Ereignisse / Festspiele
Salzburger Festspiele
18.7. bis 31.8.2025
- Premiere: Die letzten Tage der Menschheit
- Premiere: Giulio Cesare in Egitto
- Premiere: One Morning Turns into an Eternity
- Premiere: Le Passé
- Premiere: Hotel Metamorphosis
- Premiere: Maria Stuarda
- Premiere: Macbeth
- Premiere: Four New Works
- Uraufführung: Der Schneesturm
- Premiere: Zaide oder Der Weg des Lichts
- Premiere: Castor et Pollux
- Das Floß der Medusa - BR-Chor · WDR Chor · ORF RSO · Metzmacher
- Das Floß der Medusa - BR-Chor · WDR Chor · ORF RSO · Metzmacher
- Berge flüstern laut
- Prophetiae - Cantando Admont · Bürgi
- Jedermann
- Timor Dei - Vox Luminis · Meunier
- Tenebrae Responsoria - The Tallis Scholars · Phillips · Ensemble Musikfabrik · Volkov
- Io, frammento dal Prometeo - Cantando Admont · Wallner · Bürgi
- Johannes-Passion - Vox Luminis · Freiburger Barockorchester · Meunier
- Kassandra
- Musica dolorosa - Kopatchinskaja · Hinterhäuser · Camerata Salzburg · Ahss
- Musica dolorosa - Kopatchinskaja · Hinterhäuser · Camerata Salzburg · Ahss
- D-S-C-H - Kammerkonzert - Sternath · Levit
- Musketiere!
- Macbeth
- Opern- & Schauspielcamps 2025
- Mozart-Matinee · Bolton
- Kammerkonzert Quatuor Ébène
- Oedipus Rex - Wiener Philharmoniker · Viotti
- Wir spielen Oper!
- Liederabend Gerhaher · Huber
- Solistenkonzert Schiff
- Die Geschichte vom Soldaten
- Liederabend Damrau · Kaufmann · Deutsch
- Marianna Kijanowska · "Babyn Jar. Stimmen"
- Solistenkonzert Trifonov
- Le Concert des Nations · Savall
- Mein ziemlich seltsamer Freund Walter
- YCA Award Concert Weekend 1-3
- Nachtmusik 1: Nigl · Diehl · Gergelyfi
- Nachtmusik 2: Nigl · Diehl · Gergelyfi
- YSP Meisterklasse · Prégardien
- Liederabend Une Soirée française - Devieilhe · Pordoy
- Nachtmusik 3: Nigl · Diehl · Gergelyfi
- Mitridate, re di Ponto
- Mitridate, re di Ponto
- Solistenkonzert Kissin
- Solistenkonzert Dueñas · Malofeev
- c-Moll-Messe - Les Musiciens du Prince - Monaco · Capuano
- Le quattro stagioni - Camerata Salzburg · Ahss
- Drei Schwestern
- Shakespeare. Begegnungen
- Solistenkonzert Sokolov
- Mozart-Matinee · González-Monjás
- Wiener Philharmoniker · Nelsons
- Kammerkonzert Roslavets · Kremer · Rysanov · Dirvanauskaitė · Kissin
- Kammerkonzert Wiener Philharmoniker
- Kammerkonzert Cuarteto Casals
- Liederabend Boesch · Musicbanda Franui
- Solistenkonzert Volodos
- Marina Davydova "Land of No Return"
- Wiener Philharmoniker · Muti
- YSP Meisterklasse · d‘Oustrac
- West-Eastern Divan Orchestra · Barenboim
- Die schöne Müllerin - Nigl · Gergelyfi
- Mozart-Matinee · Sorita
- Liederabend Schuen · Heide
- Solistenkonzert Avdeeva
- Kammerkonzert Leonkoro Quartett
- Utopia · Currentzis
- Angelika Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker - Abschlusskonzerte
- Le Balcon · IRCAM · Pascal
- Kammerkonzert Stefanovich · Lečić · Widmann · SWR Experimentalstudio
- Royal Concertgebouw Orchestra · Mäkelä
- YSP Meisterklasse · Martineau
- Solistenkonzert Aimard
- Nachtkonzert Aimard
- Mozart-Matinee · Manze
- Wiener Philharmoniker · Nézet-Séguin
- Klangforum Wien Orchestra · Cambreling
- Gustav Mahler Jugendorchester · Honeck
- Liederabend A Diva is Born - Grigorian · Joo
- Andrea Chénier
- Solistenkonzert Kopatchinskaja · Ahonen
- Kammerkonzert J. Hagen · Fujita · Hagen Quartett
- Solistenkonzert Levit
- YSP Abschlusskonzert - Mozarteumorchester · Cimento
- Wiener Philharmoniker · Welser-Möst
- Solistenkonzert Ólafsson
- 19. Blasmusikkonzert der Wiener Philharmoniker
- Berliner Philharmoniker · Petrenko
- Opern- und Schauspielaufführungen, Konzerte und Junges Programm.
