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Ereignisse | Wettbewerb

U20 Poetry Slam

Literaturhaus Salzburg

Längst Fixpunkt für Nachwuchs-Autorinnen & Autoren: der U20 Poetry Slam im Literaturhaus, Hotspot für junge Slampoet*innen, Wortkünstler*innen, Lyriker*innen, alle Schreibenden – und Publikum. An diesem Abend darf man wieder nach Herzenslust reimen, rappen, erzählen oder sich nur auf der Bühne austoben. Jedenfalls geht‘s darum, einen eigenen Text nicht nur vorzulesen. Die Bedingungen für die Auftretenden sind: • Alter unter 20 Jahren, • Zeitlimit pro Auftritt von 6 Minuten, • Vortrag eines selbstgeschriebenen Textes (od. mehrerer), • Verzicht auf Hilfsmittel beim Vortrag, • Anmeldung unter: slam@literaturhaus-salzburg.at Für manchen Poeten bedeuten die U20-Slams einen Einstieg in die Welt der Bühnenliteratur, andere hatten einfach Spaß. Eine fünfköpfige Jury bewertet die Auftritte – und allen Teilnehmenden winken Preise. Außer Konkurrenz tritt wieder ein Special Guest auf, moderiert wird der Abend von Mitorganisator Ko Bylanzky. DJ-Musik: TheGurkenkaiser. Veranstalter: erostepost, FS1, Verein Literaturhaus
Ereignisse

Herbert von Karajan Young Conductors Award

Salzburger Festspiele

Eine Initiative der Salzburger Festspiele in Kooperation mit dem Eliette und Herbert von Karajan Institut. Im Anschluss an das dritte Konzert wird die Gewinnerin / der Gewinner des Herbert von Karajan Young Conductors Award dem Publikum bekannt gegeben.
Ereignisse

D-S-C-H

Salzburger Festspiele

In diesem Jahr widmen die Salzburger Festspiele Dmitri Schostakowitsch eine eigene Konzertreihe. Konzerte in den Reihen: Ouverture Spirituelle • Fatum | Kammerkonzerte : D-S-C-H - Kammerkonzert - Sternath · Levit Solistenkonzerte : Solistenkonzert Kissin Wiener Philharmoniker : Wiener Philharmoniker · Nelsons Kammerkonzerte : Kammerkonzert Roslavets · Kremer · Rysanov · Dirvanauskaitė · Kissin Wiener Philharmoniker : Wiener Philharmoniker · Nelsons Kammerkonzerte : Kammerkonzert Cuarteto Casals Solistenkonzerte : Solistenkonzert Avdeeva Orchester zu Gast : Utopia · Currentzis Was wissen schon die anderen vom Leben in einer Diktatur? — Biografie und Schaffen von Dmitri Schostakowitsch evozieren unangenehme Ahnungen, gewähren beklemmende Einblicke, lassen hinter offizielle Fassaden lauschen. 1906 noch als Untertan des Zaren in Sankt Petersburg geboren, begann er mit 13 Jahren sein Musikstudium. Als er es 1925 abschloss, hieß seine Heimatstadt bereits Leningrad und war nach der Revolution zu einem pulsierenden Zentrum des internationalen Musiklebens der jungen Sowjetunion im Zeichen der Avantgarde geworden. Rasch errang der junge Schostakowitsch Erfolge in Europa, Nord- und Südamerika: der Beginn einer vielversprechenden Komponistenkarriere. Doch dann begann der stalinistische Terror. 1936 wurde seine bis dahin gefeierte Oper Lady Macbeth von Mzensk in einem Artikel in der Prawda als „betont disharmonische, chaotische Flut von Tönen“ diffamiert. Schlagartig sah sich Schostakowitsch in seiner künstlerischen und menschlichen Existenz bedroht: Monatelang verbrachte er, ein Freund bereits hingerichteter „Volksfeinde“, die Nächte angekleidet und mit einem gepackten Koffer bei der Hand, in Erwartung seiner Verhaftung. Er blieb jedoch verschont — und selbst eine zweite Maßregelung 1948 konnte er überstehen. Das Regime missbrauchte ihn als Aushängeschild der Sowjetkunst im Ausland und setzte ihn zu Hause erheblich unter Druck — bis hin zum Eintritt in die Kommunistische Partei 1960. Schostakowitschs Schaffen bedeutet unter diesen Zwängen, Bedrohungen und Verwerfungen einen ewigen Grenzgang: Doppelte Böden und geheime Botschaften unterliefen das, was der Sozialistische Realismus in Stil und Inhalt offiziell verlangte. An seinen stärksten Werken erweist sich bis heute, wie mutig, risikobereit und widerständig Dmitri Schostakowitsch letztlich geblieben ist — und wieviel seine Musik über uns und unsere Gegenwart aussagt. Vor 50 Jahren — am 9. August 1975 — verstarb Dmitri Schostakowitsch nach langem Leiden in Moskau. (Walter Weidringer)
Ereignisse

