

Pierre Boulez Saal

Mark Steinberg, Violine Serena Canin, Violine Misha Amory, Viola Nina Maria Lee, Violoncello Henry Purcell: Fantasia G-Dur Z 742 Fantasia B-Dur Z 736 Fantasia c-moll Z 738 Timo Andres: Machine, Learning für Streichquartett Joseph Haydn: Streichquartett C-Dur Hob. III:57 op. 54 Nr. 2 Béla Bartók: Streichquartett Nr. 4 Sz 91 Im Oktober 2024 gab das Brentano String Quartet mit Werken von Beethoven und Britten sein erfolgreiches Debüt im Pierre Boulez Saal. Nun spannt das New Yorker Ensemble den stilistischen Bogen noch etwas weiter: Neben Barock-­Fantasien von Henry Purcell sind Quartettklassiker von Haydn und Bartók sowie das 2019 entstandene Machine, Learning des amerikanischen Komponisten Timo Andres zu hören.
Konzerte | Klavierkonzert

Tamara Stefanovich

Pierre Boulez Saal

Tamara Stefanovich, Klavier Karol Szymanowski: Zwölf Etüden op. 33 Claude Debussy: Douze Études, Auswahl Sergej Rachmaninow: Études-tableaux opp. 33 und 39, Auswahl sowie weitere Klavieretüden von Skrjabin, Bartók, Messiaen, Bacewicz, Abrahamsen, Benjamin, Chin, Nicolaou und anderen In ihren sorgfältig kuratierten Programmen beschäftigt sich Tamara Stefanovich gern mit der Evolution einzelner musikalischer Formen im Verlauf des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Nach einem Abend mit Klaviersonaten von Alban Berg bis Pierre Boulez in der vergangenen Saison widmet sie sich jetzt der Gattung der Etüde, die schon lange keine lästige Fingerübung mehr ist: Spätestens seit Debussy wurde sie zum faszinierenden Experimentierfeld für Komponist:innen wie Interpret:innen, was Stefanovich mit Werken von Skrjabin bis zu ihren Zeitgenossinnen Unsuk Chin und Liza Lim eindrucksvoll hörbar macht.
Konzerte | Liederabend

Golda Schultz & Jonathan Ware

Pierre Boulez Saal

Golda Schultz, Sopran Jonathan Ware, Klavier George Crumb: Apparition Clara Schumann: Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht Sie liebten sich beide Ihr Bildnis Florence B. Price: Because Hold Fast to Dreams Night Johannes Brahms: Ophelia-Lieder WoO 22 Rita Strohl: La Momie (aus Dix Poésies mises en musique) Barcarolle (aus Dix Poésies mises en musique) La Tristesse de la Lune (aus Dix Poésies mises en musique) Richard Strauss: Vier letzte Lieder In ihrem Liedprogramm beschäftigen sich Golda Schultz und Jonathan Ware mit den dunkleren Momenten der menschlichen Existenz: nächtliche Erscheinungen zählen dazu ebenso wie Sinnestäuschungen und Begegnungen im Mondlicht. Neben Musik von Brahms, Clara Schumann und George Crumb sind auch Werke der in den letzten Jahren wiederentdeckten Amerikanerin Florence Price und der bis heute kaum bekannten französischen Komponistin Rita Strohl zu hören. Richard Strauss’ Vier letzte Lieder mit ihrem altersweisen Blick auf Leben und Tod bilden Höhepunkt und Abschluss des Konzerts.
Konzerte | Jazz

Meshell Ndegeocello

Pierre Boulez Saal

Meshell Ndegeocello, Kontrabass, Vocals Justin Hicks, Vocals Christopher Bruce, Gitarre Abraham Rounds, Schlagzeug Jebin Bruni, Keyboards Jake Sherman, Orgel In der Musik von Meshell Ndegeocello – angesiedelt zwischen Soul, R&B, Jazz, Hip-­Hop und Rock – geht es oft um das Unerwartete. In ihrer 30-jährigen Laufbahn hat sie mehr als ein Dutzend Alben veröffentlicht, ist auf der ganzen Welt aufgetreten und hat dabei immer wieder neue Maßstäbe für Frauen und queere Künstler:innen gesetzt. Nicht zuletzt zählt sie zu den wenigen Musiker:innen, die ihre eigenen Lieder schreiben, sie selbst singen und dazu auch die Band leiten – wie sie es auch bei ihrem Debüt im Pierre Boulez Saal tun wird.

Sie haben noch keinen Login? Dann registrieren Sie sich gleich hier!

Bitte schauen Sie in Ihrem E-Mail-Postfach nach der Registrierungsmail und klicken Sie auf den darin enthaltenen Link.