Ereignisse / Festspiele
Mozartwoche Salzburg
23.1. bis 5.2.2025
- Eröffnung: Eröffnungskonzert: Mozarteumorchester Salzburg / González-Monjas / Montero / Snouffer / Villazón
- Eröffnungstalk: Die Wiederentdeckungen der Alten Musik
- Concentus Musicus Wien / Gottfried / Schade: Mozart & Händel
- Künstlertalk Stefan Gottfried
- Autographentresor Führung
- Kaffeekantate
- Briefe und Musik: Treffendes und Unzutreffendes aus Mozarts spitzer Feder
- Monteverdi: L'Orfeo
- Camerata Salzburg / Ivor Bolton: Das Alexanderfest
- Daniel Ottensamer / Juilliard String Quartet: Klarinettenquintett
- Film: Mozarts „Prager“ & KV 466
- Marionettentheater: Die Gärtnerin aus Liebe
- Potpourri Dance: Streetdance Amadé
- Wiener Philharmoniker / Fischer / Levit: Haydn & Mozart
- Fazıl Say: Goldberg-Variationen
- Künstlertalk Fazıl Say
- Film: Bachs h-Moll-Messe
- Stummfilm & Musik: Mozart à la Chaplin
- Le Concert des Nations / Savall: c-Moll-Messe
- Künstlertalk Savall & Guglielmi
- Orgelmusik zu Mozarts Geburtstag
- Film: Musik & Wort
- Führung zum Geburtstag von Wolfgang Amadé
- Happy Birthday, Mozart! - Sonderöffnung und Führung
- Serenata Mexicana
- Collegium Vocale Gent / Herreweghe: Bach-Kantaten
- Hagen Quartett: Bach, Haydn & Mozart
- Nikolaus Harnoncourt - Eine Reise ins Ich
- Camerata Salzburg / Leleux / Batiashvili / Zedginidze: Bach to the Future
- Akademieorchester der Universität Mozarteum Salzburg / Marin: Pasticcio Sinfonico
- Film: Juan Diego Flórez singt Mozart
- Wiener Philharmoniker / Guggeis / Yoncheva: Bach, Händel & Mozart
- Mozart Quiz
- lautten compagney BERLIN: Seelenfrieden - Seelentrost
- Künstlertalk: Wolfgang Katschner
- Film: Händels Messias
- Levin / Chuang / Leisinger: Händel, Bach & Mozart am Klavier
- Mahler Chamber Orchestra / Uchida: Mozart & Händel
- Orquesta Iberacademy Medellín / Reif / Briatore: Sinfonia Concertante
- Künstlertalk: Thomas Reif
- Film: Mozarts „La finta giardiniera”
- Kebyart: Bach & Mozart
- Backhendl Amadé Mozart
- Chamber Orchestra of Europe / Ticciati / Davies: Händel & Mozart
- Familienkonzert: Eine kleine Nachtmusik
- Film: Eine kleine Nachtmusik
- Wiener Philharmoniker / Lyniv / Flórez / Honeck: Bortniansky, Mozart & Händel
- Cappella Andrea Barca / Schiff: Bach & Mozart
- Künstlertalk Andreas Ottensamer
- Orchesterakademie Salzburg / Posada: Fast „… nichts als Händel und Bach"
- Abschlusskonzert: Mozarteumorchester Salzburg / Ottensamer / Levin / Chuang
- Die Stiftung Mozarteum Salzburg feiert seit 1956 mit der Mozartwoche den Geburtstag des großen Komponisten.