À Pierre

Salzburger Festspiele

In diesem Jahr widmen die Salzburger Festspiele Pierre Boulez eine eigene Konzertreihe. „Zwei Vokabeln fehlten ihm: Ehrfurcht und Verehrung“, erinnerte sich Olivier Messiaen einmal an seinen einstigen Schüler Pierre Boulez. Dieser besaß nicht nur ein Faible für Mathematik, sondern war auch mit einem unbestechlichen äußeren wie inneren Ohr begabt, das Sprache und Musik mit der gleichen analytisch untermauerten Hingabe erlauschen und voraushören konnte. — „Le compositeur, c’est l’œil qui imagine l’oreille“. Als Komponist war Boulez gleichsam die lebende Begründung dafür, dass der Begriff „Avantgarde“ eine musikalische Bedeutung besaß, dass er aus dem Französischen stammte — und zugleich aus der Militärsprache: Keiner seiner engsten Mitstreiter der Moderne, weder Karlheinz Stockhausen noch Luigi Nono, nahm es mit der Rolle der kämpferischen Vorhut gegen künstlerische Altlasten aller Art so ernst wie er. Stets drängte die Zeit für Pierre Boulez. Er wollte Musik schaffen, in der sich Intellekt und Emotion gleichermaßen mitteilten, in der die Schönheit berechnet und der Verstand verspürt werden konnten. Die französische Sinnlichkeit von Debussy und Ravel standen ihm dabei ebenso nahe wie Bachs scharfsinnig durchkonstruierte Klarheit. — Und er war Perfektionist. Nicht einer, der sich von seinen eigenen enormen Ansprüchen lähmen ließ, sondern einer, der immer weiter an seinen Stücken feilte, bis er mit dem Ergebnis zufrieden war. Auch als Dirigent interessierte sich Boulez nur für die Neuerer unter den Komponist·innen — und erreichte seine präzise formulierten Ziele ohne sezierenden Taktstock, ohne publikumswirksame Show. „Struktur“ war einer seiner Lieblingsbegriffe. Mit den Wiener Philharmonikern begann bei den Salzburger Festspielen eine von gegenseitigem Respekt geprägte, musikalisch innige Beziehung: Höhepunkte seiner späten Jahre. „À Pierre“ feiert den richtungsweisenden Sensualisten, den poetischen Revolutionär Pierre Boulez zum 100. Geburtstag. (Walter Weidringer)
Ereignisse

Orchester zu Gast 2025

Salzburger Festspiele

Die Orchester zu Gast der Salzburger Festspiele 2025 sind ORF Radio-Symphonieorchester Wien | Le Concert des Nations Les Musiciens du Prince - Monaco | West-Eastern Divan Orchestra Utopia | Le Balcon Royal Concertgebouw Orchestra | Klangforum Wien Orchestra Gustav Mahler Jugendorchester | Berliner Philharmoniker
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Young Singers Project 2025

Salzburger Festspiele

Teilnehmer·innen des Young Singers Project werden in der diesjährigen Kinderoper Musketiere! von Sebastian Schwab sowie in weiteren Produktionen der Festspiele mitwirken. Das Abschlusskonzert am 28. August 2025 findet im Haus für Mozart statt.
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Mozart-Matineen 2025