Ereignisse
| Wettbewerb
Ereignisse
Herbert von Karajan Young Conductors Award
Salzburger Festspiele
Eine Initiative der Salzburger Festspiele in Kooperation mit dem Eliette und Herbert von Karajan Institut. Im Anschluss an das dritte Konzert wird die Gewinnerin / der Gewinner des Herbert von Karajan Young Conductors Award dem Publikum bekannt gegeben.
Ereignisse
D-S-C-H
Salzburger Festspiele
In diesem Jahr widmen die Salzburger Festspiele Dmitri Schostakowitsch eine eigene Konzertreihe. Konzerte in den Reihen: Ouverture Spirituelle • Fatum | Kammerkonzerte : D-S-C-H - Kammerkonzert - Sternath · Levit Solistenkonzerte : Solistenkonzert Kissin Wiener Philharmoniker : Wiener Philharmoniker · Nelsons Kammerkonzerte : Kammerkonzert Roslavets · Kremer · Rysanov · Dirvanauskaitė · Kissin Wiener Philharmoniker : Wiener Philharmoniker · Nelsons Kammerkonzerte : Kammerkonzert Cuarteto Casals Solistenkonzerte : Solistenkonzert Avdeeva Orchester zu Gast : Utopia · Currentzis Was wissen schon die anderen vom Leben in einer Diktatur? — Biografie und Schaffen von Dmitri Schostakowitsch evozieren unangenehme Ahnungen, gewähren beklemmende Einblicke, lassen hinter offizielle Fassaden lauschen. 1906 noch als Untertan des Zaren in Sankt Petersburg geboren, begann er mit 13 Jahren sein Musikstudium. Als er es 1925 abschloss, hieß seine Heimatstadt bereits Leningrad und war nach der Revolution zu einem pulsierenden Zentrum des internationalen Musiklebens der jungen Sowjetunion im Zeichen der Avantgarde geworden. Rasch errang der junge Schostakowitsch Erfolge in Europa, Nord- und Südamerika: der Beginn einer vielversprechenden Komponistenkarriere. Doch dann begann der stalinistische Terror. 1936 wurde seine bis dahin gefeierte Oper Lady Macbeth von Mzensk in einem Artikel in der Prawda als „betont disharmonische, chaotische Flut von Tönen“ diffamiert. Schlagartig sah sich Schostakowitsch in seiner künstlerischen und menschlichen Existenz bedroht: Monatelang verbrachte er, ein Freund bereits hingerichteter „Volksfeinde“, die Nächte angekleidet und mit einem gepackten Koffer bei der Hand, in Erwartung seiner Verhaftung. Er blieb jedoch verschont — und selbst eine zweite Maßregelung 1948 konnte er überstehen. Das Regime missbrauchte ihn als Aushängeschild der Sowjetkunst im Ausland und setzte ihn zu Hause erheblich unter Druck — bis hin zum Eintritt in die Kommunistische Partei 1960. Schostakowitschs Schaffen bedeutet unter diesen Zwängen, Bedrohungen und Verwerfungen einen ewigen Grenzgang: Doppelte Böden und geheime Botschaften unterliefen das, was der Sozialistische Realismus in Stil und Inhalt offiziell verlangte. An seinen stärksten Werken erweist sich bis heute, wie mutig, risikobereit und widerständig Dmitri Schostakowitsch letztlich geblieben ist — und wieviel seine Musik über uns und unsere Gegenwart aussagt. Vor 50 Jahren — am 9. August 1975 — verstarb Dmitri Schostakowitsch nach langem Leiden in Moskau. (Walter Weidringer)
Ereignisse
À Pierre