Salzburger Festspiele

Die Mitwirkung des Mozarteumorchesters Salzburg bei den Festspielen hat eine lange Geschichte: Bereits 1921 gaben Mitglieder des Mozarteumorchesters gemeinsam mit Mitgliedern des Wiener Staatsopernorchesters erste Orchesterkonzerte.
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Solistenkonzerte 2025

Salzburger Festspiele

Schiff | Trifonov | Kissin Dueñas · Malofeev Sokolov | Volodos | Avdeeva | Aimard Kopatchinskaja · Ahonen Levit | Ólafsson
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Kammerkonzerte 2025

Salzburger Festspiele

Lukas Sternath · Igor Levit Quatuor Ébène | Evgeny Kissin Mitglieder der Wiener Philharmoniker Cuarteto Casals | Leonkoro Quartett Tamara Stefanovich · Nenad Lečić · Jörg Widmann Julia Hagen · Mao Fujita · Hagen Quartett
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Liederabende 2025

Salzburger Festspiele

Christian Gerhaher · Gerold Huber Diana Damrau · Jonas Kaufmann · Helmut Deutsch Une Soirée française - Sabine Devieilhe · Mathieu Pordoy Florian Boesch · Musicbanda Franui Andrè Schuen · Daniel Heide A Diva is Born - Asmik Grigorian · Hyung-ki Joo
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Sonderkonzerte 2025

Salzburger Festspiele

Preisträgerkonzerte Internationale Sommerakademie Mozarteum Angelika Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker — Abschlusskonzerte 19. Blasmusikkonzert der Wiener Philharmoniker
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Ouverture Spirituelle • Fatum 2025

Salzburger Festspiele

Die OUVERTURE SPIRITUELLE fußt auf der langen Tradition der Kirchenkonzerte im Rahmen der Salzburger Festspiele. „Das ist das Fatum, die verhängnisvolle Macht, die unser Streben nach Glück verhindert und eifersüchtig darüber wacht, dass Glück und Frieden nie vollkommen und wolkenlos werden, eine Macht, die wie ein Damoklesschwert über unserem Haupte schwebt und unsere Seele unentwegt vergiftet. Sie ist unbesiegbar, nie wird man sie bewältigen.“ — Mit solch tristen Worten beginnt Peter Iljitsch Tschaikowski das Programm seiner Vierten Symphonie, an deren Anfang eine schmetternd-niederschmetternde Fanfare steht, die das unentrinnbare Fatum versinnbildlicht. Das Schicksal: In den homerischen Epen wird es als eine über die Götter und die Menschen waltende Macht gedacht, die allen von Geburt an ein bestimmtes Los zuteilt. Was auch immer etwa Ödipus tun mag, um der Weissagung — er werde seinen Vater töten und seine Mutter heiraten — zu entkommen, es führt unweigerlich zu genau diesem Ergebnis. Und weil Troja untergehen muss und Kassandra verflucht ist, verhallen ihre mahnenden Rufe ungehört — so wie viele andere Prophezeiungen von Sibyllen und Seherinnen. Bestimmt ein blindes Schicksal oder ein unversöhnlicher Gott die Tochter des Jephte zum Opfer? Ist es gar Macbeths Glaube an die Prophezeiungen der Hexen, der seinen Aufstieg und seinen Fall ermöglicht? Wurzelt die heilsbringende Passion unabdingbar im frei gefassten oder doch im determinierten Willen des Judas zum Verrat? — Was können wir selbst entscheiden und wo sind wir auf die Gnade Gottes angewiesen? In diesen religiös konnotierten Fragen spiegelt sich die ganz große philosophische nach der Willensfreiheit des Menschen. Und in der Folge auch jene nach den Prinzipien unseres Handelns, nach der Moral, die angesichts der Katastrophe, die im Bild vom Floß der Medusa gefasst ist, als erste über Bord gegangen ist … In Luigi Nonos Io, frammento dal Prometeo heißt es: „PLACA questa sventura di vivere“ — „BESÄNFTIGE dies Unglück zu leben“. (Walter Weidringer)
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Kleine Nachtmusiken 2025