Salzburger Festspiele
In diesem Jahr widmen die Salzburger Festspiele Pierre Boulez eine eigene Konzertreihe. „Zwei Vokabeln fehlten ihm: Ehrfurcht und Verehrung“, erinnerte sich Olivier Messiaen einmal an seinen einstigen Schüler Pierre Boulez. Dieser besaß nicht nur ein Faible für Mathematik, sondern war auch mit einem unbestechlichen äußeren wie inneren Ohr begabt, das Sprache und Musik mit der gleichen analytisch untermauerten Hingabe erlauschen und voraushören konnte. — „Le compositeur, c’est l’œil qui imagine l’oreille“. Als Komponist war Boulez gleichsam die lebende Begründung dafür, dass der Begriff „Avantgarde“ eine musikalische Bedeutung besaß, dass er aus dem Französischen stammte — und zugleich aus der Militärsprache: Keiner seiner engsten Mitstreiter der Moderne, weder Karlheinz Stockhausen noch Luigi Nono, nahm es mit der Rolle der kämpferischen Vorhut gegen künstlerische Altlasten aller Art so ernst wie er. Stets drängte die Zeit für Pierre Boulez. Er wollte Musik schaffen, in der sich Intellekt und Emotion gleichermaßen mitteilten, in der die Schönheit berechnet und der Verstand verspürt werden konnten. Die französische Sinnlichkeit von Debussy und Ravel standen ihm dabei ebenso nahe wie Bachs scharfsinnig durchkonstruierte Klarheit. — Und er war Perfektionist. Nicht einer, der sich von seinen eigenen enormen Ansprüchen lähmen ließ, sondern einer, der immer weiter an seinen Stücken feilte, bis er mit dem Ergebnis zufrieden war. Auch als Dirigent interessierte sich Boulez nur für die Neuerer unter den Komponist·innen — und erreichte seine präzise formulierten Ziele ohne sezierenden Taktstock, ohne publikumswirksame Show. „Struktur“ war einer seiner Lieblingsbegriffe. Mit den Wiener Philharmonikern begann bei den Salzburger Festspielen eine von gegenseitigem Respekt geprägte, musikalisch innige Beziehung: Höhepunkte seiner späten Jahre. „À Pierre“ feiert den richtungsweisenden Sensualisten, den poetischen Revolutionär Pierre Boulez zum 100. Geburtstag. (Walter Weidringer)
Ereignisse
Orchester zu Gast 2025
Salzburger Festspiele
Die Orchester zu Gast der Salzburger Festspiele 2025 sind ORF Radio-Symphonieorchester Wien | Le Concert des Nations Les Musiciens du Prince - Monaco | West-Eastern Divan Orchestra Utopia | Le Balcon Royal Concertgebouw Orchestra | Klangforum Wien Orchestra Gustav Mahler Jugendorchester | Berliner Philharmoniker
Ereignisse
Young Singers Project 2025
Salzburger Festspiele
Teilnehmer·innen des Young Singers Project werden in der diesjährigen Kinderoper Musketiere! von Sebastian Schwab sowie in weiteren Produktionen der Festspiele mitwirken. Das Abschlusskonzert am 28. August 2025 findet im Haus für Mozart statt.
Ereignisse
Mozart-Matineen 2025
Salzburger Festspiele
Die Mitwirkung des Mozarteumorchesters Salzburg bei den Festspielen hat eine lange Geschichte: Bereits 1921 gaben Mitglieder des Mozarteumorchesters gemeinsam mit Mitgliedern des Wiener Staatsopernorchesters erste Orchesterkonzerte.