Salzburger Festspiele

Im kleinen Rahmen gibt Georg Nigl mit August Diehl und Alexander Gergelyfi zu später Stunde sechs Konzerte.
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Wiener Philharmoniker 2025

Salzburger Festspiele

Die Wiener Philharmoniker haben das musikalische Niveau vorgegeben, für das die Salzburger Festspiele weltweit angesehen sind. Traditionellerweise präsentieren sie fünf Konzertprogramme in Salzburg. Die Wiener Philharmoniker haben das musikalische Niveau vorgegeben, für das die Salzburger Festspiele weltweit angesehen sind. 1925 traten sie zum ersten Mal unter ihrem berühmten Namen bei den Salzburger Festspielen auf, zuvor waren ab 1921 bereits Mitglieder der Wiener Staatsoper an Orchesterkonzerten beteiligt und ab 1922 das Orchester der Wiener Staatsoper.
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Camerata Salzburg 2025

Salzburger Festspiele

1952 gründete der in Salzburg wirkende Wiener Dirigent und Musikwissenschaftler Bernhard Paumgartner die Camerata Academica als Klangkörper von Lehrenden und Studierenden des Mozarteums mit seiner Vision, einen Idealklang durch die Eigenverantwortung jedes einzelnen Musikers im höchsten Sinne der Gemeinschaft zu erzeugen.
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neue Veranstaltung

Salzburger Festspiele

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Salzburger Festspiele

Salzburger Festspiele Sommer 2025 18. Juli - 31. August 2025 KONZERTE
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Salzburger Festspiele Sommer 2025 18. Juli - 31. August 2025 SCHAUSPIEL
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Salzburger Festspiele Sommer 2025 18. Juli - 31. August 2025 OPER
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Salzburger Pfingstfestspiele

6. bis 9. Juni 2025 Nach Rom und Sevilla in vergangenen Jahren setzen wir unsere imaginäre Städtereise im Rahmen der Salzburger Pfingstfestspiele 2025 fort und lassen uns diesmal von den Klängen der Lagunenstadt Venedig verzaubern. Dieser Ort ist das beste Beispiel für ein — zumindest teilweise Realität gewordenes — „Utopia“, wie es Thomas Morus 1516 in seinem gleichnamigen Roman beschreibt. Utopisch die Errichtung von Menschenhand einer steinernen, mit den schönsten Kunstwerken der Welt geschmückten Stadt auf unstetem Wasser, das nie ganz bezwungen werden konnte. Utopisch für frühere Jahrhunderte eine Gesellschaftsordnung, trotz oder gerade wegen derer Venedig zur Weltmacht heranwuchs, utopisch offenbar die Hoffnung auf Erhaltung der originalen Substanz und des stolzen Geistes der Stadt angesichts von Massentourismus, Klimawandel und der politischen Herausforderungen im heutigen Europa. In seiner einmaligen Mischung aus unbeschreiblicher Pracht und allgegenwärtigem Zerfall bildete Venedig über wechselhafte Epochen den Fluchtpunkt für Menschen unterschiedlichster Kulturen — darunter ein unglaubliches Spektrum an auswärtigen Staatsmännern, Denkern, Philosophen, Schriftstellern, Malern, Musikern und Wissenschaftlern —, die die derart wahrgenommene Morbidität als barockes Memento mori deuteten. Eine solche real-irreale Stadt als Ort der Musik mit einem Zitat Friedrich Nietzsches zu beschreiben, anstatt zum Beispiel mit den Worten eines italienischen Dichters oder Komponisten, macht deshalb Sinn, weil gerade er den Gedanken im einleitenden Prosatext zum Venedig-Gedicht 1888 auf den Punkt brachte wie kein anderer: „Wenn ich ein anderes Wort für Musik suche, so finde ich immer nur das Wort Venedig.“ Cecilia Bartoli - Künstlerische Leitung -

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