Ereignisse
Solistenkonzerte 2025
Salzburger Festspiele
Schiff | Trifonov | Kissin Dueñas · Malofeev Sokolov | Volodos | Avdeeva | Aimard Kopatchinskaja · Ahonen Levit | Ólafsson
Ereignisse
Kammerkonzerte 2025
Salzburger Festspiele
Lukas Sternath · Igor Levit Quatuor Ébène | Evgeny Kissin Mitglieder der Wiener Philharmoniker Cuarteto Casals | Leonkoro Quartett Tamara Stefanovich · Nenad Lečić · Jörg Widmann Julia Hagen · Mao Fujita · Hagen Quartett
Ereignisse
Liederabende 2025
Salzburger Festspiele
Christian Gerhaher · Gerold Huber Diana Damrau · Jonas Kaufmann · Helmut Deutsch Une Soirée française - Sabine Devieilhe · Mathieu Pordoy Florian Boesch · Musicbanda Franui Andrè Schuen · Daniel Heide A Diva is Born - Asmik Grigorian · Hyung-ki Joo
Ereignisse
Sonderkonzerte 2025
Salzburger Festspiele
Preisträgerkonzerte Internationale Sommerakademie Mozarteum Angelika Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker — Abschlusskonzerte 19. Blasmusikkonzert der Wiener Philharmoniker
Ereignisse
Ouverture Spirituelle • Fatum 2025
Salzburger Festspiele
Die OUVERTURE SPIRITUELLE fußt auf der langen Tradition der Kirchenkonzerte im Rahmen der Salzburger Festspiele. „Das ist das Fatum, die verhängnisvolle Macht, die unser Streben nach Glück verhindert und eifersüchtig darüber wacht, dass Glück und Frieden nie vollkommen und wolkenlos werden, eine Macht, die wie ein Damoklesschwert über unserem Haupte schwebt und unsere Seele unentwegt vergiftet. Sie ist unbesiegbar, nie wird man sie bewältigen.“ — Mit solch tristen Worten beginnt Peter Iljitsch Tschaikowski das Programm seiner Vierten Symphonie, an deren Anfang eine schmetternd-niederschmetternde Fanfare steht, die das unentrinnbare Fatum versinnbildlicht. Das Schicksal: In den homerischen Epen wird es als eine über die Götter und die Menschen waltende Macht gedacht, die allen von Geburt an ein bestimmtes Los zuteilt. Was auch immer etwa Ödipus tun mag, um der Weissagung — er werde seinen Vater töten und seine Mutter heiraten — zu entkommen, es führt unweigerlich zu genau diesem Ergebnis. Und weil Troja untergehen muss und Kassandra verflucht ist, verhallen ihre mahnenden Rufe ungehört — so wie viele andere Prophezeiungen von Sibyllen und Seherinnen. Bestimmt ein blindes Schicksal oder ein unversöhnlicher Gott die Tochter des Jephte zum Opfer? Ist es gar Macbeths Glaube an die Prophezeiungen der Hexen, der seinen Aufstieg und seinen Fall ermöglicht? Wurzelt die heilsbringende Passion unabdingbar im frei gefassten oder doch im determinierten Willen des Judas zum Verrat? — Was können wir selbst entscheiden und wo sind wir auf die Gnade Gottes angewiesen? In diesen religiös konnotierten Fragen spiegelt sich die ganz große philosophische nach der Willensfreiheit des Menschen. Und in der Folge auch jene nach den Prinzipien unseres Handelns, nach der Moral, die angesichts der Katastrophe, die im Bild vom Floß der Medusa gefasst ist, als erste über Bord gegangen ist … In Luigi Nonos Io, frammento dal Prometeo heißt es: „PLACA questa sventura di vivere“ — „BESÄNFTIGE dies Unglück zu leben“. (Walter Weidringer)
Ereignisse
Kleine Nachtmusiken 2025
Salzburger Festspiele
Im kleinen Rahmen gibt Georg Nigl mit August Diehl und Alexander Gergelyfi zu später Stunde sechs Konzerte.
Ereignisse
Wiener Philharmoniker 2025
Salzburger Festspiele
Die Wiener Philharmoniker haben das musikalische Niveau vorgegeben, für das die Salzburger Festspiele weltweit angesehen sind. Traditionellerweise präsentieren sie fünf Konzertprogramme in Salzburg. Die Wiener Philharmoniker haben das musikalische Niveau vorgegeben, für das die Salzburger Festspiele weltweit angesehen sind. 1925 traten sie zum ersten Mal unter ihrem berühmten Namen bei den Salzburger Festspielen auf, zuvor waren ab 1921 bereits Mitglieder der Wiener Staatsoper an Orchesterkonzerten beteiligt und ab 1922 das Orchester der Wiener Staatsoper.
Ereignisse
Camerata Salzburg 2025
Salzburger Festspiele
1952 gründete der in Salzburg wirkende Wiener Dirigent und Musikwissenschaftler Bernhard Paumgartner die Camerata Academica als Klangkörper von Lehrenden und Studierenden des Mozarteums mit seiner Vision, einen Idealklang durch die Eigenverantwortung jedes einzelnen Musikers im höchsten Sinne der Gemeinschaft zu erzeugen.
Ereignisse
neue Veranstaltung
Salzburger Festspiele
Ereignisse
| Festspiele
Salzburger Festspiele
Salzburger Festspiele Sommer 2025 18. Juli - 31. August 2025 KONZERTE
Ereignisse
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Salzburger Festspiele
Salzburger Festspiele Sommer 2025 18. Juli - 31. August 2025 SCHAUSPIEL
Ereignisse
| Festspiele
Salzburger Festspiele
Salzburger Festspiele Sommer 2025 18. Juli - 31. August 2025 OPER
Ereignisse
| Festspiele
Salzburger Pfingstfestspiele
6. bis 9. Juni 2025
Nach Rom und Sevilla in vergangenen Jahren setzen wir unsere imaginäre Städtereise im Rahmen der Salzburger Pfingstfestspiele 2025 fort und lassen uns diesmal von den Klängen der Lagunenstadt Venedig verzaubern. Dieser Ort ist das beste Beispiel für ein — zumindest teilweise Realität gewordenes — „Utopia“, wie es Thomas Morus 1516 in seinem gleichnamigen Roman beschreibt. Utopisch die Errichtung von Menschenhand einer steinernen, mit den schönsten Kunstwerken der Welt geschmückten Stadt auf unstetem Wasser, das nie ganz bezwungen werden konnte. Utopisch für frühere Jahrhunderte eine Gesellschaftsordnung, trotz oder gerade wegen derer Venedig zur Weltmacht heranwuchs, utopisch offenbar die Hoffnung auf Erhaltung der originalen Substanz und des stolzen Geistes der Stadt angesichts von Massentourismus, Klimawandel und der politischen Herausforderungen im heutigen Europa.
In seiner einmaligen Mischung aus unbeschreiblicher Pracht und allgegenwärtigem Zerfall bildete Venedig über wechselhafte Epochen den Fluchtpunkt für Menschen unterschiedlichster Kulturen — darunter ein unglaubliches Spektrum an auswärtigen Staatsmännern, Denkern, Philosophen, Schriftstellern, Malern, Musikern und Wissenschaftlern —, die die derart wahrgenommene Morbidität als barockes Memento mori deuteten.
Eine solche real-irreale Stadt als Ort der Musik mit einem Zitat Friedrich Nietzsches zu beschreiben, anstatt zum Beispiel mit den Worten eines italienischen Dichters oder Komponisten, macht deshalb Sinn, weil gerade er den Gedanken im einleitenden Prosatext zum Venedig-Gedicht 1888 auf den Punkt brachte wie kein anderer: „Wenn ich ein anderes Wort für Musik suche, so finde ich immer nur das Wort Venedig.“
Cecilia Bartoli
- Künstlerische Leitung -